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    Arachnophobia
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    3,6
    48 Wertungen
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    Andre Menzel
    Andre Menzel

    24 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. September 2021
    Der Spinnenfilm schlecht hin, mit echten Spinnen gedreht und ein Fön, immer noch spannend ein Klassiker..!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 22. Dezember 2020
    Mitten in einem kleinen Kaff in Amerika, baut sich eine Spinne eine kleine Armee von Vampirspinnen auf, um dort die Menschheit auszurotten. Die Einwohner, allen voran der Neuhinzugezogene Dr. Jennings (Jeff Daniels), nehmen den Kampf auf.
    Storymäßig ist der Film ziemlich hoch oben anzusetzen und auch an der Inszenierung kann man nichts aussetzen. Das einzige was dem Film zum Genrehighlight fehlt, ist, ihm fehlt einfach der Drive. Anfangs dauerts etwas zu lang bis der Film richtig Fahrt aufnimmt. Das Finale kann aber für einiges entschädigen. Die Spinnen allerdings sind richtig schön eklig. Wer da also eine Phobie hat, der sollte sich lieber nicht mit Arachnophobia auseinandersetzen.

    Darstellerisch wird sehr gut, das heißt Hollywood-like agiert. Vor allem John Goodman (Barton Fink) wie immer sehr cool als Kammerjäger.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Es hat unwesentliche 15 Jahre gebraucht bis ich mich getraut habe diesen Film anzuschauen – aber auch hier nur mit vorgehaltener Hand. Ich bin nun mal ein Spinnenpaniker der schlimmsten erdenklichen Sorte und schon alleine eine Aufnahme wie eine Spinne durchs Bild krabbelt löst bei mir Beklemmungen aus. Daher war dieser Film für mich definitiv zuviel, zumindest bei der Beschreibung solcher Szenen in denen einer Leiche eine Spinne aus dem Mund krabbelt, in einer Popcornschale herumläuft ect. Aber letztlich: solche Szenen sind selten so schlimm wie sie beschrieben werden. Und an sich ist der Film auch sehr sympathisch: es ist im Grunde ein altmodischer Monsterfilm der aber auf Gewaltexzesse ect. komplett verzichtet und einfach nur mit der perfiden Urangst spielt wo sich eben überall Spinnen verstecken können – das alleine reicht ja auch schon. Mit sympathischen Figuren wie Jeff Daniels und John Goodman gehen obendrein höchst liebenswerte Figuren auf Spinnenjagd und auch ich kann die meisten Schocks als launige Gruselgags verstehen und nicht als plumpen Versuch unbedingt zu ekeln. Gemessen an heutigen Filmen kommt der Film geradezu harmlos daher.

    Fazit: Sympathischer kleiner Klassiker mit spaßiger Hochspannung – Spinnenpaniker sollten trotzdem nur eingeschränkt hinschauen.
    Telefonmann
    Telefonmann

    97 Follower 231 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. August 2010
    Die Angst vor Spinnen ist wahrscheinlich fast so alt wie die Menschheit. Viele Menschen haben einfach Angst vor diesen Krabblern und wo eine Angst herrscht, gibt es meist auch einen Film darüber. Insektenhorrorfilme mag ich eigentlich nicht so, was wohl mit daran liegt, dass es viele sehr schlechte davon gibt. Spinnenhorrorfilme kenne ich nur ziemlich wenige. Bei "Arac Attack" wurde das Ganze ziemlich komödiantisch umgesetzt und auch bei "Arachnophobia" kann man nicht von einem ernsten Film sprechen. Mir hat der Film wirklich gut gefallen und ich fand ihn äußerst amüsant.
    Die Story ist dabei, wen wunderts, natürlich nicht sehr umfangreich. Es geht halt um eine Spinnenart, die extrem giftig ist, zudem auch sehr schlau, und dem Menschen Böses will. Allerdings hat man das Thema sehr interessant und auch spannend umgesetzt. Ich habe keine Ahnung wie sehr das ganze Szenario der Realität entsprechen könnte, weil ich mich mit Spinnen wirklich nicht auskenne, aber im Film wird alles sehr logisch erklärt und eigentlich schere ich mich bei einem solchen Film auch nicht großartig um die Logik.
    Die ersten 15 Minuten spielen im Dschungel und das Ganze dient als Einleitung zu den darauffolgenden Geschehnissen. Danach wird die Familie eingeführt und es wird sich ein bisschen Zeit gelassen. Die Spannung steigt dann allerdings als die erste Frau gestorben ist und es weitere Tote gibt. Nachdem dann erstmal klar ist, dass es sich durch Spinnenbisstote handelt steigert sich das Ganze bis zum Finale.
    Die Darsteller spielen allesamt sehr sympathisch und haben mir gefallen. Jeff Daniels in der Hauptrolle konnte mich total überzeugen. In Nebenrollen sind dann noch Julian Sands und John Goodman zu sehen. Letzterer hat eine ziemlich witzige Rolle und konnte mich gut amüsieren. Auch der Rest der Besetzung spielt gut und sympathisch.
    Die Inszenierung kann sich auch sehen lassen. Der Film hatte ein gar nicht mal geringes Budget und das sieht man ihm auch an. Wirklich toll fand ich es, dass man echte Spinnen benutzte. Diese in Wirklichkeit harmlosen Dinger werden hier wirklich gut bedrohlich rübergebracht. Wäre der Film heutzutage entstanden, hätte man bestimmt eher auf PC-Effekte gesetzt. Die Atmosphäre fand ich toll, weil sie einerseits doch recht gruselig und bedrohlich ist und andererseits dann doch wieder locker, lustig und amüsant. Sowieso schwebt "Arachnophobia" in einer Feel-Good-Atmosphäre, die ich einfach liebe und dazu kommt noch die tolle Kleinstadt-Atmosphäre, welche ich ebenfalls total toll finde.
    Wirklich viele Effekte gibt es nicht zu sehen und eigentlich hätte es die "FSK: ab 16" Freigabe auch nicht benötigt, da es kaum Blut oder sonstiges zu sehen gibt. Ein paar Make-up-Kreationen sieht man aber trotzdem und die wenigen Effekte, die es zu sehen gibt, sind sehr gelungen.
    Der Unterhaltungswert ist top. Mir wurde zu keiner Minute langweilig und ich wurde wirklich bestens unterhalten und das obwohl ich den Film vor einigen Jahren schonmal sah und mich noch grob an die Geschehnisse erinnern konnte. Das Ganze wird verpackt mit einem passenden und guten Score.
    Fazit: Mir hat "Arachnophobia" echt gut gefallen. Die simple Grundstory wird wirklich sehr spannend serviert und das Ganze kommt nie zu ernst rüber, was auch daran hindert, dass es lächerlich wird, denn teilweise ist es schon überzogen. Wer Spinnenhorrorfilmen was abgewinnen kann, hat hier sicherlich eines der besten Exemplare vor sich. Ich hab mich prächtig amüsiert!
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