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    Wenn Träume fliegen lernen
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    3,8
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    12 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
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    11.047 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Dieser Film lag ein Jahr auf Halde um nicht mit der Neuverfilmung von „Peter Pan“ zu kollidieren die davor im Kino lief – dabei ist das Ganze eine völlig „eigene“ Sache: Johnny Depp spielt in einer Rolle die ihm wie auf den Leib geschneidert ist den herzensguten Schriftsteller und man erlebt als Zuschauer mit wie dieser die Ideen für Peter Pan zusammenbekommt, wobei seine Phantasien sichtbar werden und man z.B. die Kinder in ihrem Zimmerherumfliegen sieht. Das ist eigentlich auch schon alles, aber das reicht doch auch: es gibt gut hundertlebensfrohe und fröhliche Filmminuten die leider zum eine hin etwas tränentriefend werden – aber nicht all zu stark. Man kann irgendwie nicht so ganz die richtigen Worte finden für diesen Film der obendrein „Hook“ Darsteller Dustin Hoffmann in einer Nebenrolle unterbringt, aber es reicht auch wenn man weiß: es erwarten einen anderthalb sanfte und wohltuende Stunden voller Herz, Phantasie und Gefühl – warmherziger und schöner geht’s kaum.Fazit: Herzlicher Film voller Charme und Gefühl mit großartigen Akteuren und viel Phantasie – großartig!
    themightymerlin
    themightymerlin

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    simon
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Trotz der prominenten Besetzung, darunter einige meiner Lieblingsschauspieler bleibt der Film auf wundersame Weise trocken. Die weltberühmten Mimen können ihr schauspielerisches Talent überhaupt nicht ausspielen. Auch die stellenweise Massage der Tränendrüse bleibt letztlich ohne Wirkung. Als Märchen für Kids wie für Erwachsene kann der Film wohl kaum eine der Zielgruppen überzeugen. Das Beste ist noch der Titel. Gegen Ende wird dann die Schmerzgrenze allerdings noch überschritten, wenn Johnny Depp und die todkranke Kate Winslet händchenhaltend auf dem Sofa sitzen und sie dann gemächlich mit langer Schleppe ins Neverland schreitet. ( American Kitsch!) Julie Christies muss eine undankbare Rolle als böse Mutter spielen, die dann gezwungenermaßen am Ende einknickt. Alles vorhersehbar, langweilig, kein eindrucksvolles Denkmal für den Erfinder von Peter Pan - aber deswegen haben wir uns den Film doch eigentlich angeschaut…
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    "Finding Neverland" - etwas besser als der deutsche Titel "Wenn Träume fliegen lernen" - ist ein Film für sich. Normalerweise bin ich keineswegs ein Freund von diesen auf Heulattacken angelegten Schnulzen, aber Finding Neverland schafft es, nie peinlich zu sein, sondern ehrlich die Trauer der Beteiligten zu transportieren. Aber weg von der Tränendrüse, der Film ist nicht nur das. Er ist vorwiegend ein Film über die Fantasie, die kindliche Unbesonnenheit, die neue Grenzen schaffen kann. J.M. Barrie, bis ins letzte Detail überzeugend dargestellt von Johnny Depp, lernt als erfolgloser Bühnenautor die vaterlose Davies-Familie kennen, die ihm die nötige Inspiration für seine Geschichten verleiht. Doch als Mutter Sylvia (lebensnah: Kate Winslet) schwer krank wird, wankt das perfekte Bild der diesseitigen Welt. Barrie will Sylvia den Weg in sein fiktives Nimmerland zeigen... allein diese Idee ist unglaublich spannend: ein Porträt über ein Porträt im gewissen Sinne. Der Deutsch-Schweizer Marc Forster lässt in kurzer Spielzeit alle entscheidenden Ereignisse geschehen und erzählt dabei mit viel Gefühl und teilweise infantilem Witz, über den aber auch Ältere lachen können, die diesen Film getrost als Weiterentwicklung ihres Horizonts betrachten können. Die Nebendarsteller sind alle gut gespielt, auch wenn die böse Schwiegermutter ein großes Bisschen unlogisch und aufgesetzt wirkt, und die Musik von Jan A. P. Kaczmarek geht nahe. Die Bilder sind allesamt magisch und spiegeln den Geist der Geschichte wieder. Der Film ist ruhig erzählt, unterhält aber bestens.

