Ein indischer Filmemacher kehrt während der nationalen Wahlen in sein Heimatland zurück. Während sich die Wahlen über einen Zeitraum von sechs langen Wochen erstrecken, reist er durch das Land und richtet die Kamera auf seine Familie. Ihr privilegiertes Leben steht in krassem Gegensatz zum Leben der einfachen indischen Bürger, die für sie arbeiten. Der Filmemacher sammelt Geschichten von Chauffeuren, Golfcaddies und Landarbeitern, deren Schicksale unweigerlich mit denen seiner Familie verwoben sind, und sucht nach der Bedeutung der Demokratie. Mit trockenem Humor und einem Blick für das Absurde versucht er, das Indien von heute zu verstehen, indem er kollektive und familiäre Geschichte miteinander verbindet und sich mit dem jüngsten Aufstieg des Rechtspopulismus auseinandersetzt. Eine bittersüße und oft urkomische Geschichte über die größte und chaotischste Demokratie der Welt.