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Alex Marx
4 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 20. August 2024
Uff... Hatte mich echt gefreut... Aber gut bei 100.000 € Budget ist er ja fast schon gut. Die Masken sind leider zu starr. Der Versuch Emotionen in Puuh zu bringen wirkt traurig. Kaum Story paart sich mit splater. Was die meisten nicht haben. Die Idee ist lustig... spoiler: Iaa zu essen ist lustig bis krank!
2 Punkte weil die Idee gut ist und so wenig Geld zu Verfügung steht.
Der Film ruht sich sehr bequem auf seiner Grundidee aus. Die besteht daraus, daß Winnie Puh und Ferkel zu fiesen Mördern geworden sind und ein paar Frauen und Hinterwälder brutal meucheln. Umgesetzt sieht das aber so billig aus, daß es auch zwei Redneck Mörder mit Gummimasken sein könnten, zumal sie abgesehen vom Kopf auch das entsprechende Outfit tragen. Hinter der witzigen Idee folgt dann ein sehr gängiger und verzichtbarer Schlitzerfilm. Da sind zwar einige Kills recht drastisch und mit 84 Minuten Laufzeit ist die Nummer auch zeitig durch. Aber die unspannende Inszenierung und dümmliche Umsetzung dürften selbst bei Genrefans keine Wirkung haben.
Fazit: Das Gute endet bei der trashigen Idee – dahinter kommt simpelste Slasher Routine mit einigen heftigen Kills!
Einfach langweilig und schlecht nicht mal eine eigene Idee können die nutzen un nehmen einen harmlosen Charakter und können daraus nixht mal einen guten Horrorfilm machen peinlich
Selten so einen Mist gesehen. Da bereut man sogar die 99 cents bei Amazon. Kompletter Blödsinn mit mega langweiligen Kills. Einen Stern gebe ich für das unerwartet konsequenten Ende.
Ein solider aber dafür extrem brutaler und blutiger Splatterfilm. Winnie the Pooh und Ferkel als mörderisches Duo. Die Story selber ist schwach, wird aber durch das ganze gemetzle gut ausgeblendet. Wer also einfach ein Splatterfilm sehen will ohne großer Storyline, kann sich diesen Film anschauen. Lohnt sich auf jeden Fall.
Dieses Meisterwerk der schaurigen Lichtspiele ist für alle Connoisseure des Generes eine lebensverländernde Offenbarung. En cotraire zu anderen Gattungsgenossen besticht dieser Bilderstreifen nicht durch eine gruselige Atmosphäre, gelegentliche und wohlplatzierte „Jumpscares“ oder die Vermittlung von psychologischem Unbehagen, sondern er spielt bewusst mit den bereits etablierten Maßstäben der theatralischen Künste. Die Exposition wird wunderbar durch einen erzählerisch meisterhaft dargestellten Rückblick in die wohlig warme Vergangenheit des Protagonisten eingeleitet. Dabei kommt auch der Spektator nicht umhin sich ebenfalls auf die geliebten Geschichten von Winnie Pooh und seinen treuen Gefährten zurückzubesinnen. Auf diese Einleitung verwenden die Macher herrliche fünf Minuten purer Poesie, welche fürwahr auf den Filmgenuss einstimmen. Für den, den Dramen typischen, graduellen Anstieg der Handlung sorgen sogleich die ersten Szenen, in welchen das von den Filmvätern geschaffene Monstrum des Ferkels die Angetraute des Protagonisten auf schockierende und pietätlose Art und Weise aus dem Leben scheiden lässt. Sodann erwartet der Spektator den Anfang eines ins sich schlüssigen und wohldurchdachten Plots, welcher ihm aber gekonnt verwehrt wird. Stattdessen trifft er in den nächsten Szenen auf eine Gruppe manifestierter weiblicher Klischees (von denen sich der Autor selbstverständlich und vollumfänglich distanziert). Dabei