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Zander
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5,0
Veröffentlicht am 25. November 2024
Ein Film der unter die Haut geht.
Der Film zeigt die düstere Realität in welcher die Palästinenser im Westjordanland, als Menschen 2.Klasse, in Apartheid ähnlichen Verhältnissen leben müssen. Der Alltag besteht aus der ständigen Angst vor weiterer Vertreibung, vor weiterer Beschlagnahmung von ihrem Land, dem erneuten Anrollen von Bulldozern. Der Film zeigt eine Perspektive auf dieses Leid der Menschen, welcher in den Medienhäusern der westlichen Welt keinerlei Beachtung geschenkt wird. Die beiden Filmemacher probieren nun über Aufmerksamkeit ihr Ziel zu erreichen, in Frieden auf ihrem eigenen Land leben zu dürfen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Außerdem schafft es der Film auch in manchen Momenten, so grotesk es auch klingen mag, lustig zu sein, da die Menschen versuchen, dass beste aus ihrer Situation zumachen und sich nicht unterkriegen zulassen. Denn das wäre das Ende.
Ein Film den ich als unbedingt sehenswert erachte, welcher authentisch das Leben der Palestinians auf ihrem eigenen Land unter den Repressionen der israelischen Regierung, deren Militär und Siedlerschaft dokumentiert. Zutiefst berührend und schockierend aus dem Leben und Alltag der Betroffenen dokumentiert, macht er sichtbar, was sonst "leider nur" als Randnotiz in den Medien erscheint.
Ein zutiefst bewegender Dokumentarfilm, der die Lage der Palästinenser im Westjordanland unmittelbar zeigt. Die Geschichten der verschiedenen Familien und Menschen, deren Leben durch die jahrzehntelange Vertreibung durch die israelische Armee und militante Siedler geprägt sind, sind an manchen Stellen schwer zu ertragen und wirklich herzzerreißend.
Eine klare Empfehlung an jede Person, sich den Film anzusehen und eine selten gezeigte Perspektive auf die Situation zu bekommen.
Ein ehrlicher Film, ohne Maulkorb. Für den Zionismus in Deutschland nicht zu ertragen. Für Freiheitsdenker das mindeste was man sowieso zeigen und sagen sollte. Die Realität der Palästinenser unter der brutalen Militärherrschaft fanatischer Siedlerextremisten ist noch viel grausamer.
Eine Doku die jeder sehen sollte. Der Israelische Journalist zeigt die Pure Realität, die schon vor dem 7 Oktober Realität war. Unterdrückung und Hass gegenüber Palestinensern ist normal. Im eigenen Land vertreiben zu werden ist nochmal krasser. Ich war schockiert wie krass es dort ist. Hab’s mir nicht so schlimm vorgestellt.
Dieser Film kommt gerade zur richtigen Zeit! Die aufwendige Dokumentation, ein Großteil der Aufnahmen entstand mit kleinen Handkameras, zeigt den direkten Blick auf das Geschehen in Masafer Yatta in der von Israel besetzten Westbank. Die von einem israelischen Gericht beschlossene Umwidmung von palästinensischen Wohngebieten in einen Militärübungsplatz beraubt die dort seit Jahrhunderten lebenden Palästinenser und Palästinenserinnen in eine unendliche existenzielle Schleife von Abriss und Wiederaufbau Ihrer Häuser. Immer wieder erleben wir hautnah mit, wie zu jeder Tageszeit und ohne Ankündigung die Besatzungsarmee mit schwerem Gerät anrückt und alles zusammenschiebt, was die Familien besitzen. Kein Stein bleibt auf dem anderen, keiner Schule bleibt der gewaltsame Abriss erspart. Mit unendlicher Kraft hält sich die Gemeinschaft aneinander fest. Die Rahmengeschichte ist die enge Freundschaft zwischen einem israelischen und einem palästinensischen Journalisten, sie gibt Hoffnung über das furchtbare Geschehen hinaus, das von der Weltöffentlichkeit, und auch von Deutschland, zu großen Teilen ignoriert und verharmlost wird. Dieser Film erlaubt einen Blick auf die unverblümte Wahrheit, wie auch Thomas Heise, Dokumentarfilmer und Jurymitglied in seiner Begründung für die Preisverleihung an den Film auf der Berlinale 2024 bestätigte. RIP Thomas. Geht in den Film und macht Euch selbst ein Bild.
Der Film auf der Berlinale hat mich tief berührt und beeindruckt. Er zeigt eindrucksvoll die Auswirkungen der illegalen zionistischen Siedlerkolonien auf das Leben der einheimischen Bevölkerung. Die Regisseure schaffen es, eine emotionale Verbindung zu den Betroffenen herzustellen und die Ungerechtigkeit spürbar zu machen. Mit beeindruckenden Bildern und authentischen Interviews vermittelt der Film die Realität, die oft verschwiegen wird. Die mutige und klare Haltung der Filmemacher gegen die Besatzung ist bewundernswert. Sie geben denjenigen eine Stimme, die sonst oft ungehört bleiben. Die Intensität des Films zieht einen in den Bann und lässt niemanden kalt. Besonders das Engagement der Regisseure zeigt, wie wichtig es ist, sich gegen Ungerechtigkeit einzusetzen. Der Film ist ein kraftvolles Statement für Freiheit und Gerechtigkeit. Ein wahrhaft bewegendes Werk, das noch lange nachwirkt.