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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 17. August 2017
Nachdem Regisseur Rob Cohen mit „The Fast & The Furious“ einen Superhit gelandet hatte versprach er die Rückkehr des großen Actionfilms und setzte erneut Stiernacken Vin Diesel ins Zentrum eines großen Kracherfilmes. Was das Cover verspricht stimmt, nämlich ein völlig neuer Typ von Geheimagent: Vin Diesels Held ist ein ruppiger Machosack mit unzähligen Tätowierungen und einem Hang zu Extremsport – diese recht originelle und von Vin Diesel sehr lässig und cool gespielte Figur wird dann allerdings in eine völlig normale Spionagestory geschickt die papierdünn ist und nur nach Möglichkeiten sucht den muskelbepackten Helden spektakulär in Szene zu setzen. Handwerklich gibt’s eigentlich auch nichts zu bemängeln oder zu klagen, es rumst, es scheppert, es kracht und alles was sonst irgendwie schnell geht kommt im Übermaß vor – nur eben keine Story, der Film zelebriert den ganzen Feuerzauber nur für den Effekt und das ist sehr schade. Samuel L. Jackson absolviert seine paar kurzen Szenen als narbengesichtiger Agent wohl auch nur um mit ihm im Trailer werben zu können, aber warum nicht?!?! Action pur und keine Handlung gabs schon häufig – und da es hier nicht so blutig zugeht wie in manch anderen Genrevertretern kann man es gucken oder sein lassen. In beiden Fällen handelt man nicht falsch.Fazit: Inhaltlich schwache Agentennummer die nur dazu dient es ordentlich und handwerklich perfekt krachen zu lassen – für Fans ok, aber weiß Gott kein Muß!
Also ehrlich Leute! Einen Film alleine seiner Action Szenen zu bewerten sollte doch unter jederman`s Niveau sein. Der Film ist der letzte Mist und so überflüssig wie ein drittes Bein. Alles schon besser gesehen und mit weit besserer Besetzung. Da kann auch ein Rammstein Lied nicht mehr viel ausmachen. Schade nur um Samuel L. Jackson. Den sollte man auf einen Stuhl binden und zwingen Pulp Fiction oder Die Hard 3 zu sehen, damit er sieht, wie sehr er sich von seinen früheren Werken entfernt hat. Andere Darsteller in diesem Machwerk zu bewerten ist die Mühe nicht wert...
Triple X ist ein total starker Action Reisser mit dem charismatischen Hauptakteur Vin Diesel in der Hauptrolle. Der hat mit dem Film sein Bekanntheitsgrad enorm in die Höhe geschraubt. Regisseur Rob Cohen setzt auch die gesamten anderen Darsteller top in Szene. wie z.B. Samuel L. Jackson , Asia Argento , Richy Müller etc etc. Der Streifen bietet Top Unterhaltung auf sehr gutem Niveau und ist übersät mit gigantischen Actionszenen welche alle total top zur Geltung kommen. Für Humor ist mit einigen Onelinern auch gesorgt und dazu kommt noch ein donnernd - dröhnender Soundtrack. Zwar ist die Handlung vollkommen sinnfrei und trashig - aber das tut nix zur Sache. Auch trüben die üblichen Klischees den Gesamteindruck des Streifens in keinster Weise. Absolut cooler Film zum immer mal wieder schauen !
"xXx - Triple X" ist ein in James-Bond-Manier angelegter Action-Kracher geworden, der teilweise gut zu unterhalten weiß. Die Story selbst ist dagegen nicht sonderlich der Rede wert, sie ist eher Mittel zum Zweck und hat man schon des Öfteren zuvor gesehen. Dafür kracht es bei "xXx - Triple X" an allen Ecken und Ende, alle Actionfans kommen hier voll auf ihre Kosten, coole Sprüche und schöne Frauen inklusive! Am Ende kann Hauptdarsteller Vin Diesel erwartungsgemäß die Welt retten, also auch hier nichts Überraschendes. Schauspielerisch ist der Film auf mäßigem Niveau, viel abverlangt wird den Darstellern hier nicht gerade, die meiste Arbeit liegt ganz klar bei den Stuntmännern. Dennoch liefert Vin Diesel mit seiner allgegenwärtigen Präsenz eine souveräne Figur ab.
Alles in allem ist "xXx - Triple X" actiongeladene, sinnfreie, aber teilweise recht amüsante Unterhaltung, die vor allem für Actionfans ohne weiteres zu empfehlen ist. Wer dagegen mehr Wert auf Realismus und eine ausgereifte Geschichte legt, dürfte hier dagegen leider nicht auf seine Kosten kommen.
