Jan Pawlak (Rick Okon) und Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger) sind bereits am Tatort und die Spurensicherung mit seiner Arbeit fast fertig, als Peter Faber (Jörg Hartmann) zu ihnen stößt. Das Opfer ist ein Straßenbahnfahrer, der während seiner Nachtschicht erstochen wurde. Zeugen gibt es nicht, doch eine Kamera hat die Tat aufgezeichnet und hat zudem das Gesicht des Täters aufgenommen. Es scheint, als wäre der Fahrer Arkadas vom Verdächtigen zunächst provoziert und anschließend attackiert worden. Ganz ungeniert zeigt der Täter daraufhin der Kamera sein Gesicht. Doch die Aufnahmen helfen der Polizei nicht weiter, weil der Täter anscheinend noch nicht polizeilich in Erscheinung trat. An die Öffentlichkeit will Staatsanwalt Matuschek (Moritz Führmann) mit den Bildern noch nicht gehen. Beate Gräske (Sar Adina Scheer) hatte während Fabers Abwesenheit die Führung über die Mordkommission inne. Sie beschließt, sich Hilfe von einer „Super-Recognizerin“ zu holen. Sie erkennt Gesichter besser als andere Kolleg*innen oder künstliche Intelligenzen ...