Neueste Kritiken: Sniper 9: Rogue Mission

Der Film ist gut, aber schlechter als sein Vorgänger. Ich hätte mir die gleichen Actionszenen gewünscht. Man könnte meinen, dass dieser Film gar zu lau ist. Allerdings ist die Handlung sehr spannend und das Ende was man sich gewünscht hat, ist auch vorhanden. Insgesamt ein guter Film, aber ein etwas schwächerer Vorgänger.

Mit Abstand det schlechteste aus der Reihe, schade eigentlich... Bis jetzt hat es Spaß gemacht, die Filme zu schauen, aber das wird der letzte gewesen sein...

Die Reihe wies mal eine gewisse Qualität auf, aber davon ist mittlerweile so viel noch davon vorhanden, wie der Glaube an die deutsche Politik. Was haben wir denn in diesem Film, das uns an die anderen Filme erinnert? Nun es ist wirklich nicht viel, außer dass wir Chad Michael Collins wieder an Bord haben, der seit 2014 dieser Reihe gewisse Dienste tätigt. Anders kann ich es nicht ausdrücken, denn war er ganz am Anfang noch engagiert der Reihe frischen Wind einzuhauchen, wirkt er mittlerweile wie eine Marionette, die mit der Rolle als "Brendon Backett" zu einer Witzfigur verkommt. Als Regisseur hat man Oliver Thompson verpflichtet, also ein neues Instrument innerhalb der Reihe. Das war ganz ehrlich der größte Fehler, denn anders als bei Don Michael Paul und Claudio Fäh die der Reihe eine gewisse Stringenz verpasst haben, wirkt Oliver Thompson als Regisseur in etwa so, als hätte er eine Parodie inszeniert, anstatt eine ernsthafte Fortsetzung zu "Sniper - Assassins End". Der gesamte Film wird mit einer Filmmusik unterstrichen, die an Lächerlichkeit kaum mehr zu überbieten ist. Es wirkt so, als würde man dem Zuschauer so etwas wie Humor damit suggerieren wollen. Der Film bietet keinen roten Faden, wirkt wie eine Ansammlung von unnötigen Dialogpassagen, die man auch von Gute Zeiten, schlechte Zeiten hätte herausnehmen können, um sie hier zu unterzubringen. Der Film bietet nichts!!!! REIN GAR NICHTS! Die Optik, die Inszenierung, die Ausleuchtung wirkt keineswegs professionell. Kein Wunder, denn gefühlt wurde das Budget auf ein Minimum reduziert, um der Reihe den Todesstoß auszusprechen.

Ach ja richtig in einem Sniper geht es ja auch um die Action. Nun es ist was vorhanden, aber das wirkt so, als hätte man in jeder Szene den Versuch von Spannung auszuhebeln. Es interessiert niemanden, wer hier stirbt, was hier vor sich geht, weil von den Beteiligten keinerlei Engagement entgegengebracht wird. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass die jämmerliche Regieführung es nicht auf die Reihe gebracht hat, etwas Solides auf die Beine zu stellen.

Fazit: Ganz einfach!!! Fans der Reihe seit Tag 1, sollten sich dieses üble Machwerk bitte nicht anschauen. Es ist ein Armutszeugnis und höchstwahrscheinlich der Beweis dafür, das die langlebige Reihe nun endlich eingestampft wird.