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    Alles steht Kopf 2
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    4,0
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 449 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. Juli 2024
    "Alles steht Kopf 2" ist eine wunderbare Fortsetzung des ersten Teils. Riley ist inzwischen gut in ihrer neuen Heimat angekommen, hat Freundinnen gefunden, spielt wieder Eishockey, ihre Emotionen arbeiten perfekt zusammen, alles läuft wie am Schnürchen. Doch dann bricht die Pubertät los und es ziehen neue Emotionen in die Zentrale ein. Zweifel übernimmt das Kommando mit Neid, Ennui und Peinlich im Schlepptau. Freude, Kummer, Wut, Angst und Ekel werden von Zweifel rausgeworfen - und müssen sich auf den beschwerlichen Weg zurück in die Zentrale machen, um Riley zu helfen. Das ist spannend, lustig, anrührend und nahbar.

    Fazit: Wer den ersten Film mochte, wird auch die Fortsetzung lieben. Unbedingt sehenswert!
    das Odeon
    das Odeon

    10 Follower 103 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 17. Juni 2024
    schwierig.
    gut und schlecht gleichzeitig.
    ein reiner kinderfilm.
    für kinder supergut.
    für kinder: vier sterne! für kinder absolut empfehlenswert. keine fünf, aber vier sterne.
    anschauen, sich gut unterhalten lassen und zwei tage später hat man schon wieder alles über den film vergessen.
    egal. in dem moment werden kinder gut unterhalten. quietschbunt mit vielen emotions-figuren, welche alle dauernd irgendwie irgendwas machen (ausser der peinlichkeit). da kommt keine langeweile auf >> für kinder.

    für begleitende elternteile (gilt auch für vollständige eltern) und für begleitende große brüder und große schwestern dürfte eher eine wertung von zwei sternen gelten.
    die story um Riley hat man hier komplett vernachlässigt. es gibt ein bischen eishockey, aber um Rileys weiterentwicklung geht es überhaupt nicht. es geht nur um diese emotions-figuren.
    Riley ist quasi egal. die emotions-figuren machen ca. 80 prozent des films aus. es geht nur um sie und nicht um Riley.

    im ersten teil gab es noch interaktion zwischen Riley und ihren eltern und ein augenmerk auf die neue situation von Riley, neue schule usw.
    und das gibt es hier gar nicht mehr. was ich sehr schade finde.
    am anfang habe ich mich von dem ganzen quatsch und blödsinn (nicht negativ gemeint) beeindrucken lassen. bei minute 45 hab ich das interesse verloren und bei minute 60 war ich raus.
    ich kann ja nix dafür, dass ich kein kind mehr bin. wäre ich acht jahre alt und hätte den film mit meiner mama oder meinem papa zusammen gesehen, wäre ich bestimmt richtig begeistert.
    dürfte auch für zehn jahre gelten und vielleicht auch für zwölf jahre. vielleicht noch vierzehn?
    aber da hört es dann irgendwann auf.

    ein film, welcher bestimmt vielen kindern mit vielen lustigen animierten figuren bestimmt gefällt.
    mit kleinen kindern macht man da bestimmt nichts falsch.
    Rileys erstes date wäre eigentlich der aufmacher für einen zweiten teil und zwar so, dass Riley sich weiterentwickelt und es auch eine echte handlung geben könnte.
    https://www.youtube.com/watch?v=YwpJT_WRr80

    keine handlung, nur komische figuren, keine Riley, kein echtes leben, aber was soll´s.
    mit meinem kind (was ich bisher noch nicht habe) an meiner seite würde ich reingehen, um mich 89 minuten zu langweilen und meinem kind 89 minuten unterhaltung zu bieten.
    Michael K.
    Michael K.

    49 Follower 260 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. Juni 2024
    Der zweite Teil von "Alles steht Kopf" hält nur teilweise, was er verspricht. Klar, die Figuren sind wie erwartet lustig, mit starkem Ausdruck und eben sehr emotional, aber die Handlung ist doch etwas platt und wirr, und der Film ist tricktechnisch trotz 3D für Pixar-Verhältnisse untypisch simpel. spoiler: Die Figuren verlassen zudem oft ihre "zugewiesenen Gefühlsrollen". Frau Freude ist eher eine hart kämpfende Protagonistin als eine reine Repräsentantin der Freude - und rs ist wirklich die Frage, ob "Zweifel" überhaupt ein Gefühl ist?

