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    Taxi Driver
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    niman7
    niman7

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    5,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2011
    Mit Taxi Driver, hat Martin Scorsese sicherlich ein riesen Beitrag an die Filmgeschichte geliefert. Taxi Driver handelt von einen heimkehrenden Soldaten Names Travis Bickle, welcher in die Heimat zurück kehrt und eine Stelle als Taxi Fahrer anfängt. Man erfährt nie wer genau Travis ist . Woher er kommt, wer er ist und vor Allem warum er so denkt. Doch das war auch Scorsese´s Plan. Er wollte mit Taxi Driver zeigen was der Krieg mit einen anstellt und was wir den Jungs da überhaupt antun. Er wollte zeigen wie schwer es ist mit dem geschehen umzugehen. Travis erwähnt zwar nie warum er so verrückt denkt aber man kann es sich ja erklären. Travis kann nämlich nicht schlafen also arbeitet er nicht nur Tags die ganze Zeit sondern die ganze Nacht durch. Wenn er Nachts mit seinen Taxi durch die dunklen Straßen fährt, sieht er viel Gesindel und die hässliche Seite New Yorks. Dabei hat er so Gedanken wie zum Beispiel das eine Flut kommen soll und das ganze Gesindel wegspülen soll. Travis begegnet auch seiner großen Liebe doch die vergrault er schnell als er mit ihr in einen Pornofilm geht. Da sehen wir wieder was für Sorte von Mensch er doch ist. Vor Allem weil es ein riesen Wiederspruch ist. Er verabscheut Prostituirte aber geht gerne in Pornografische Filme??? Um es auf den Punkt zu bringen: Travis Bickle ist eine verdammt komplizierte Figur die so unglaublich gut von Robert De Niro gespielt ist das er zu einen absoluten Kultfigur wurde. Auch wenn jeder weiß, das Travis krank ist, leidet man mit ihn mit und ja er liefert sogar Argumente die einen dazu bringen zu sagen "Verdammt der Mann hat doch Recht" Ich liebe auf jeden Fall diesen extrem intensiven Film. Er ist ganz einfach gestrickt und wirkt nie künstlich. (was ich sehr liebe) Doch die anderen Schauspieler wie Shepherd, Keitel und vor Allem Foster spielen großartig. Ich muss da besonders Foster loben. Es ist unglaublich was sie da zeigt. Wenn man mal überlegt das sie da gerade mal 13 Jahre alt war und dann gleich mal eine "Nutte" spielen muss. FAZIT: Taxi Driver ist ein unglaublich interessanter und prilianter Film der den Zuschauer extrem zum Nachdenken bringt. Für mich hat dieser Film einen Kultstatus und ich kann ihn ohne schlechtes Gewissen weiter empfehlen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Taxi Driver ist ein sehr gutes Großstadt-Drama, das über die Probleme der Anonymität und Kriminalität in der Großstadt handelt. Die Story schildert das Leben des Taxifahrers Travis Brickle, der ziemlich anonym und ohne große Kontakte in der Großstadt sinnlos dahinvegetiert bis er eines Tages beschließt, die Stadt von ihm so gehassten "Schmutz und Gesindel" zu befreien. Die Atmosphäre der aussichtslosen und verzweifelten Situation von Travis Bickle ist wunderbar gelungen und verleiht dem Film die passende bedrückende Stimmung. Die Geschichte selbst ist packend erzählt und zieht den Zuschauer ins Geschehen mit hinein bis er in einem tollen Showdown endet. Allerdings fehlt es dem Film ab und zu vielleicht noch an etwas Besonderem, ab und an gibt es auch einige kleinere Durchhänger. Robert De Niro spielt dabei den Taxifahrer Travis Brickle überaus stark und kann seine Rolle zu jedem Zeitpunkt des Films überzeugend und glaubhaft rüberbringen - ganz stark gemacht. Auch die anderen Darsteller können überzeugen, vor allem noch die damals erst 14jährige Jodie Foster als junge Prostituierte Iris.

