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    Godzilla Minus One
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    3,6
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    Wederblindnochtaub
    Wederblindnochtaub

    19 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2024
    Die Zerstörung und Godzilla machen trotz vergleichsweise niedrigen Budget grossen Spass.

    Die Schauspieler jedoch, besonders der Hauptdarsteller ist ziemlich furchtbar. Trotz eigentlich gut ausgearbeiteter Backgroundstory, spielt er so hölzern und Steif, es schmerzt beim zusehen.

    Leider kann ich die teils sehr positiven Kritiken nicht nachvollziehen.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    5 Follower 203 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Juli 2024
    Mitreißendes Monster-Meisterwerk?

    Godzilla ist das ikonische Filmmonster neben King Kong und hat ebenfalls viele Jahrzehnte nun auf dem Buckel. 1954 erschien das Original, ein Film der den Schrecken der Atombombe in der Nachkriegszeit als unbesiegbares Monster symbolisierte. Seitdem ist Godzilla nicht mehr aus der Filmgeschichte wegzudenken und gilt als filmisches Kulturgut aus Japan. Über all die Jahrzehnte hinweg gab es unzählige Fortsetzungen, die mal mehr, mal weniger gut waren. Godzilla kämpfte gegen eine Vielzahl von Monstern, selbst gegen den Gorilla King Kong. Selbst Amerika hat sich an dem Monster versucht. Zunächst ein filmisches Debakel von Roland Emmerich (1998), 2014 jedoch erhielt das US-Remake jedoch deutlich mehr Zuspruch und das sogenannte „MonsterVerse“ war geboren (und läuft bis heute relativ erfolgreich). Doch während die amerikanischen Filme mit gigantischen Budgets produziert und gedreht werden, sind die japanischen Versionen deutlich günstiger. Und der neuste Ableger der Reihe von 2023 ist da keine Ausnahme: „Godzilla Minus One“ von Regisseur Takashi Yamazaki sorgte für internationales Aufsehen und gewann bei den Oscars 2024 die Trophäe für die besten visuellen Effekte, noch vor „Mission: Impossible 7.1“ und „Guardians of the Galaxy Vol. 3“. Und nicht nur starke Effekte hat der Film zu bieten…

    „Minus One“ ist ein weiteres Remake des Originals: Kurz nach dem zweiten Weltkrieg, erscheint auf einer Insel ein gigantisches Dinosaurier-ähnliches Monster. Es zerstört eine Basis und tötet viele Menschen. Einer der zwei Überlebenden ist der junge Kōichi, ein Kamikaze-Flieger, der kurz vor seiner Mission desertierte. Zerfressen von Schuld, kehrt er zurück nach Hause, Tokio. Doch er findet eine zerstörte Stadt wieder: Die US-Angriffe haben tausende Menschen getötet, darunter Kōichis Eltern. Der junge Mann kann sich in den nächsten Monaten zwar ein Leben aufbauen, doch das Monster Godzilla lässt ihm keine Ruhe. Und es dauert nicht lange, bis die Kreatur wieder auftaucht. Und dieses Mal ist Godzilla größer und noch gefährlicher als damals…

    Was „Minus One“ im Gegensatz zu so vielen anderen Filmen der Reihe hinkriegt, sind die menschlichen Figuren. Nur selten konnte ich bei einem Monster-Film mit den Protagonist*innen mitfühlen. Das Original von 1954 ist da wohl noch am besten gewesen und selbst das US-Remake von 2014 hatte mit Bryan Cranston einen tollen Schauspieler an Bord! Doch „Minus One“ präsentiert uns simple, aber kraftvolle Figuren. Besonders Kōichi ist geplagt von seiner Schuld und schafft es nicht den „persönlichen Krieg“ hinter sich zu lassen. Und Krieg ist ein gutes Stichwort, denn „Minus One“ ist in vielen Teilen ein Kriegsfilm. Und zwar ein ziemlich guter. Wir als Zuschauer bekommen einen nachvollziehbaren Schmerz mit, die Depression einer Nachkriegszeit, in der alles zerstört wurde. Die Story bewegt sich dabei trotzdem auf einem bekannten Film-Niveau, bei dem man recht gut weiß, wie das Ganze am Ende ausgehen wird. Doch trotz einiger bekannter Klischees verliert der Film nur selten an Spannung und Intensität.