überspringt der Filmschöpfer das Erfordernis einer einzelnen Vorstellung der nun neu hinzutretenden Damenwelt und fokussiert sich lediglich auf eines der Weibsbilder, welches in der jüngsten Vergangenheit unter den Folgen von massiven Stalkingattaken durch einen Vertreter der toxischen männlichen Fraktion gelitten hat. Alle anderen Grazien werden dem werten Zuschauer charakterlich nur oberflächlich zum Teil aber körperlich oberflächig dargestellt. Dies führt zum frühen dahinscheiden von zwei der Damen, welche durch forciertes Entblößen oder gewolltes zur Schau stellen ihrer femininen Oberweite ganz im Sinne der dramaturgischen Grundsatzlehre das Werk um ein (wenngleich auch biologisch) erregendes Moment bereichern. Da zum jetzigen Zeitpunkt bereits ein erheblicher Teil der Frauenzimmer dezimiert wurde erwartet der geneigte Beobachter spätestens jetzt das Klimax der Schlächterei. Auch hier wird er selbstredend nicht enttäuscht. Eine wilde Verfolgungsjagt durch ganze 5 Meter Pool lässt die Nichtschwimmereigenschaft einer der dem Frauenvolk zugehörigen Wesen besonders prägnant herausstechen, was freilich auch zu ihrem verfrühten Ableben führt. Eine weitere Madame wird von Pooh und Ferkel gekarpert und in ihr Domizil verschleppt. Selbstredend versuchen ihre drei noch verblieben Mitstreiterinnen sie aus den Fängen des honigliebenden Psychobären und des Mastschweins zu entreißen, was zunächst auch glückt. Die Peripetie folgt auf dem Fuß. Der bisher gegeißelten Nachfahrin Evas gelingt es die Dreckssau unter Zuhilfenahme eines wahrscheinlich waffenscheinpflichtigen Vorschlaghammers für den Rest des Films von der Leinwand zu tilgen. Dies bleibt aber nicht lange unvergolten, da die animalischen Instinkte des Pooh-Bären das Todesquieken des Spanferkels sofort registrieren und dieser in einem plötzlichen Moment hinter der Schlächterin seines Kompagnons zugegen ist. Alsbald schiebt er ihr zärtlich eine ca. 50 cm lange Klinge in die Futterluke und hängt sie dabei kurzerhand an den Marterpfahl. Zwischenzeitlich erschien auch ohne jeden Zusammenhang eine greise Babuschka, welche der Handlung in kleinster Weise zuträglich war (wohlmöglich handelte es sich um eine verirrte Seniorin). Selbstverständlich ereilte auch sie die Palliativbehandlung durch Dr. Pooh. Zudem tauchte der Anfangsprotagonist auf, welcher schnell befreit wurde, sich aber aufgrund eines Anflugs von akuter Keinbockeritis zunächst der weiteren Handlung entzieht. Die beiden letzten verbliebenen Walküren versuchen schließlich und endlich der ausweglosen Situation zu entfliehen. Hierbei werden die Defizite der Gesundheit der Durchschnittsdame beleuchtet, da die Flüchtenden so schnell vorankommen wie ein asthmatischer Hamster im Laufrad. Auf der Straße angekommen treffen Sie auf vier Edelmänner in der Blüte ihrer Midlifecrisis. Unter Zuhilfenahme verschiedener „Redneckutensilien“ ziehen diese wackeren Ritter für die holden Maiden in die die Schlacht gegen den Zerberster der Bienenstöcke. Allerdings erweist sich dieser robuster als gedacht und streckt die Ritter der Tafelrunde brutal nieder. Die beiden der Rippe Adams entstammenden Wesen, welche nun völlig schutzlos im motorisierten Streitwagen der gefallenen Helden sitzen, entschließen sich trotz offenkundiger Defizite im Führen eines Kraftfahrzeuges zur Flucht. Obgleich gelingt es dem Begatterich des Gelee-Royal den Ritt der beiden durch die Nacht jäh zu beenden und