Simone (Sol Miranda) lebt in einer Welt der Regeln. Als Jurastudentin in Rio de Janeiro sind es Gesetze und die Vorschriften der Universität. Auf der Website, mit der sie als Cam-Girl ihr Studium finanziert, gibt es ebenfalls jede Menge davon. Außerdem sind da noch die Regeln des Kickboxing, ihrer bevorzugten Sportart. Und dann hat sie auch noch private Vorsätze bezüglich dessen, was sie tun und was sie nicht tun will. Als eine Freundin (Isabela Mariotto), die ebenfalls in der Online-Sex-Branche arbeitet, ihr vorschlägt, BDSM auszuprobieren, reagiert sie zunächst ablehnend, da dies gegen ihre Überzeugungen als Feministin verstoßen würde. Doch irgendetwas an der Idee fasziniert sie trotzdem. In der Vorlesung diskutiert Simone derweil mit ihren Kommiliton*innen über die Legalisierung von Prostitution, ist aber auch als Ansprechpartnerin für Frauen tätig, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind. Nebenher beginnt sie nun, sich vor der Webcam zur Freude ihrer Follower selbst Schmerzen zuzufügen und sich zu würgen …
Der Filmtitel bezieht sich auf ein populäres Internet-Meme, das besagt, dass es von allem, was existiere, auch eine Porno-Version gäbe.