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BrodiesFilmkritiken
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3,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Hier war die Vorpremiere mal lohnend: diesen Film sah ich drei Monate vor Deutschlandstart ohne je davon gehört zu haben. Wenn mans genau nimmt ist es zwar nur ein sehr einfacher Schlitzerfilm, aber trotzdem wurde hier vieles richtig gemacht. Insbesondere geglückt ist natürlich das Hauptdarsteller Quartett des weiteren die Fischerdorf-Atmosphäre die insbesondere bei nächtlichen Szenen recht gruselig wirkt – und wenn der Böse dann seinen Haken zückt gibt es für Splatterfreunde auch was zu sehen … mein größtes Minus ist jedoch dass der Film gut 90 Minuten lang ist und der Fiesling sich erst nach 40 Minuten zum ersten Mal zeigt – also wird’s erst in der zweiten Hälfte so richtig heftig. Macht nichts, vier tolle Jungdarsteller von denen sich insbesondere Jennifer Love Hewitt als würdige Scream Queen neben Neve Campbell erweist sowie eine (zumindest in der zweiten Hälfte) temporeiche Inszenierung ergeben genau das was Horrorfans wollen und mögen!Fazit: Zu Recht erfolgreiches Gruselmärchen mit fiesen Ideen und tollen Darstellern – wenn auch die Versatzstücke billig und einfach sind!
Vier muntere und attraktive Teenager feiern den Nationalfeiertag und fahren frei umher. Durch ein Malheur wird ein Mann angefahren. Durch ihre Verzweiflung, durch den Mord an dem fremden Mann, versenkt die Gruppe die Leiche kurzerhand in den nahe gelegenden See. Genau ein Jahr später taucht ein mysteriöser Mann auf, mit einem Haken an der Hand, der es auf die Gruppe abgesehen hat. Das ist die Ausgangslage dieser Teenieschmanzotte. Man merkt hier schon, dass hier der Drehbuchautor Kevin Williamson die Feder im Spiel hatte. Ein maskierter Mörder, attraktive Teenager und nervöses Gejaule, weil man niemanden vertrauen kann. Der Film ist uninspiriert und verleiht der Geschichte nichts Neues. Der Film geht unter dem Genre Horror. Aber mehr als ein Thriller ist es nun wirklich nicht. Am schönsten ist hier natürlich Jennifer Love Hewitt und Sarah Michelle Gellar. Die zwei haben dafür einen Startschuss in ihrer Karriere bekommen: Love Hewitt kann durch die Attacken der Maskenmörder plötzlich Geister sehen, und Gellar wird nach den Attacken des Psychos, zu einem Vampir Killer. Ryan Phillippe aber kann bei diesem Film am meisten Punkten: Mit seinem Spiel als Macho vor einem Nervenzusammenbruches, spielt er hier am Besten. Fazit: Gewöhnlicher Teenie Klamauk, der nichts besonderes ist. Der Film versucht an den Klassiker SCREAM! Heranzureichen, doch das gelingt ihm nicht.
Ein klassischer Thriller, der alles hat, was ein Spannungsfilm bieten kann, ungemein dramatisch und atmosphärisch. Der Film geht meilenweit über einen 'Teenie-Slasher' hinaus. Natürlich ist 'Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast' ein harter Thriller, sehr spannend, und somit passiert hier auch Entsprechendes. Die komplexe und perfekt getimte Handlung steht aber im Vordergrund, es gibt hier nicht die genreübliche Effekthascherei. Dieser Film war für mich eine der größten positiven Überraschungen, die ich je im Kino erlebt habe. Sehr empfehlenswert, insbesondere auch derzeit, da gute Thriller momentan meiner Meinung nach sehr selten geworden sind.
"Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" ist ein guter Horrorfilm, mehr dann aber auch nicht. Der Film unterhält für zwischendurch echt gut, auch wenn er nichts besonderes bietet. Kann man sich auf jedenfall mal anschauen. Fans von Horrorfilmen, wird der Film denke ich gut gefallen. Aber seht ihn euch an und Urteilt selbst...
Sehr guter Horrorthriller mit guter Story . Definitiv sehr unterhaltsam und spannend. Mal ein guter Teenagerthriller aus den 90ern. Definitiv sehr empfehlenswert.
was mir in diesem film fehlt, sind noch ein paar horrormomente. dennoch war der film spannend und konnte meinen blick nicht vom bildschirm wenden. am ende ist man quasi dazu gezwungen den zweiten teil zu gucken.
Obwohl dieser Film nach bekanntem Strickmuster ablief, konnte die Geschichte einen großen Spannungsbogen aufbauen und mit einigen guten Wendungen überraschen. Die vielen Jungdarsteller zeigten schon damals ihr großes schauspielerisches Talent (z.B. Ryan Phillippe mit seiner aufbrausenden Art). Ein Teen-Horror-Film, der den Sprung aus der 08/15-Masse deutlich schaffte. An „Scream“ kommt „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ aber dennoch nicht heran.
Leider fand ich den Film nicht besonders toll. Zwar ist die Story spannend und es gibt auch einige gute Schocks, aber was den Film so ziemlich zerstört sie die miesen Hauptdarsteller. Damit meine ich nicht Ryan Phillippe und Sarah Michelle Gellar, die machen ihre Sache gut, wenn ich meine sind Jennifer Love Hewitt und Freddie Prinze Jr. Während Freddie wie immer nur einen einzigen Gesichtsausdruck präsentiert, kommt Jennifer Love Hewiit so aalglatt und brav rüber, dass man für Ryan und Sarah viel mehr Sympathie empfindet als für die anderen beiden und man sich mehr wünscht der Killer würde lieber Freddie und Jennifer schnellstens aus dem Weg räumen. Vor allem Jennife Love Hewitt nervt in ihrer Rolle total. Hätte man ihre Rollen mit einer besseren Hauptdarstellerin besetzt, hätte sicherlich mehr aus dem Film werden können, aber so bleibt es nur ein typischer 08/15 Teen-Horro.