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omaha83
70 Follower
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3,0
Veröffentlicht am 17. März 2010
ein ganz netter serienkille film mit einer sehr erotischen angalina jolie die aber wie ich finde überhaupt nicht passt und einem kongenialen ethan hawke als killer.....einige nette schockeffekte und einem überraschendem ende
"Taking Lives" ist ein wirklich guter Thriller, der den Zuschauer durchaus zu fesseln weiß. Die Story selbst ist recht interessant und insgesamt gut gelungen und kann vor allem in der letzten halben Stunde für einige Überraschungen und Wendungen sorgen. Somit bleibt der Film eigentlich durchweg spannend, wobei eingefleischte Genre-Fans den Plot vielleicht schon etwas früher durchschauen können. Die ganze Atmosphäre wird von Regisseur D.J. Caruso gut eingefangen und der kanadische Schauplatz bietet ein ansprechendes Flair. Die Schauspielerleistungen sind auf wirklich gutem Niveau, wobei vor allem Ethan Hawke als Hauptzeuge John Costa besonders überzeugen kann. Man nimmt ihm seine Rolle ohne Ausnahme ab und er schafft es, seiner Person die nötige Tiefe und Glaubwürdigkeit zu verleihen. Aber auch die anderen Darsteller wie Angelina Jolie wissen durchaus zu gefallen, wenngleich sie bei weitem nicht ihr Potential ausschöpfen können. So spielt z.B. Kiefer Sutherland aufgrund seiner kleinen Rolle weit hinter seinen Möglichkeiten.
Alles in allem ist "Taking Lives" ein insgesamt guter und ansehnlicher Thriller geworden, der mit einer ordentlichen Story und guten Darstellern zu gefallen weiß. Zwar legt der Film die Messlatte bei weitem nicht höher, ist aber für einen unterhaltsamen und spannenden Filmabend ohne weiteres zu empfehlen!!
Der Film wahr wirklich sehr gut, was mich doch etwas überrascht hat. Angelina Jolie hat ihre Rolle verdammt gut gespielt. Ansonsten war der Film recht spannend und ein ein wie ich finde wirklich gutes Ende. Kann man sich auf jedenfall mal ansehen, mir hats gefallen.
Mit „sieben“ wurde das Cop-jagt-Serienkiller-Psychothriller Genre so ziemlich ausgelotet, weswegen ein Film wie dieser hier zwangsläufig unterliegen muß. Das Problem an“ Takin Lives“ ist wohl eine gewisse Erwartungshaltung die der Film bewußt zerstört weil er zweimal die „Ausrichtung“ ändert. Zunächst gehts um die Frage „wer wars“, die der Zuschauer (vor der Hauptfigur) nach einer knappen Stunde schon beantwortet kriegt, dann wirds erst mal ein wenig Suspense Thriller und endet dann in blanken Psycho-Terror wenn sich Heldin und Schurke zum Showdown gegenüber stehen. Die Krimihandlung selbst ist weder gut noch schlecht, eigentlich ist es ordentliche Standardware, nicht verpflichtend, aber ansehbar. Dafür daß der Zuschauer den Mörder viel zu früh kennt entschädigt der Streifen dann immerhin durch einige rasante Wendungen zum Schluß hin (die Scherenszene) und in insbesondere einem Punkt setzt der Film Maßstäbe: er besitzt an 3 Stellen harte Schockeffekte (fiese Erschreck-Szenen), und eine davon ist die (ich schwöre) krasseste und heftigste die ich inJahren gesehen habe (so war ich damals verdammt lange nicht mehr in einem Kino zusammengezuckt). Letztlich werden alle Schwächen noch durch Angelina Jolie weggeputzt: als wunderschöne und sinnliche Ermittlerin verleiht sie der Hauptfigur Tiefe, Seele und einen unaufdringlichen erotischen Touch (was nachher auch in einer siedendheißen Sexszene endet), Ethan Hawke kriegt den undurchsichtigen Kunsthändler daneben ganz gut hin und Kiefer Sutherland ist definitiv nur fürs Protokoll dabei – denn obwohl er als dritter Name im Vorspann erscheint daueren seine Szenen zusammen nicht mal 3 Minuten.Fazit: Konventioneller Psycho-Thriller/ Krimi Mix mit verfrühter Auflösung, phantastischer Heldinund rasanten Wendungen!
Was mir am besten in Erinnerung bleiben wird, ist das Ende. Man sagt ja immer, ein Film sollte nach dem finalen Knall möglichst schnell beendet sein. Ich kenne keinen Film, bei dem das so extrem realisiert wird, wie diesen. Es gibt wirklich einen finalen Knall und alles löst sich mit einem Schlag und der Film ist wenige Sekunden später aus ... und man sitzt da wie belämmert. Absolut großartig.