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Hanns Frecke
4 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 2. März 2025
Ein berührender Film und in Teilen sicherlich auch bedrückender Film.
Er bietet jedoch auch Hoffnung, da er zeigt, was seien könnte, wenn Israelis und Palestinänser sich gemeinsam für die Freiheit ihrer beiden Völker einsetzen. Klare Empfehlung!
No Other Land ist eine erschütternde, herzzerreißende Dokumentation, die die brutale Realität im besetzten Westjordanland zeigt. Die Bilder und Berichte sind schwer zu ertragen – die Angst, der Terror, die Ungerechtigkeit, die die palästinensische Bevölkerung täglich erlebt, lassen einen fassungslos zurück. Die israelische Armee verbreitet Angst und Schrecken, erschießt Menschen, zerstört Existenzen und raubt Palästinensern ihre Rechte und ihre Häuser.
Besonders erschreckend ist, dass diese Verbrechen mit der Unterstützung von Ländern wie den USA und Deutschland geschehen. Die Doku gibt den Betroffenen eine Stimme und zeigt ungeschönt, was viele verschweigen oder ignorieren. Ein wichtiger Film, der niemanden kaltlassen sollte. Absolut sehenswert!
Der Dokumentarfilm hat zurecht diese Woche die Filmfestspiele des Mittelmeeres in Heidelberg gewonnen. Ein fast einstimmiges Bestergebnis vom Publikum, was es so vorher noch nie gab. Ich bin zutiefst bewegt von den Bildern und es gab langen Applaus am Ende des Films. Mutig von allen Beteiligten, den Filmemachern bis hin zu den Studios die ihn final produziert haben. Hingehen und Anschauen!
No other land ist ein äußerst beeindruckender Film über das Unrecht, das die palästinensischen Bevölkerung in ihrer Heimat erleiden kann. Unrecht durch den Israelischen Staat, mit großer Brutalität und Effektivität umgesetzt. Dazu ist live ein Mord zu sehen, durchgeführt von einem israelischen Siedler im palästinensischen Dorf. Wirklich erschütternd. Und es wird gezeigt, wie israelische Soldaten in Uniform die Siedler beim Eindringen ins Dorf begleiten. Kein wirklich professioneller Film, aber eine wirklich Dokumentation des Geschehens.
Extrem wichtiger und gut gemachter Film. Gibt einem Einblicke, die man sonst in der hiesigen Medienlandschaft nicht bekommt. Größten Respekt an Basels und Yuvals Arbeit. Hoffentlich sehen diesen Film so viele Menschen wie möglich, damit auch endlich ein Umdenken hierzulande stattfindet und die Waffenlieferungen an Israel endlich gestoppt werden.
Der Film zeigt die düstere Realität in welcher die Palästinenser im Westjordanland, als Menschen 2.Klasse, in Apartheid ähnlichen Verhältnissen leben müssen. Der Alltag besteht aus der ständigen Angst vor weiterer Vertreibung, vor weiterer Beschlagnahmung von ihrem Land, dem erneuten Anrollen von Bulldozern. Der Film zeigt eine Perspektive auf dieses Leid der Menschen, welcher in den Medienhäusern der westlichen Welt keinerlei Beachtung geschenkt wird. Die beiden Filmemacher probieren nun über Aufmerksamkeit ihr Ziel zu erreichen, in Frieden auf ihrem eigenen Land leben zu dürfen, was eigentlich selbstverständlich sein sollte. Außerdem schafft es der Film auch in manchen Momenten, so grotesk es auch klingen mag, lustig zu sein, da die Menschen versuchen, dass beste aus ihrer Situation zumachen und sich nicht unterkriegen zulassen. Denn das wäre das Ende.
Ein Film den ich als unbedingt sehenswert erachte, welcher authentisch das Leben der Palestinians auf ihrem eigenen Land unter den Repressionen der israelischen Regierung, deren Militär und Siedlerschaft dokumentiert. Zutiefst berührend und schockierend aus dem Leben und Alltag der Betroffenen dokumentiert, macht er sichtbar, was sonst "leider nur" als Randnotiz in den Medien erscheint.
Ein zutiefst bewegender Dokumentarfilm, der die Lage der Palästinenser im Westjordanland unmittelbar zeigt. Die Geschichten der verschiedenen Familien und Menschen, deren Leben durch die jahrzehntelange Vertreibung durch die israelische Armee und militante Siedler geprägt sind, sind an manchen Stellen schwer zu ertragen und wirklich herzzerreißend.
Eine klare Empfehlung an jede Person, sich den Film anzusehen und eine selten gezeigte Perspektive auf die Situation zu bekommen.
Ein ehrlicher Film, ohne Maulkorb. Für den Zionismus in Deutschland nicht zu ertragen. Für Freiheitsdenker das mindeste was man sowieso zeigen und sagen sollte. Die Realität der Palästinenser unter der brutalen Militärherrschaft fanatischer Siedlerextremisten ist noch viel grausamer.