Wissenswertes, Klatsch, Nachrichten oder sogar peinliche Geheimnisse über "Spiders - Ihr Biss ist der Tod" und dessen Dreharbeiten!
Dreh mit 200 Spinnen-Statisten
Beim Dreh zu "Spiders - Ihr Biss ist der Tod" wurde nicht nur auf digital animierte Spinnen gesetzt: Insgesamt waren etwa 200 Laotische Riesenkrabbenspinnen (eine der Spinnenarten mit der größten Beinspannweite weltweit) im Einsatz. Außer dem Vorteil authentische Bewegungen der 8-Beiner zu filmen, brachte das auch viele Nachteile beim Dreh mit sich: Spinnen mögen keine offenen Räume, in denen sie ungeschützt sind und verkriechen sich dementsprechend flugs wieder. Außerdem wurden die kleinen Filmstars sehr schnell müde und stellten die Arbeit nach ein paar Sprints direkt wieder ein.
Missverstandene Spinnen als Metapher für eine Gesellschaft voller Vorurteile
"Spiders - Ihr Biss ist der Tod"-Regisseur Sébastien Vaniček gab in einem Interview an, dass er seinen Horrorfilm auch als Kommentar zur französischen Gesellschaft sieht. So ist die irrationale Angst vor Spinnen laut Vaniček als Metapher für die Vorurteile und Ängste gegenüber den Bewohnern der französischen Vororte (sogenannte banlieues) zu verstehen, die meist allein aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert und als kriminell und gefährlich angesehen werden. Vaniček wuchs selbst in einem solchen Vorort auf und lässt gerade auch deshalb die Handlung von "Spiders - Ihr Biss ist der Tod" in einer nicht näher bezeichneten französischen Vorstadt spielen.
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