    Alles in allem ist Taxi Driver ein gelungenes Großstadt-Drama, das im eigentlichen Sinne mit Sicherheit ein Klassiker ist. Aber für die volle Punktzahl fehlt dem Film das gewisse Etwas. Aber für einen spannenden Filmabend ist er trotzdem zu empfehlen!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Taxi Driver" gehört zu der Sorte Film, die einen nicht mehr loslassen und einem ein gänzlich neues Filmerlebnis verschaffen - wenn man sich daruf einlässt. Die Figur des Travis ist aus meiner Sicht eine der interessantesten Charaktere der Filmgeschichte, erschreckend authentisch gespielt von Robert De Niro. Er ist ein Mann voller Gegensätze, zum einen sympathisch und "aufrecht" zum anderen eine fast psychopathische Killermaschine, die ohne Skrupel seine Feinde erlegt (Stichwort: "lutsch doch mal daran"...). Ohne Zweifel sind alle Schauspieler brilliant, von Harvey Keitel bis Jodie Foster und Cybill Shepherd, deren Spiel unter anderem zu der fantastischen Atmosphäre des Films beiträgt. Nicht zu vergessen natürlich die legendären Dialoge bzw. Monologe De Niros ("Redest du mit mir?"). Ein fantastischer Film.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 4. März 2010
    Gewalt als Zweckmittel zum Ausdruck einer verrohten, von Zynismus und Kompromisslosigkeit geprägten Gesellschaft fand nicht erst unter Federführung eines Quentin Tarantino ihren Weg auf die Leinwände. George A. Romero, der dem Zombie- und Seuchenhorror in „Night of the Living Dead“ (1968) und „The Crazies“ (1973) gesellschaftskritische Botschaften beimengte, die Coen-Brüder in ihrer düsteren Film noir-Hommage „Blood Simple“ (1984) oder dem Gangster-Drama „Miller‘s Crossing“ (1990), sie und andere gaben der Gewalt einen ästhetischen Sinn über das Erzielen eines Schockeffektes hinaus. Verortet in seinen realistischen Milieu- und Charakterstudien tat dies auch der New Yorker Martin Scorsese. Im Depressionszeit-Drama „Boxcar Bertha" (1972) und dem Mafia-Krimi „Mean Streets“ (1973) herrschten die Brutalität der Straße, in „Wie ein wilder Stier“ (1980) die Härte des Boxrings. Seine intensivste Studie über die Gewalt, ihren Weg bis zum eruptiven Ausbruch und die Möglichkeiten ihrer Wirkung auf das Individuum und die Gesellschaft legte Scorsese aber wohl mit „Taxi Driver“ vor.

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    Travis Bickle kann nicht schlafen. Um mit der vielen zusätzlichen Zeit, die ihm dieser Umstand beschert, etwas sinnvolles anfangen zu können, bewirbt er sich als Taxifahrer, übernimmt die wenig beliebten Nachtschichten und ist bereit, jederzeit überallhin zu fahren. Durch die dreckigsten, von Gewalt, Prostitution und dem Abschaum der Gesellschaft bevölkerten Gassen und Straßen kutschiert Travis seine Fahrgäste, lernt blutjunge Nutten, ihre Zuhälter, gehörnte Ehemänner mit Rachephantasien und einmal sogar einen Präsidentschaftskandidaten kennen. Auf seiner Rückbank und vor Travis‘ Augen sind sie alle gleich, sie sind der Dreck, der mit einer reinigenden Flut aus den Straßen gespült gehört. Oder die ganze Stadt sollte einfach gleich im weltgrößten Mülleimer landen. Travis fasst den Entschluss, etwas unternehmen zu müssen…

