Sam (Nassim Lyes) ist ein vorbildlicher Häftling. Einige Monate vor seiner Entlassung aus dem Gefängnis bereitet er sich fleißig auf seine Wiedereingliederung in die Gesellschaft vor. Während eines Hafturlaubs holt ihn jedoch seine Vergangenheit ein und ein Unfall lässt ihm nur eine Wahl: die Flucht. Fünf Jahre später hat er in Thailand ein neues Leben begonnen und die Familie gegründet, von der er immer geträumt hat. Doch Narong (Olivier Gourmet), der örtliche Pate, zwingt ihn dazu, erneut in die Kriminalität abzutauchen. Als Sam alles beenden will, greift Narong seine Familie an. Sam reist daraufhin quer durch Thailand, um sich an seinem Peiniger zu rächen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Farang - Schatten der Unterwelt
Ein gnadenloser Volltreffer!
Von Christoph Petersen
Beim Publikumsgespräch nach dem Berliner Fantasy-Filmfest-Screening von „Farang - Schatten der Unterwelt“ nannte der anwesende Regisseur Xavier Gens („Frontier(s)“) zwei Vorbilder für seinen ultraharten Action-Kracher – und startete dabei direkt mit einer Überraschung: Zu Beginn fiel nämlich erst einmal der Name von Roberto Rossellini, der nicht nur dank „Stromboli“ und „Rom, offene Stadt“ zu den Großmeistern des italienischen Neo-Realismus zählt. Aber was zum Teufel hat ein in Thailand angesiedelter Martial-Arts-Knüppel voller durchschnittener Kehlen und weggeschossener Köpfe mit dem auf authentische Alltäglichkeit abzielenden Kino Rossellinis zu tun? Die Antwort: Erstaunlich viel! Die meisten kleineren Rollen in „Farang“ sind – wie bei Rossellini – mit Laiendarsteller*innen besetzt, die sich mehr oder weniger selbst verkörpern. So wird der Häftling mit der Rattengeschichte zu Beginn v
Ein absoluter Spitzenfilm der Extraklasse. Knallhart, brutal, eiskalt, gute Kampfszenen, gefühlvoll und emotional und spannend. Sehenswert.
Kinobengel
468 Follower
553 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 19. September 2023
Blutgericht mit Tatorthopping
Der aus Frankreich geflohene Häftling Sam (Nassim Lyes) gründet in Thailand eine Familie, aber von illegalen Machenschaften kann er die Finger nicht lassen. Als seine Frau (Loryn Nounay) ermordet und die junge Tochter Dara (Chananticha Tang-Kwa) entführt wird, sinnt Sam auf Vergeltung.
„Farang“ von Xavier Gens wurde im Rahmen des 37. Fantasy Filmfests aufgeführt. Im deutschen Kino soll der Titel auf ...
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BrodiesFilmkritiken
11.207 Follower
4.953 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 13. November 2023
Weniger ist mehr, gerade hier. Die Story ist simpel gehalten, nämlich geht es um einen Mann, der versucht, sein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen. Um seiner Frau eine Chance zu ermöglichen wird er kriminell und daraus entwickelt sich eine brutale Kette an Ereignissen und ihm bleibt am Ende nur übrig, seine Tochter zu suchen. Der Weg bis zum Kind ist aber gepflastert von endlos vielen Gegnern und an unfassbarer Gewalt. Hier wird nach ...
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D. K.
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3,0
Veröffentlicht am 16. August 2024
Die Kampfszenen waren wirklich gut gemacht, man sieht, dass er tatsächlich kämpfen kann. Leider ist die Story insgesamt sehr schwach. Der Bösewicht wirkt nicht böse genug, um den darauffolgenden Amoklauf des Helden zu rechtfertigen. Dennoch bietet der Film einen kurzen Spaß, ist aber schnell wieder vergessen.