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schonwer
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4,0
Veröffentlicht am 30. Mai 2016
Im Rausch der Tiefe ist kein Mainstream. Genau das macht ihn auch zu einen starken Film. Was Besson kreierte ist eine beklemmende Atmosphäre, besonders in den Tauchszenen. Die Hauptdarsteller spielen fabelhaft, sei es Jean-Marc Barr, als "Meeressüchtiger" der in seiner eigenen Welt lebt, Jean Reno als italienischer 17facher Weltmeister im Tauchen oder Rosana Arquette, die sich in den Protagonisten (gespielt von Barr) verliebt. Eric Serra machte mal wieder einen verdammt guten und passenden Score und die Kameraarbeit ist ebenfalls perfekt, da sie sehr schöne Bilder einfängt. Das ganze ist zudem noch toll inszeniert worden, wie man es von Luc Besson gewohnt ist. Alles klingt so positiv und trotzdem nur vier Sterne, wieso? - die Länge. Der zweieinhalb stündige Film ist deutlich zu lang und wiederholt sich an vielen Momenten, dass ist das einzig negative.
Fazit: Ein Film der sehr gut altert, dafür dass er aus dem Jahre 1988 ist. Er ist sehenswert, toll gespielt, dramatisch, lustig, schön, toll inszeniert, einzigartig aber leider etwas lang.