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    „Taxi Driver“ bietet eine der intensivsten Mitfahrgelegenheiten durch die Irrwege eines gestörten Subjekts in einer gestörten Gesellschaft. Travis Bickle, dem Reiseführer und Antihelden dieses Trips, begegnet man an einem Punkt, an dem Isolation und Einsamkeit längst zum bestimmenden Gefühl seiner Existenz geworden sind, sofern sie es überhaupt jemals nicht waren. Travis fühlt sich zum bersten unwohl in einer Welt voller Killer, Junkies und Pussys, er fühlt sich verloren und bestätigt seinen Hass Nacht für Nacht, wenn er sich ausgerechnet in jene Gegenden begibt, in denen sich alles konzentriert, was er verabscheut und vom großen Regen aus den Straßen gewaschen sehen will. Er durchstreift New York als Beobachter, nicht als Teilnehmer, er ist schüchtern und ungelenk und schnell verunsichert im Umgang mit Frauen, still in Gegenwart seiner großspurigen Fahrerkollegen, die sich nachts zum Kaffetrinken treffen, Befriedigung und Ablenkung verschaffen ihm nicht menschlicher Umgang, sondern Pornokinos. Dennoch glaubt Travis an einen Ausweg, mehr noch, an die Erlösung, als er die engelsgleiche, weißgewandete Betsy kennenlernt, eine Wahlhelferin des aufstrebenden Senators Palantine. Einige Tage beobachtet Travis Betsy vom Taxi aus, dann fasst er Mut und spricht sie an. Tatsächlich springt sie auf Travis‘ Werben an, verabredet sich mit ihm zum Kaffee. Auf eine seltsame Weise scheint Travis einen Blick für die Dinge hinter der Fassade zu haben, schwankt dabei aber zwischen Zwiespälten und Widersprüchen.

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    Auch „Taxi Driver“ ist ein Film der Widersprüche. Dies drückt sich mit Beginn der Titelsequenz durch den Score Bernard Herrmanns aus. Die Messer an die Kehle-drückende Orchestrierung wechselt sich mit sanften, in einer einlullenden Sicherheit säuselnden Jazz-Klängen ab. Dann sieht man Travis‘ umherwandernde Augen, die den Abschaum auf den Straßen bei seinem Treiben beobachten, Zeitlupen und Farbfilter machen aus dem Moloch New York den Vorhof seiner ganz persönlichen Hölle, seine Wahrnehmung, sein Empfinden überträgt sich einschnürend auf den Zuschauer. Aber es gibt auch die lockeren Momente im Wahlkampfbüro, in denen Betsy und ihr Kollege Tom umeinanderher scharwenzeln, Tom sich am Telefon über die Unterschiede zwischen ‚We‘ are the people und We ‚are‘ the people streitet und Betsy von der politischen Kraft und Ausstrahlung Palantines schwärmt. In der Begegnung zwischen Betsy und Travis nimmt der Film gar beinahe romantische Züge an, ihr Gespräch im Café, das von unaufdringlicher Natürlichkeit und Ehrlichkeit ist, aber hinter dem sich der Wahn Travis‘ verbirgt, wenn er Betsy erzählt, dass ihm ihr Kollege Tom und seine Art nicht passt. Zur fast absurden Komödie wird „Taxi Driver“, als Travis Betsy zu einem Date ins Pornokino schleppt. Als Betsy sich empört von Travis abwendet, seine Anrufe nicht mehr beantwortet und seine Blumen postwendend zurückschickt und sie sich in seinem Zimmer stapeln, erkennt Travis, dass auch sie zu den Schlechten gehört und ihn einzig ihre hübsche Tarnung getäuscht hat. Seine Einsamkeit, sein Unglück, das er ihn ihr zu sehen glaubte, ist die Errettung nicht wert. Betsy will sich nicht von Travis retten lassen, also muss es etwas Größeres für ihn zu tun geben. Es muss eine bedeutendere, eine lautere Antwort auf all den Dreck, das Verbrechen und den Missbrauch geben, dem er sich tagtäglich ausgesetzt sieht, den er durchwatet, der ihn von allen Seiten besudelt und dem nur eine große Tat entgegenwirken kann. Eine 44er Magnum. Eine 38er Snub Nose. Ein 25er Automatik Colt. Eine 380er Walther. Gute Argumente.

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    Travis beginnt, seinen vernachlässigt Körper zu trainieren, seine vom vielen Sitzen erschlafften Muskeln wieder aufzubauen, er testet die Waffen und ihre Positionen an seinem Körper, nimmt vor dem Spiegel Posen ein, schüchtert imaginäre Gegner ein. Der Gedanke, der Wahn, in den sich Travis steigert, zu dessen Ausdruck er erwächst, wird allumfassend, als hätte sein ganzes Leben auf nichts anderes zusteuern können, als auf jenen Moment, in dem er plant, die Waffe auf den Präsidentschaftskandidaten zu richten. Aber da ist noch jemand anders. Da ist die 12jährige Prostituierte Iris, die eines Nachts in sein Taxi stolpert, ihrem Leben auf der Straße entkommen will, die von ihrem Zuhälter Sport dorthin zurückgeschleift wird. Auch ihr will Travis helfen, auch sie will er retten, den Schmutz von ihr abwaschen. Doch der verschlagene Sport weiß, wie er sich das Mädchen gefügig machen kann, umschmeichelt sie mit Worten und Nähe, nur um sie im nächsten Moment dem nächsten Freier anzupreisen und dessen Händen zu überlassen.

