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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 14. Juni 2022
Eine der vielen Versionen, in denen man mit einer Zeitmaschine von der Gegenwart in die Vergangenheit überwechseln kann. Hier ist es eine Gruppe von Archäologen unter Professor Johnston (der unverwüstliche Billy Connolly), die an einer mittelalterlichen Burg La Roque Ausgrabungen machen. Das Unternehmen ITC arbeitet an Versuchen mit Zeitreisen mittels ‘Wurmlöcher‘. Der Professor ist verschwunden und eine Gruppe reist ihm nach in die Zeit des Hundertjähriger Krieges. Sohn Chris (Paul Walker) ist ebenso mit von der Partie wie die Archäologin Kate (Frances O’Connor) und ihr Kollege Marek (Gerald Butler). Nach gelungener, sehr detaillierter Einführung schließt sich der Plot am Ende mit Ausgrabungsergebnissen, die wir anfangs gesehen haben. Die Gruppe wird verfolgt, von den Engländern gefangengenommen und befreit sich, nachdem Professor Johnston ihnen versprochen hat das ‘griechische Feuer‘ herzustellen. Michael Sheen ist der böse englische Burgherr, dem ebenso wie dem geldgierigen Wissenschaftler Doninger (David Thewlis) am Ende der Garaus gemacht wird. Heiße Ritterkämpfe mit guten Stunts bringen Action in den Plot. Aber bevor das fulminante pyrotechnische Finale einer Burgeroberung mittels griechischen Feuers in Szene gesetzt wird, entwickelt sich noch eine zarte Romanze zwischen Marek und Lady Claire (Anna-Landgirl-Friel). Marek wird bei Claire des Jahres 1357 bleiben und nicht wie die anderen in die Jetzt-Zeit zurückkehren. Die gute Unterhaltung garantieren die flotten Dialoge, die Stunts in den Ritterkämpfen und eine schlüssig nachvollziehbare Handlung, die durch Zeitzeugnisse gestützt wird. Zwei Liebesgeschichten eine nur aus dem Diesseits und eine in Verbindung mit der Zeit um 1357 runden den Plot herrlich stimmig ab. Zum Wohlfühlen gut.
Typischer Zeitreisefilm mit u.a. Sunnyboy Paul Walker...
Eigentlich gute Schauspieler, ein top Regisseur, ein gutes Buch bzw. ein guter Autor als Vorlage, was ist hier schief gelaufen bzw. nicht so gut geworden ?!
Irgendwie ist die Story nicht sooo gut gemacht, die Zeitmaschine ist nicht so interessant bzw. wird nicht viel erklärt... 🤔
Die Action ist gut gemacht, das düstere Mittelalter ist schon gut dargestellt, aber irgendwie ist es nicht so spannend.
Teilweise macht es sehr viel Spaß, die Kulissen sind schon gut gemacht, dann wiederum wirkt es langweilig und billig, es spielt oft bei Nacht.
kA, hier hat der Altmeister (u.a. Lethal Weapon Franchise) Richard Donner keinen guten Film abgeliefert 😕
Eine einzige Katastrophe. Aber nichts anderes kann man von einem Film mit Paul Walker erwarten. Die Dialoge sind billig und das ganze Drumherum stimmt auch nicht. Es kommt keine Spannung auf, weil der Ausgang des Films schon in Minute 30 jedem Zuschauer ins Auge springt. Und der arme Andre Marek (Gerrad Butler) muss in der Gegenwart der größte Looser alive gewesen sein. Wieso sonst hätte er sich entscheiden sollen im stinkenden, vom Krieg und Schmutz verseuchten Mittelalter zu Leben, nur weil er die hübsche Lady Clair (Anna Friel), die natürlich englisch spricht, für sich gewinnen konnte (Ein Spolier alarm spar ich mir an dieser Stelle, da, wie gesagt, der Ausgang des Films bereits beim Trailer [spätestens nach 30 min] ersichtlich wird). Timeline reiht sich mühelos in die lange Liste der sinnlosen Richard Donner Filme, die man weiß Gott nicht gesehen haben muss.
Ganz guter Actionfilm über das Thema Zeitreisen. Diesemal geht es um eine Gruppe die einen verlorenen Vater aus der Ritterzeit retten möchten und in blutigen Ritterschlachten sich wiederfinden und überleben müssen. Fazit: Ein durchschnittlicher Film mit durchschnittlicher Story aber anschauen kann man sich den Film dennoch.
Kaum ein Thema wurde im Film so sehr ausgelutscht wie das der ‚Zeitreise‘. „Timeline“ hat dazu im Grunde auch nicht viel Neues zu bieten, aber das macht nichts: der Film greift bekannte und bewährte Motive auf und mischt sie zu einem kurzweiligen, spannenden Vergnügen. Und auch wenn das Filmplakat einen ScienceFiction-Film verspricht – in erster Linie ist es ein krachender und scheppernder Ritterfilm, in dem fast komplett auf Spezialeffekte verzichtet wird.Das Resultat ist reinstes Popcorn-Kino ohne tieferen Anspruch, aber auch ohne jede Langeweile. Bei den Beteiligten kein Wunder: basierend auf einer Buchvorlage von Michael Crichton („Jurassic Park“), Richard Donner führte Regie (von ihm stammen u.a. alle 4 „Lethal Weapon“-Teile) und die Hauptdarsteller kommen einem fast alle irgendwie bekannt vor, z.B. Frances O’Connor („Windtalkers“) Gerard Butler („Tomb Raider 2“), Ethan Embry („Sweet Home Alabama“) und natürlich „The Fast & The Furious“-Wuchtbrumme Paul Walker, der aber angenehm zurückhaltend bleibt. Einzige Minuspunkte: die Eröffnung fällt ziemlich schlapp aus, außerdem bleibt der Film alles in allem ziemlich humorlos.Fazit: Kurzweilige und temporeiche Zeitreise mit sympathischen Helden, viel Action und ein paar Klischees. Vergnügliches Popcorn-Kino halt
Ich habe das Buch glücklicherweise nicht gelesen und kann deshalb nicht sagen, was evtl. bei der Filmumsetzung schief gegangen ist. Ich habe mir den Film vor einer halben Stunde angesehen und fand ihn insgesamt ganz solide.
Natürlich ist die ganze Story unlogisch (Wurmloch, die Schlacht bei Nacht...) und auch die Schauspieler sind nicht die Besten. Von Minute 10-20 ist der Film sehr hektisch. Die Dialoge füllen ungefähr 90% der Zeit, als ob die Regisseure versucht hätten möglichst viel Infos des Buches reinzupacken. Danach ist wie "filmstarts" schreibt nicht mehr viel von tollen Dialogen zu hören. Dafür allerdings ist der Film ganz spannend und hält die Spannung aufrecht. Die Action- und Schlachtensequenzen sind gut gelungen und der Soundtrack dazu gefällt mir auch.
Insgesamt 5/10 Punkten. Ein Langeweile-Killer, aber mehr auch nicht.
Ich sehe hier leider nichts, was mich irgendwie anspricht. Eine Zeitreisethematik entwickelt sich zum Mittelalterplot, hölzern gespielt mit oberflächlich dünnen Dialogen durchzogen. Visuell ist das zudem schlecht gealtert. Überhaupt nicht mein Ding.