    Ein Cartoon - Film von Pixar für das Kino.
    Kinobengel
    Kinobengel

    461 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Juni 2024
    Freude ist ein Alpha-Typ


    Riley (Kensington Tallman) kommt in die Pubertät und in ein höhergestelltes Eishockeyteam. Das bringt in ihrem Kopf einiges durcheinander.

    Am Ende von „Alles steht Kopf“ (2015 von Pete Docter) erhält Rileys Schaltzentrale eine neue Steuerkonsole. Darauf befindet sich eine rote Pubertätswarnlampe, die von Freude (Amy Poehler) als „wahrscheinlich unwichtig“ bezeichnet wird. Neun Jahre Weltzeit und zwei Jahre Rileyzeit später, sie ist nun 13, blinkt die Lampe.

    Bei Disney steht der Begriff Familie ganz oben. Das Tugendhafte muss nach der Bewältigung von Konflikten die Überhand gewinnen. Warum nicht mal Pubertät?! Ein neues Genre kann das natürlich nicht sein, ganz im Gegenteil, Coming-of-Age ist seit Jahrzehnten hoch im Kurs. Ein wahres Highlight unter den Realfilmen: „Boyhood“ (2014 von Richard Linklater), der das tatsächliche Heranwachsen der Hauptfigur (ebenso des Darstellers) bis zum Gang ans College verfolgt. Linklater absolvierte in jedem der 12 Jahre ein paar Wochen Drehzeit. Das hat, auch wegen der inhaltlichen Qualität, einen Erinnerungswert gesetzt.

    2015 war die Produktion der Disney-Tochter PIXAR „Alles steht Kopf“ (Original: „Inside Out“) mit der besonderen Visualisierung der Emotionen von Riley sowie ihrer Eltern ein richtig farbenfroher Kinoknaller, besucht von einem Publikum aller Altersklassen. Der Nachfolger setzt das mehr als gelungene Konzept fort. Die Bürde des zuvor erlangten Erfolgs wiegt schwer.

    Mit einer äußerst amüsanten wie brachialen Hirnbaustellen-Actionsequenz bricht quasi über Nacht eine neue Zeit für Riley an, weitere Emotionen ergattern einen Platz an dem wiederum ausgetauschten Pult, auf dem es vor Schaltern, Tasten und Hebeln nur so wimmelt. Regisseur Kelsey Mann zeigt in seinem Langfilmdebüt zugleich, dass sich ein Prozess vollzieht und allmählich verfestigt. Der Filmemacher verwebt die gesteigerte psychische Komplexität problemlos mit der unkomplizierten Geschichte, denn er folgt dem bewährten Prinzip, nicht allen aussagekräftigen Figuren die gleiche Leinwandpräsenz zu erlauben. „Riley ist ein guter Mensch“, wird ständig wiederholt, Freude bleibt ihre wichtigste Emotion. Der herrlich inszenierte hyperaktive Gegenspieler von Freude wird Zweifel (Maya Hawke), in der neuen Lebensphase der echten Teenagerin ein nachvollziehbar dominantes Gefühl. Aber für wen nachvollziehbar? Eine große Portion des Einspielergebnisses wird über Kinder erreicht, die das Alter von Riley längst nicht erreicht haben. Die Situation in Teil 1, Umzug, Verlust von Freunden und des gewohnten Umfelds, ist den jüngeren Zuschauern eher verständlich oder von diesen bereits erlebt worden. Was soll’s?! Sogar die Großen müssen nicht alles verstehen, z.B. warum ausgerechnet Brokkoli in beiden Teilen so schlecht wegkommt.