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    In was „Taxi Driver“ nach vielen ruhigen, bohrend intensiven Passagen und einigen geradezu locker-belanglosen Szenen zum Ende hin übergeht, ist einer der heftigsten und druckvollsten Gewaltausbrüche der Kinogeschichte, ein einerseits nahe ans Unwirkliche verzerrter, andererseits ohne jede künstliche Stilisierung hereinbrechender Moment, der all das aus Travis heraus-, aber auch über ihn hereinbrechen lässt, was sechsundzwanzig Jahre in ihm aufgestaut haben, eine letzte, auf erschreckend nachvollziehbare Art gerechte Tat, seine Erlösung, sein Statement. »Listen, you fuckers, you screwheads. Here is a man who would not take it anymore. A man who stood up against the scum, the cunts, the dogs, the filth, the shit. Here is someone who stood up. Here is…«

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    Vereinsamung, Zivilisationsfrust, die Furcht, an einer fremdgewordenen oder nie wirklich kennengelernten Welt zu verzweifeln, an ihr zu scheitern und den einzigen Ausweg in einem Akt der Gewalt zu sehen, ein Zeichen mit dem eigenen und dem Blut anderer zu setzen – „Taxi Driver“ hat nichts von seiner Aktualität verloren, dafür muss man nicht einmal die Berichte über Amokläufe in den Medien verfolgen, dafür muss man sich nur einmal selbst fragen, inwieweit einem noch eine standfeste Position in Zeiten von Arbeitslosigkeit, Wirtschaftskrisen und immer unpersönlicherem Miteinander geblieben ist. Martin Scorseses Film besitzt eine im Grunde verabscheuungswürdige Zeitlosigkeit, denn alles, was Travis Bickle in seiner Welt sieht, ist heutzutage so überdeutlich in ihr präsent, dass es nicht den Blick eines vom Wahnsinn getriebenen benötigt, um dies zu erkennen. Scorsese, Drehbuchautor Paul Schrader und Schauspieler Robert De Niro machen aus Travis Bickle einen Subjektivisten, der gleichzeitig und genauso aber auch objektiver Ausdruck des Gedankenguts Unzähliger ist, was seinen Charakter durch die voll auf ihn fixierte Sicht des Films weit über die Geschichte hinaus irgendwo zwischen dem Moment verortet, in dem jeder sich mal von der Welt und ihren Automatismen abgestoßen und angewidert fühlt und dem Moment, in dem bei den meisten dann doch die Vernunft einkehrt. Nur das Travis sich gegen die Vernunft entscheidet, gegen die eigene und gegen die Möglichkeit der Vernunft anderer.

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    „Taxi Driver“ und seiner Bedeutung für das Medium Film, seiner Schwere und seiner Dimension, der Radikalität seines Charakterportraits kommt man mit hohlen Phrasen à la großartige Kameraarbeit, toller Soundtrack und überragendes Schauspiel nicht wirklich nah, auch wenn all dies natürlich vorhanden ist und zur Qualität des Films beiträgt. Weit darüberhinaus reichen aber beispielsweise die vielen Szenen, in denen „Taxi Driver“ die Auseinandersetzung mit Standpunkten provoziert: Travis Bickle erhebt Anklage gegen die offensichtlichen Missstände, gegen Gewalt und Prostitution, aber er ist auch ein Rassist, ein Ausländer-, ein Homosexuellen-, ein Minderheitenhasser, seine krakelige Handschrift und politische Ahnungslosigkeit untermauern seinen Mangel an Bildung, aus einem persönlichen Empfinden heraus leitet er das Recht ab, sich über das und jene zu stellen, die er hasst und ist selbst doch nur ein an den Rand gedrängtes Teilchen vom selben. Doch dieser Mann wird am Ende als Held gefeiert und auch wenn sich der Epilog des Films auf vielfache Weise deuten lässt, so bleiben doch die Fragen stehen: aus welcher Sicht ergibt es sich, dass jemand zum Helden oder Verbrecher, zum Helden oder Mörder, zum Helden oder Verrückten erklärt wird? Und was für eine Welt ist es, in der der Unterschied nur anhand derer ausgemacht wird, in deren Körpern die Kugeln am Ende stecken? Ist das eine Welt, in der jemand wie Travis Bickle nun ein Extrem ist? Oder ist er die Mitte, deren Taten von Außen dem einen oder anderen Extrem zugeordnet werden? »Hey, I'm not square, you're the one that's square.« Damit könnte er wohl Recht haben…