    Fazit: Nach neuen Maßstäben beurteilt, verdient Finding Neverland die bestmögliche Note 10 von 10. Der Film ist eine grandiose Fabel über die Fantasie und ein Muss für alle, die denken, dass sich in uns noch mehr befindet als das, was wir täglich gebrauchen.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Der englische Originaltitel ''Finding Neverland'' trifft genau den Inhalt des Films. Die Kinder zu Beginn des Films scheinen verwoehnte Soehne zu sein, die sich in ihren Rahmenbedingungen bewegen und sich selbst als nicht zu grossen Taten faehig sehen. Im Laufe des Films entwickeln sie sich aber mit Hilfe des gutherzigen Mr. Barrie zu selbstbewussten, charakterstarken Menschen, die mit Mut auch tun, was sie sich vornehmen. Diese Entwicklung, eigentlich Stoff eines Dramas, wird in ''Wenn Traeume fliegen lernen'' aber hervorragend mit tragikomischen Elementen gemischt. Nicht, dass der Regisseur die Dialoge zwanghaft auf Witz zugeschnitten haette, aber so funktioniert der Film als Drama ebenso gut wie als Komoedie.
    Desweiteren besticht der Film mit einem grossartigen Hauptdarsteller: Johnny Depp kann sich in dieser Welt ebenso gut zurechtfinden wie in jener, wo er den durchgeknallten Piraten Jack Sparrow interpretiert. Zurueckhaltend und dennoch die Szenerie durch seine Gutherzigkeit an sich reissend, spielt er die Grundlage des guten Drehbuchs sehr gut aus. Durch seine Leistung wird der Film qualitativ enorm gehoben. Ich wuesste nicht, wer diese Rolle ausser Johnny Deppp haette spielen koennen.
    Doch beinahe am besten ist die Inszenierung: die oscarpraemierte Filmmusik von Kaczmarek ist extrem stimmungstragend und unterstuetzt die schon durch das ueberaus passende Szenenbild und die schoenen Landschaften geschaffene Athmosphaere.
    FAZIT: ''Finding Neverland'' ist eine fantastische Tragikomoedie mit dramatischen Elementen. Die solide Story wird dabei durch starken Schauspielerleistungen und die perfekte Inszenierung grossartig ergaenzt.
    Lisa D.
    Lisa D.

    53 Follower 188 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. Mai 2017
    Ein sehr guter aber auch trauriger Film. Manche Szenen haben eine Ähnlichkeit mit Peter Pan. Der Film fand ich aber sich traurig wegen Kate Winslet. War sehr bewegend.
    Ehrgeiz84
    Ehrgeiz84

    9 Follower 53 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Juni 2018
    Wunderschöner Film, der aber vielleicht nur für Künstler und Fantasten wirklich geeignet ist, da er eben die Thematik des Träumens und der Fantasie als Hauptthema hat. Die Situation zum Ende hin, als spoiler: Johnny Depp Kate Winslet NImmerland in ihrem Wohnzimmer zeigt
    hat bei mir mehr als eine Träne hervorgezaubert, weil es soooo dermaßen schön ist jemandem spoiler: kurz vor seinem Tod noch
    so ein Geschenk zu machen! WOW! Ich bin selbst Autor und muss sagen, dass die Thematik des Schreibens und oder des Erschaffens einer Geschichte so berührend dargestellt wird, macht es für mich eindeutig zu einem Meisterwerk!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. September 2018
    Ein traumhafter Film, zum weinen lachen und träumen den sollte jeder gesehen haben. Ein toller Cast kommt noch dazu!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 28. November 2020
    Mit 'Wenn Träume Fliegen Lernen' ist dem aus der Schweiz stammenden Regisseur Marc Forster ein wunderbarer Film gelungen der sowohl Herz als auch Seele hat. Was sich auf dem Papier nach einem nicht sonderlich aufregenden Film anhört entwickelt sich schon nach kurzer Zeit zu einem Film der den Zuschauer in seinen Bann zieht und bis zum Schluss nicht mehr los lässt. Die Taschentücher sollte man dabei unbedingt in Reichweite halten.

    Johnny Depp hat seine Oscar-Nominierung für diesen Film zurecht erhalten und auch die restlichen Darsteller, insbesondere der kleine Freddie Highmore der danach wieder an der Seite von Johnny Depp in Tim Burton's 'Charlie and the Chocolate Factory' gespielt hat, sind hervorragend besetzt.
    Tetsuo
    Tetsuo

    8 Follower 32 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. Mai 2010
    Schöner, warmer Film. gute Darsteller, obwohl mir der vom kleinen Peter irgendwie nicht so gefallen hat.

    Es entwickeln sich verschiedene Gefühle ... von Heiterkeit (Spiel mit Jungen), über Ärger / Hass (Mutter von Sylvia), bishin zu Trauer.

    Kein Superfilm, aber solide märchenhafte Unterhaltung.
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