    „Alles steht Kopf 2“ ist immer noch bunt wie turbulent. Der Humor, von Wortkomik bis Slapstick, ist zurückhaltender geworden, das Fantasieland nicht mehr allzu bedeutend, aber ja, es passt zur aktuellen Riley. Damit führt Kelsey Mann seinen hervorragend konstruierten Erstling in ein emotional ergreifendes Finale.
    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. Juni 2024
    Umsonst Sorgen gemacht, ob dieser Film dem Vorgänger gerecht werden kann: Mit minimalen Abstichen (v.a. wenigen Längen in der Mitte) werden Stimmung, Humor, Einfallsreichtum und trotzdem auch die Ernsthaftigkeit des ersten Teils getroffen. Ein Meisterwerk.
    Man sollte allerdings den ersten Teil unbedingt vorher gesehen haben.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 386 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Juni 2024
    Der Film erscheint 9 Jahre nach dem ersten Teil, spielt aber nur zwei Jahre später – nirgendwo altern Figuren so gut wie in Animationsfilmen. Ansonsten nimmt der Film das Konzept des ersten auf und führt es konsequent weiter. Dabei bleibt der Überraschungseffekt etwas auf der Strecke, aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau. Durch den Verlauf der Handlung werden die reihenweise neu eingeworfenen Emotionen aber leider nicht voll ausgespeilt. Die Emotion Zweifel übernimmt größtenteils alleine die Bühne, während die anderen zu Stichwortgebern werden, ähnlich verläuft des beide n Figuren aus dem ersten Film. Die müssen sich als Team zusammentun und einen schweren Weg bestreiten, ohne das die einzelnen Eigenheiten allzu sehr rauskommen. Aber trotzdem geht die Rechnung auf: der Film ist quietschbunt und liefert bei allem Unsinn auch reihenweise starke und emotionale Augenblicke. Besser als Teil 1 ist das wohl nicht, aber die bestmöglichste Fortsetzung.
     
    Fazit: Witzig, sehr emotional und technisch perfekt!
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    13 Follower 210 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. Juni 2024
    Eine sehr gelungene Fortsetzung. Die Handlung, die neu eingeführten Charaktere, sowie die Animation sind fantastisch. Der Film geht mal durch jede Emotion. Mir, persönlich, hat der Film sehr gut gefallen. Alles in einem ein hervorragender Film und somit auch eine hervorragende Fortsetzung.
    Danny Oehler
    Danny Oehler

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2024
    langweilig. Leider wurde offenbar zu viel Fokus auf 3D-Effekte statt Inhalte gesetzt. Das Thema Pubertät hätte so viel Potential gehabt, das leider nicht genutzt wurde.
    Stattdessen viele hektische Szenen von geringem Unterhaltungswert.
    Auch um mich herum hat kaum jemand gelacht (weder Erwachsene noch Kinder)
    elbomode
    elbomode

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2024
    Ein Animationsfilm, der Freude bereitet!

    Nachdem Teil 1 den Reifeprozess von Riley in ihrer Kindheit beleuchtet und uns in die Disney-Welt der Emotionen eingeführt hat, knüpft der zweite Teil nahtlos an und zeigt den Übergang in ihre Pubertät sowie die neuen, komplexen Gefühle, die damit verbunden sind. Es folgen 90 unterhaltsame und kreative Minuten, die jedoch dem ersten Film nichts grundlegend Neues oder Überraschendes hinzufügen.

    + Die Animation ist stilvoll und passt perfekt sowohl zu den Vorgängen in Rileys Kopf als auch zu den Szenen in der realen Welt.
    + Rileys Geschichte bildet einen stimmigen Rahmen für die parallel verlaufende Handlung in ihrem Inneren.
    + Zahlreiche humorvolle Momente (z. B. die Figur aus der Kindersendung) sorgen für viel Spaß.
    + Das Zusammenspiel der Emotionen, Erinnerungen und Gedanken regt zur Selbstreflexion an und lädt auch nach dem Film zu Gesprächen ein.
    + Der Film ist straff erzählt und wird an keiner Stelle langatmig.

    - Die Figur des Neids bleibt etwas blass und könnte mehr Raum einnehmen
    - Es fehlen die wirklich innovativen, wow-mäßigen Ideen, die das Universum des ersten Teils wesentlich erweitern würden

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    Der Text wurde mithilfe von KI-Assistenz optimiert, um die Formulierungen klarer und prägnanter zu gestalten.
    JepGambardella
    JepGambardella

    7 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. September 2024
    Kann mit dem sensationellen ersten Teil leider nicht mithalten. Guter Film, aber weder die Hauptgeschichte, noch die Geschehnisse im Kopf sind so originell, clever und lustig wie beim Vorgänger.
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