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    Komplette Review siehe: http://christiansfoyer.wordpress.com/2010/03/03/classic-taxi-driver/
    Cursha
    Cursha

    7.060 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Juni 2015
    Ein Film, der mal wieder die tolle Filmkunst eines Herr Scorsese beweist und die Leistungen eines Herrn de Niro unterstreicht, der grandios spielt in der Rolle des Psychopathen.
    PostalDude
    PostalDude

    923 Follower 988 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Mai 2022
    Boa. Harter Tobak.

    1976. New York.
    Travis Bickle (Robert de Niro) ist ein Vietnamveteran mit einer Schlafstörung, der jetzt Nachts Taxi fährt & vom dreckigen, teilweise verwahrlosten New York mehr & mehr angewiedert ist...

    Tolle Kamerafahrten, sehr düstere, dreckige Atmosphäre, es ist eine scheiß Zeit damals, kurz nach Vietnam usw. !
    Alleine wie er seine Angebetete ins Pornokino ausführen will, ist schon sehr krank. Wie die Welt, in der er nach dem Krieg entlassen wurde.. :/

    De Niro spielt einfach genial, man spürt Stück für Stück, wie er immer mehr durchdreht + worauf es hinausläuft, ist klar...
    Eine verdammt junge Jodie Foster (12-13) spielt eine Prostituierte, sehr schockierend :(
    Harvey Keitel als Zuhälter mit coolen langen Haaren.

    Am Ende eskaliert alles im Bordell in einem zu erwarteten Blutbad.

    Doch, zurecht ein Meisterwerk. Punkt.
    Pato18
    Pato18

    2.218 Follower 986 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2015
    "Taxi Driver" ist ein klassiker, der für mich einfach nur sehr langweilig ist. ich habe mir zuvor die story durchgelesen und dachte wirklich cool hört sich gut an, aber was folgte war ein über fast die ganze spieldauer langweiliger film. die letzten 10 minuten waren noch ein highlight gegenüber den rest. an sich finde ich die story ja nicht so schlecht. es wurde schlicht nur zu wenig daraus gemacht!
    Palmovitsch
    Palmovitsch

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 4. November 2015
    Der Film ist größten Teils langweilig. Eigentlich passiert die ganze Zeit nichts. Warum das ein Meisterwerk sein soll? Ist wahrscheinlich wie bei moderner Kunst. Verstehen auch nur die, die unbedingt wollen.
    MovieWatcher
    MovieWatcher

    9 Follower 55 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2012
    Der Film wird ja als Klassiker und Teilweise auch als Meisterwerk gehandelt aber ich hab jetzt nichts Besonderes an ihm entdeckt.
    Ich hatte auch eine ganz lange Zeit über das Gefühl, die Handlung wäre irgendwie stehen geblieben.

    Also für mich ist Taxi Driver ein Durchschnittsfilm aber niemals ein Meisterwerk, vielleicht war er früher, durch das etwas schockierende Thema, beeindruckender.
    Josi1957
    Josi1957

    134 Follower 828 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. August 2023
    Martin Scorseses brutales wie melancholisches Meisterwerk wurde zum Synonym für Einsamkeit in der Großstadt und die Orientierungslosigkeit der USA zur Zeit des Vietnamkriegs. De Niro gibt als soziopathischer Möchtegernheld eine Jahrhundertvorstellung, Jodie Foster machte der Streifen zum Star. Beide wurden verdientermaßen für den Oscar nominiert, gingen aber, ebenso wie Film und Musik, leer aus.
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