Am 14. Dezember 2012 erschoss ein Zwanzigjähriger im US-Bundesstaat Connecticut in der Kleinstadt Newtown an der Sandy-Hook-Grundschule zwanzig Erstklässler, sechs Lehrkräfte und anschließend sich selbst, vor dem Amoklauf tötete er noch seine eigene Mutter. Unmittelbar nach diesem grauenvollen Ereignis begann der Verschwörungstheoretiker Alex Jones damit, das Geschehene auf seiner Webseite in Frage zu stellen. Er erregte damit multimediale Aufmerksamkeit und vergrößerte so noch den Schmerz der Angehörigen der Opfer. Diese reichten schließlich Verleumdungsklagen gegen ihn ein, was zu einem umfassenden Gerichtsprozess führte. Der Dokumentarfilm schildert den Fall in all seinen Facetten und mit Unterstützung der Hinterbliebenen, erläutert die Hintergründe und zeigt auf, welchen zerstörerischen Einfluss Jones’ Verschwörungstheorien auf die US-Gesellschaft hatten und noch heute haben.