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Thomas Z.
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2,0
Veröffentlicht am 5. Dezember 2022
Es ist mir völlig unverständlich, wie man diesem Film mehr als zwei Sterne geben kann! Die Story ist krude, überkonstruiert und zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd glaubhaft. Figurenzeichnung ist kaum vorhanden, schauspielerisch kommt keiner der Akteure über Mittelmaß hinaus. Die finale Auflösung ist eine Pharce und dokumentiert die Sinnlosigkeit des Gesehenen. Von mir keine Empfehlung!
Mindhunters ist ein netter Thriller, der seinen Reiz durch die ganzen Verwirrspiele erhält. Ständig war ich am rätseln, wer denn nun der Mörder sein könnte. Und ständig lag ich mit meinen Tipps daneben. Das Ende war deshalb recht überraschend für mich, obwohl es mich dann doch nicht völlig umgehauen hat. Besonders „nett“ und intelligent fand ich die vielen Fallen, die der Mörder auf der Insel versteckt hatte. Mindhunters ist ein spaßiger Film unter der Regie von Renny Harlin.
Ich sage es immer wieder ohne irgendwie stolz darauf zu sein: ich bin mittlerweile in Punkto Film so immens abgestumpft daß es im Normalfall kein Film schafft mir Angst zu machen – und wenn es dann doch einer schafft wie hier „Mindhunters“ ist das dass größte Kompliment dass ich aussprechen kann. Besonders faszinierend: nichts an diesem Film ist neu, alles ist bekannt und doch wurden eben jene Dinge noch nie so zusammengerührt.Insgesamt vereint der Film zwei Filmarten: „Scream“ und „Final Destination“. Insbesondere letzteres: die Fallen und hinterhältigen Tricks mit denen der Killer vorgeht (nein, hier gibt’s keinen Maskierten mit Messer) sind so abgrundtief böse, gemein und zuweilen schlichtweg pervers dass sich vielleicht mal ein Profiler den Drehbuchautor angucken sollte ob jemand der sich solche Perversitäten ausdenken kann noch völlig normal ist – oder bin ich es weil ich den Streifen echt Klasse finde? Mal im Ernst: dieser Film dreht den Magen um und wenn man nicht aufpasst hat man am Ende ohne es zu merken alle Fingernägel abgekaut. Auch mit cleveren Wendungen wurde nicht gespart. Der Blut und Brutalitätsfaktor ist enorm, aber ebenso der Spannungs- und Schweißpegel – die Anspannung steigert sich mitunter echt ins Unerträgliche zumal man sich durchgehend fragt wer denn nun das miese Schwein ist dass hinter allem steckt. Hier ist die einzige Schwäche des Filmes: die Motive die am Schluß vom Verantwortlichen genannt werden ergeben kaum sinn. Dafür ist allein beim Showdown eine Szene drin die spannender ist als manch anderer kompletter Film ..!Fazit: Ultraharter und mächtig brutaler Psychoschocker mit Action, harten Szenen, cleveren Wendungen und tollen Darstellern!
Ein guter Thriller! Ich mag die Schauspieler, das Ratespiel, wer als nächstes draufgeht & am Ende, wer der Täter ist... Der Splatter/Blutfaktor ist für so einen FIlm hoch! Und, ja, es gibt Logiklöcher, aber die Spannung gleicht es etwas wieder aus ;)
Es gibt viele Horror-Filme die nach diesem Muster laufen, eine bedrückende Atmosphäre, ein paar Schauspieler die der Reihe nach das Zeitliche segnen, etwas Filmblut und eine leicht schwammige Story. Das alles findet man auch in Mindhunters, man hatte diese Story schon einige Male, ein paar Menschen sind völlig abgeschnitten und werden der Reihe nach getötet, nebenbei versuchen sie den Killer zu stellen, aber der Film ist mehr durchdacht als seine Genre-geschwister. Man kann ihn sich anschauen, es ist aber keine Schande ihn zu verpassen.
Die Story ein dürres Gerippe des typischen Genre-Strickmusters. Das Fleisch zäh, halb verdorben, einfach nur billig. Warum? Weil die Ideen entweder durchschaubar oder an den Haaren herbei gezogen sind. Wer an einem solchen Film Gefallen findet, dem sind die wirklich guten Streifen des Genres bisher entgangen. Dieser hier ist pure Zeitverschwendung.
Mindhunters ist ein Genrefilm, der dem typischen Genrefans genau gibt was er sehen will. Es gibt nicht viele Filme, die das in dieser Stringenz durchziehen. Hier stellt sich natürlich die Frage wie für mich ein typischer Fans des Genres (Nennen wir es Horror/Psychothriller) aussieht. Zum einen muss es atmosphärisch, spannend und etwas drastisch sein. Alle diese Punkte erfüllt Mindhunters voll und ganz. Die Atmosphäre ist durchweg dicht und schaurig und verschmilzt förmlich mit einigen der drastischen (in gewisser Weise auch originellen) Todessequenzen. Die Spannung bleibt dabei überraschenderweise nie auf der Strecke. Bis zum Ende bleibt die Identität des Mörders ungeklärt und das Drehbuch fährt den ein oder anderen Twist auf. Ein paar Mängel weist der Film aber auch auf. Da muss man klar die Motivation des Mörders nennen. Um das Ende nicht zu verraten, gehe ich auf diesen Punkt jedoch nicht weiter ein. Außerdem gibt es ein paar Logiklöcher, die jedoch eher den kritischen Zuschauern auffallen, zu denen ich den typischen Fan des Genres jedoch nicht zähle. Insgesamt kann man den Film nicht mit "Sieben" oder anderen Psychothrillern vergleichen, weil Mindhunters seine Gewichtung etwas mehr auf Horror legt. Die idealle Film ist Mindhunters für eher jüngere Zuschauer (16 - 24 Jahre),die vom Horroreinerlei gelangweilt und unterfordert sind, aber mit der Ruhe von "Sieben" nicht viel anfangen können.
Klasse Film! Man kann mit rätseln denken und überlegen wer der Mörder ist. Geil ist auch die Atmospähre es ist häufig düster und Dunkel,was perfekt zum Film passt. Die Schauspieler sind solide,nur das Ende war etwas schwach.
Mindhunters ist ein solider Thriller mit guten Schauspielern. Allerdings auch mit großen Logiklöchern und mit ein paar längen. Kann man sich aber angucken.
"Mindhunters" hat mir sehr gut gefallen. Tolle Besetzung, schön ausgedachte Story, viel Spannung. Ein Film bei dem man "miträtseln" kann. Mal ein etwas anderer Film. Wirklich klasse Film. Gerne mehr davon, daumen hoch!