Ende des 18. Jahrhunderts toben in Frankreich die nachrevolutionären Machtkämpfe. Während republikanische Kräfte versuchen, die Ergebnisse der Revolution zu verteidigen und für ihre Zwecke zu nutzen, wollen königstreue Horden, die sogenannten Chouans, das Rad der Geschichte zurückdrehen. Die Familie der Comte de Kerfadec (Philippe Noiret) wird durch die schwierige politische Lage auseinandergerissen. Während sein leiblicher Sohn Aurèle (Stéphane Freiss) die Monarchie favorisiert, kämpft Ziehsohn Tarquin (Lambert Wilson) mit aller ihm zur Verfügung stehenden Gewalt für den Erhalt der Republik. Die erbitterte Feindschaft der beiden Männer wird schließlich weiter angeheizt, weil sie jeweils etwas für Céline (Sophie Marceau) empfinden, die ebenfalls als Pflegekind in der Obhut des Comte de Kerfadec aufgewachsen ist. Als sich Céline für Tarquin entscheidet eskaliert die Situation.