    Der Star des Films, Godzilla, rückt dabei fast schon in den Hintergrund, aber das ist hier sogar ein Kompliment. Denn ein Film wie dieser muss eben auch in den zwischenmenschlichen Szenen überzeugen. Kommen wir aber nun zur Action und dem Monster an sich, denn hier gelingt es dem Film ebenfalls abzuliefern. Trotz eines geringen Budgets von ca. 15 Millionen Dollar, sind die Actionszenen wirklich stark und eindrucksvoll. Die Oscar-prämierten Effekte sind sehr überzeugend und vor allem der Score von Naoki Satō ist großartig!
    Einzig Godzillas Look hätte hier und da etwas besser sein können, für mich wirkte er in manchen Szenen zu steif, was vielleicht beabsichtigt war, immerhin wurde Godzilla über viele Jahre hinweg von einer Person in einem Kostüm gespielt. Dahingehend wirkten viele Bewegungen von Godzilla auch etwas ungelenk. Dennoch hätte ich mir etwas mehr Dynamik vom radioaktiven Monster gewünscht.

    Die Darsteller im Film sind allesamt ziemlich stark, allen voran Ryunosuke Kamiki als Protagonist. Es gibt eigentlich kaum etwas, das ich wirklich bemängeln kann, vor allem das Finale hat mich mitgerissen! Und dennoch ist „Godzilla Minus One“ ein Monster-Film, der einem bekannten Schema folgt. Viele Szenen und Momente kennt man zu Hauf aus anderen Vertretern der Reihe, nicht nur „Godzilla“-Filme. Vielleicht ist es die Tatsache, dass das Prinzip dieser Filme wie viele Marvel-Werke einfach gleich sind. Vielleicht bin ich auch einfach nicht der größte Godzilla-Fan, aber mir persönlich hat das gewisse Etwas gefehlt, um mich komplett in seinen Bann zu ziehen. Vielleicht schafft der Film das aber in der Zukunft, wer weiß…

    Fazit: „Godzilla Minus One“ ist ein sehenswerter und sehr unterhaltsamer Kaijū-Film, der vor allem mit seinen menschlichen Figuren punkten kann. Hinzu kommen tolle Effekte und fantastische Musik. Ohne Zweifel einer der besten Ableger der Reihe mit dem Potential in der Zukunft noch besser zu werden. Wer weiß, was die Zukunft für Godzilla noch bereit hält?
    PM Odin
    PM Odin

    1 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2024
    Selten habe ich Filme vorgespult. Dieser Film war einer davon. Ich bin echt enttäuscht und kann die hohen Werte nicht nachvollziehen.
    Schlechte Schauspieler und extrem langatmig.
    Ich habe jeden Godzilla Film geschaut, aber der gehört nicht zu meinen Favoriten.
    Adrian Sikora
    Adrian Sikora

    2 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 10. Juni 2024
    Godzilla: Minus One - Kaiju-Krach mit Logiklöchern und Langeweile
    Godzilla: Minus One taucht im Meer der Monsterfilme unter. Zwar kann der neue Godzilla mit beeindruckenden Effekten punkten, versinkt aber in einem Strudel aus Logikfehlern, platter Charakterzeichnung und emotional manipulativer Langeweile.
    Visuelles Spektakel mit inhaltlichem Tiefgang unter dem Meeresspiegel: Die Monsteraction ist atemberaubend, doch die Story zerbricht unter der Last von zahlreichen Ungereimtheiten. Woher kommt Godzilla? Warum greift er an? Was treibt die Figuren an? Fragen, die der Film unbeantwortet lässt.
    Effekte top, Story flop: Selbst Komparsen und Statisten wirken teilnahmslos und unmotiviert. Diese Lethargie überträgt sich auf den Zuschauer und mindert die Intensität der Action-Szenen. Fans des Genres könnten zudem von der fehlenden Regieinspiration enttäuscht sein. Uninspirierte Monsterkämpfe und vorhersehbare Handlungsmuster lassen die Action schal und unspannend wirken. Dumm erscheinende Situationen und fragwürdige Entscheidungen der Charaktere tun ihr Übriges, um den Film ins Lächerliche zu ziehen.
    Wohlmeinende Langeweile: Anstatt echte Emotionen zu wecken, versucht der Film mit pathetischen Momenten zu rühren. Manipulative Musik und kitschige Szenen verfehlen ihre Wirkung. Obgleich es schön ist, mal eine langsamere Erzählweise zu zeigen, hat dieser Film aber extrem unnötige Längen, indem er im Schnitt versucht zu emotionalisieren.
    Charaktere ohne Tiefe: Selbst mit viel Zeit in dem Versuch, Emotionen und eine Geschichte hinter den Menschen im Kampf gegen das Monster zu zeigen, schafft Godzilla: Minus One es nicht, die Charaktere tief genug zu zeichnen. Stereotype und Klischees regieren das Drehbuch.
    Fazit: Godzilla: Minus One ist ein visuelles Spektakel mit inhaltlichem Tiefgang unter dem Meeresspiegel. Wer nach Logik, Charaktertiefe und echtem Gefühl sucht, wird hier leider nicht bedient. Selbst eingefleischte Monster-Fans dürften von diesem Kaiju-Kracher enttäuscht sein.
    King17
    King17