ein weiteres Opfer einzufordern. Die letzte noch verbleibende Amazone bangt um ihr Leben. Der offenbar auskurierte Protagonist erscheint überraschend auf der Bühne und missachtet dabei jeglichen Naturschutz, indem er die gefährdete Spezies des Honigbären mit der Wucht seines Personenkraftwagens zur Strecke zu bringen versucht, was ihm scheinbar auch gelingt. Die beiden verbliebenen Vertreter ihres Geschlechts fallen sich in die Arme als kannten sie sich seit den Tagen im Garten Eden und als sei es ihre gottgegebene Aufgabe sofort die Weltbevölkerung aufzustocken. Der teuflische Höhlenbewohner erholt sich jedoch blitzartig und entschließt sich mit seinem Messer den Hals der letzten Angehörigen der Menagerie der östrogendurchfluteten Feen zu belüften. So mündet dieses Schauspiel schließlich in seiner Ausgangslage, dem Christopherus wird erneut seine Herzdame genommenen, er verbleibt einsam und allein, gezwungen dazu sich vom Bären Honig ums Maul schmieren zu lassen. So lässt sich diese Aneinanderreihung bewegter Bilder trefflich auch mit dem letzten Punkt der griechischen Dramaturgie betiteln: Katastrophe! Wir sind froh, dass Sie, werter Leser, Ihre wertvolle Verweildauer auf dieser Erde lieber darauf verwendet haben, sich diese Rezension zu Gemüte zu führen, als die Farce dieses auf Filmrolle gebrannten Desasters ertragen zu müssen.
Ich habe im Vorfeld bereits zu genüge gelesen, dass der Film ja ziemlich Scheiße sein soll, dennoch kann ich nicht leugnen, dass ein gewisses Interesse dennoch blieb. Ich hatte in meiner Kindheit nie wirklich einen Bezug zu Winnie Pooh, daher konnte man mir weder die Figur, noch meine Kindheit damit kaputt machen. Der Ansatz war auf den ersten Blick aber interessant und eben sehr konträr zum Ausgangsstoff. Was ich am Ende dann erleben durfte, war das versprochene Stück Dreck, bei dem man aber irgendwie dann doch nicht so recht weg schauen konnte... Kurz zur Handlung: Christopher Robin war im 100 Morgenwald, verließ ihn, dies nahmen Winnie und Freunde ihm übel, sie wurden zu brutalen Monstern und beginnen dann übelst dumme Teenager zu ermorden. Der Film ist eine einzige Katastrophe. Am besten bewerten kann ich dabei noch die ersten paar Minuten, die ganz okay sind und der Darsteller von Christopher Robin, der keine vollständige Katastrophe ist. Ansonsten ist der Film absoluter Müll. Die Ausstattung ist wirklich billig, es gibt keine kreativen Sets, die darauf schließen lassen, dass man in einer "anderen Welt" ist, die Kameraarbeit ist fürchterlich, Stichwort Wackeln und die Masekn von Winnie und Ferkel sind wirklich beschämend billig. Die Handlung unterscheidet sich überhaupt nicht von anderen Slashern, was wohl der größte Kritikpunkt ist. Den nach den ersten 5 Minuten, könnte dieser Film theoretisch überall spielen und die Mörder irgendwelche markierten Psychopathen sein. Die Schauspieler sind furchtbar und Charakterentwicklung sucht man hier vergebens. Mädels mit kaum Bekleidung werden brutal ermodert und spontan werden noch ein paar Herren aus dem Auto geholt, damit man noch ein paar mehr Kills zeigen kann. Dabei wird der Film an machen Stellen sogar peinlich komisch, wenn Pooh seinem Opfer "versehentlich" mal eben die Oberteile vom Leib reißt oder er in machen Einstellungen 3 Meter größer wirkt als seine Opfer. Man hat wirklich GAR NICHTS verpasst mit diesem Film und ist eben genau der Müll geworden, welcher versprochen wurde.