Eileen Flax (Lesley-Anne Down) arbeitet in Los Angeles in einem Krankenhaus. Eines Nachts wird ein blutüberströmter und verwirrt erscheinender Mann eingeliefert. Es handelt sich um den französischen Wissenschaftler Jean-Charles Pommier (Pierce Brosnan). Da der Mann kein Englisch spricht, versteht niemand seine zusammenhangslosen Phrasen die er von sich gibt. Bevor er tragisch verstirbt, flüstert er jedoch Eileen noch etwas in ihr Ohr und beißt die junge Ärztin. Seit diesem Moment wird sie von Visionen des Verstorbenen heimgesucht, in denen sie bestimmte Momente aus Jeans Leben sieht. Dabei versteht sie, dass der Wissenschaftler einem Geheimnis um sogenannte "Nomaden" auf der Spur gewesen ist. Da die Halluzinationen immer schlimmer werden, begibt sie sich selbst auf die Suche danach, was es mit den Eskimo-Geistern auf sich hat. Und dabei gerät sie in Lebensgefahr...
[...] Doch was als psychologische Horrorstory mit hochinteressantem mythologischem Hintergrund beginnt endet in einem visuell betörenden, abstrakten Rockerfestival mit Mindfuck-Garantie. An dieser Stelle werden sich wohl auch die Meinungen über „Nomads“ spalten, denn dass diese Entwicklung der Story sehr speziell, wenn auch in einem gewissen Maße einzigartig ist, lässt sich nicht abstreiten. Nach und nach wird die Mythologie mehr und mehr ...
Mehr erfahren