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    Der Vierer
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    2,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2024
    Au weia, lieber kein Geld für diesen Film ausgeben.
    Was mir sehr leid tut für alle Kinobetreiber und deren Angestellten.
    Eigentlich wäre dieser Film gut gemacht für ein kleines und gemütliches Kino, wenn man einem Pärchen bei ihrer Beziehung und Streit und wieder versöhnen zusehen will.

    Den Film kann man sich durchaus mal anschauen, wenn man nur selten ins Kino geht. Dann könnte dieser Film vielleicht unterhaltsam sein, dann sollte der letzte Kinobesuch aber auch ein Jahr zurück liegen.
    Ich hatte zum Glück genug Bonuspunkte und musste mich nicht über das Geld fürs Ticket ärgern.

    Das ist ein Fernsehfilm. Der Film ist gut fürs Fernsehen am Sonntag abends oder Montags abends, wo normalerweise eh nix gutes läuft.
    Das ist ein Fernsehfilm, kein Kinofilm. Der Vierer? Rein sextechnisch wäre ich mit einem Vierer wohl überfordert, aber hier ist man unterfordert, weil es in diesem Film überhaupt gar keinen Sex gibt.
    Kein Vierer, kein Sex. Gar nix in der Richtung.
    Es gibt ein paar Stellen, wo man sich wünscht, dass Julia Koschitz mal ein Kleidungsstück weniger anhaben könnte, aber der Rest hat mit Sex nix zu tun und ist nur Beziehungsstress.

    Ein Paar hat sich entfremdet und will die Beziehung wieder neu auf die Beine stellen.
    Das ist die Handlung dieses Films in einem Satz zusammengefasst.
    Und ich habe gelernt, vorsichtig zu sein, wenn man 90minuten Film in einem Satz zusammenfassen kann.
    Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Zehn Minuten vor Filmende bin ich rausgegangen und war gleichzeitig froh, dass ich mir einen neuen Film, also kein prequel oder sequel anschauen konnte, habe mich aber merkwürdigerweise gleichzeitig auch gelangweilt.

    Also ein Film, den man sich gut anschauen kann und bei dem man sich auch gleichzeitig langweilen kann.
    Der totale Widerspruch und ich kanns nicht erklären.
    Irgendwie interessant und irgendwie langweilig beides gleichzeitig.

    Julia Koschitz hatte anscheinend Spaß an ihrer Rolle und konnte mal gut aufdrehen.
    Hilft bei einem langweiligen Drehbuch leider auch nicht weiter. Die Schauspieler machen alle ihren Job und das auch ganz gut.
    Aber im ganzen Film geht es eigentlich nur um dieses eine Pärchen (f.d.fitz j.koschitz), welches ein Beziehungsproblem hat und damit umgehen muss. Und das ist alles. Im Grunde sieht man nur zwei Menschen dabei zu, wie sie versuchen, ihre Beziehung zu retten oder zumindest zu analysieren um sie dann später vielleicht mal noch retten zu können.

    Mehr ist nicht.
    Es geht nur um zwei Leute mit einem Beziehungsproblem.
    Wenn man sich gerade langweilt, kann man sich den Film gut anschauen. Aber besser im Fernsehen.
    Schade.
    Die Schauspieler machen einen guten Job aber aus dem Drehbuch hätte man mehr rausholen können.
    Fürs Kino o.k., wenn man genug Bonuspunkte hat, ansonsten eher fürs Fernsehen.
    Rob T.
    Rob T.

    3 Follower 170 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. Dezember 2024
    Sophie (Julia Koschitz) und Paul (Florian David Fitz) wollen etwas Würze in ihre etwas eingeschlafene Beziehung bringen: Sie wollen einen Vierer wagen. Geplant ist ein Date mit Mia (Lucia Barrado) und Lukas (Friedrich Mücke).
    Sophie in in der Beziehung mit Paul die Karrierefrau, die ihr Leben durchplant. Paul stand immer freiwillig hinten an und kümmerte sich um Kind und Haushalt. Nun wirft sie ihm vor, zu lasch zu sein, in jeglicher Hinsicht. Und er wirft ihr vor, vom Alltag zu Hause kaum was mitbekommen zu haben.
    Dass Lukas der Vierte im Bunde ist, passt Sophie allerdings nicht, sie hatte jemand anderes für das Date ausgesucht, aber Paul hat hinter ihrem Rücken einen Tausch vorgenommen.
    Darüber geraten die beiden in Streit – während sich Mia und Lukas schon vor dem eigentlichen Date näher kommen.

    Was man diesem Film zu gute halten kann: „Der Vierer“ ist nicht langweilig. Es ist mindestens interessant, dem Treiben unter der Regie von Iván Sáinz-Pardo zu folgen – er schrieb gemeinsam mit Florian David Fitz auch das Drehbuch.
    Auch wenn der Titel es vermuten lässt – es handelt sich hier nicht um einen Sexfilm. Andererseits werden hier die Dinge aber durchaus beim Namen genannt. Sei es, wenn es darum geht, dass sich Paul die Schamhaare ein wenig ungünstig rasiert oder wenn es um verflossene Affären geht.
    Der erste Teil des Films dreht sich um den immer größer werdenden Zoff zwischen dem Paar, da wirken die Szenen, in denen sich Mia und Lukas näher kommen irgendwie überflüssig.
    Allerdings fragt man sich im Laufe des Films, was eigentlich Sophie und Paul zusammenhält. Sophie wirkt durchweg unsympathisch, und es ist völlig offen, was Paul eigentlich an ihr findet. Deshalb ist der Schluss des Films tatsächlich auch ärgerlich und unverständlich. Da haben es sich die Autoren seltsam einfach gemacht, denn ein Alternativ-Schluss lag quasi auf dem Tablett bereit, ohne dass sich die Autoren getraut haben, ihn anzunehmen. Schade.
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