    11 Follower 355 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. Juni 2024
    Ein sehr gelungener Godzilla Film, der es in sich hat. Die Handlung ist sehr stark, spannend und interessant. Die Action, der Epos, die Effekte sind genial. Die Besetzung passt so. Alles in einem ist der Film sehr gelungen. Ich finde, dass das ein sehr guter Godzilla Film ist, auch wenn Godzilla ein wenig verkrüppelt aussieht.
    Kenley Krohn
    Kenley Krohn

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. Juni 2024
    Ich habe mir den Film vor kurzen auf Netflix angeschaut.Ich möchte hier nicht zuviel von der Handlung verraten um euch den Spaß an der Handlung zu verderben.Ich möchte nur soviel verraten Zeitlich Ist Godzilla Minus One vor dem ersten Godzilla von 1954 angesiedelt und bildet somit die Vorgeschichte zu allen anderen Späteren Filmen von Godzilla.

    Hier stimmt einfach alles die Geschichte ist von Anfang bis Ende und spannend.Sie ist logisch und leicht verständlich.Die Effekte sind einfach nur sehr gut und meisterhaft gelungen.Natürlich sind die Alten Filme von damals mit diesem Meisterwerk nicht vergleichbar.Aber ganz ehrlich ein Godzilla der mit heutiger Computer Technik zum Leben erweckt worden ist sieht einfach viel besser aus als ein Latexkostühm.Ich gebe jedem der Godzilla mag oder anderes gesprochen etwas gesprochen Monsterfilme mag sich dieses Meisterwerk anzuschauen.😁
    Justus Spee
    Justus Spee

    1 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2024
    Mal was Neues aber man merkt das Low-Budget nicht wirklich was taugt. Schauspieler sind auch nicht berauschend gut. Aber akzeptabel zum anschauen
    D. K.
    D. K.

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Juni 2024
    Dieser Film ist definitiv besser als die US-amerikanischen Godzilla-Produktionen. Besonders hervorzuheben ist die Verfolgungsjagd, die an den Klassiker "Der weiße Hai" erinnert und absolut sehenswert ist. In diesem Film ist Godzilla wirklich Godzilla und nicht nur eine weitere Marvel-ähnliche Monster Actionfigur. Die Darstellung bleibt den Wurzeln der Originalfigur treu und bietet eine spannende und authentische Erfahrung.
    Xollee
    Xollee

    2 Follower 20 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Juni 2024
    Bester Godzilla Film den ich gesehen habe. Effekte waren hier und da sicherlich etwas schwach. An anderer Stelle konnten sie aber überraschend gut überzeugen. Die Geschichte fand ich gut und vor allem keine dummen Sprüche, Scherze oder Albernheiten. Sehr erfrischend einen Godzilla zu erleben der sich auch etwas ernster nimmt (aber nicht zu ernst). Die Kritik am eigenen Land fand ich sehr stark, sowas würde sich Hollywood in so einem Film niemals trauen. Als der Soundtrack beim Endfight trommelte, bekam ich Gänsehaut.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 388 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Juni 2024
    Es gibt wohl kaum noch etwas, daß ich dem Film zufügen kann. Ich habe ihn im Kino verpasst, nicht aber die stetigen
    und euphorischen Lobgesänge darauf. Nun erscheint der Film wie aus dem Nichts bei Netflix und ich konnte ihn nachholen.
    Und ich fand alles wieder, was ich in den begeisterten Kommentaren und Kritiken gehört habe. Da ich selber kein großer Kenner
    und Experte der Godzilla Thematik bin (abgesehen von den US Filmen), kann ich keie Vergleiche zu den anderen Toho Werken
    ziehen. Für sich genommen ist es ein "normales" Creature Feature, daß aber trotzdem den Fokus auf das Drama der menschlichen
    Figuren legt und damit funktioniert. Der feige und geschlagene Held ist eine tragische Figur, an der man dranbleibt. Und
    Godzilla ist eine grundböse Urgewalt, eine Rache der Natur, die mit eiskalter Grausamkeit zuschlägt. So viele Szenen
    gibt es mit ihm dabei nicht (sein Anteil am Film beträgt rund neun Minuten), aber durch diesen wohl dosierten Einsatz wirkt
    er umso krasser. Die Effekte sind trotz Oscargewinn in wenigen Momenten als solche zu erkennen (insbesondere am Ende wirkt
    Godzillas Gang wie ein maschinelles Stapfen) aber das (ver)hindert den großartigen Gesamteindruck nicht.

    Fazit: Ein Mosnterfilm der seinen Fokus auf die Menschen legt und denoch besten funktioniert!
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