Ein mittelmässiger Action Streifen mit einem arroganten Vin Diesel! Sicherlich ist der angehauchte Agentenfilm sehr selbstironisch, verspricht dabei aber nichts Neues. Die Action- und Stuntszenen sind schön anzuschauen, aber die Dialoge kann man nicht ernst nehmen. Am Besten ist Samuel L. Jackson: Mit seinem Narbengesicht versprüht er eine Leinwandpräsenz am meisten. Obwohl er nicht so viele Auftritte, in diesem Film hat!
'xXx' ist weder originell noch einigermassen intelligent - hier zählt nur die Action, und dafür scheint Diesel jedenfalls der richtige Mann zu sein. Gedanken über die Story sollte man sich hier sowieso nicht allzu viele machen. Diese setzt sich lediglich aus altbewährten Klischees zusammen, während der Film rein äusserlich mächtig auf cool getrimmt wurde: Nebst halsbrecherischen Stunts, schlechten Dialogen, unzähligen Explosionen und Schiessereien, heissen Sportwagen und noch heisseren Babes (immerhin kann Nebendarstellerin Asia Argento mit etwas Persönlichkeit auftrumpfen) gibt's noch mehr Stunts - diese reissen einem zwar nie wirklich vom Hocker aber sind für knapp zwei Stunden Unterhaltung dennoch brauchbar
An sich ist der Film ganz ok, die Story ist auch nicht schlecht. Hier wird aber ein bisschen zu viel auf cool getan, ansonsten ist der Film nicht schlecht.
Obwohl ich Vin Diesel mit seiner starren Mimik und nicht vorhandenen Schauspielkünsten überhaupt nicht mag, war ich von „Triple X“ doch recht positiv überrascht. Rob Cohen hat einen soliden Action-Streifen abgeliefert. Allerdings kommt Vin Diesel in dieser Geheimagentenrolle nicht mal annähernd an z.B. James Bond heran. Dafür fehlt ihm einfach die lässige Coolness, die in „Triple X“ nämlich viel zu aufgesetzt und übertrieben auf mich wirkte. Die Musik ist rockig und passt gut zu den vielen Action-Szenen. Die Handlung ist dagegen belanglos. Trotzdem: Willkommen in der Xander-Zone!
...but don`t take style over substance. Nachdem die Karrieren von Rob Cohen und Vin Diesel mit "Fast & the Furious" in den Overdrivemodus gingen, was lag näher, als beide nocheinmal zusammenzupacken? Gesagt - getan:
und was hatte man sich als heheres Ziel gegeben? DEN Agenten für das neue Millennium zu kreieren! Da geht man zu Beginn des Streifens rotzfrech hin und killt während eines Rammsteinkonzerts die Überagentenfigur der letzten vier Jahrzehnte - nur um sie dann durch einen Überposer mit einem Schuß Streetsmartneß und Muckis mit coolen Tatoos ersetzten zun lassen. In irgendwelchen Rezensionen las ich dereinst, daß dies hier ironischer als Bond sein sollte. Also entweder wurden die Kritiker seinerzeit besoffen gemacht oder es gab einen anderen Film zu sehen. Für mich hingegen gabs folgendes: eine Aneinanderreihung von derzeit angesagten Adrenalinsportarten, die man anhand einer Checkliste nach Sichtung auf "Youtube" zusammenstellte und mit angesagter Mucke von vorn bis hinten abschmeckte. Als zwei Stunden langes Video - getragen von "Stars und Sternchen" die man wohl gleich lastwagenweise aus den angesagtesten Szeneclubs ans Set karrte - mag das hier gerade noch so funktionieren, als Film, der eine rudimentäre Geschichte erzählen soll, versagt er völlig. Da hat ja selbst "Texas Chainsaw Massacre: The Beginning" noch mehr an Charakterentwicklung zu bieten! Und Vin Diesel im Flokatimantel straight aus den Siebzigern surfend auf einem Silbertablett wirkt einfach genauso albern, wie Brosnans letzter Einsatz als Doppelnull-Agent wellenreitend auf schlecht animiertem Wasser. Als Zeitgeist-Momentaufnahme besitzt dieses mit Testosteron bis zum Anschlag gefüllte Teil immerhin einen gewissen trashigen Charme - ähnlich wie die in den sechziger und siebziger Jahren unzähligen Bond-Kopien - als Auftakt einer Serie, versagt er indes völlig; nicht zuletzt, weil die vollkommen überflüssige Fortsetzung die Austauschbarkeit der Hauptfigur erst richtig auf den Punkt brachte!
Dann doch lieber nochmal "Teen Agent - Der Spion, der aus der Highschool kam", der die Bondklischees denn besser in den Griff bekam (und 1991 tatsächlich mit einer unfassbaren FSK "Ab 16 Jahren" gesegnet war)