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    Konklave
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    3,8
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    3,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2024
    Tolle darstellerische Leistung, Kamera und Ausstattung. Das Drehbuch/ die Pointe jedoch sind schwach.
    Luepp
    Luepp

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2024
    Dieser Film verdient 0 Sterne!
    So einen LANGWEILEN Film habe ich noch NIE gesehen!!
    Das meinen auch andere Leute...nach ca. 40 Minuten haben MEHR als die Hälfte den Kinosaal verlassen!! Kopfschütteln und waren traurig,dass Geld dafür ausgegeben zu haben....
    Levelgig
    Levelgig

    9 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. November 2024
    Ordentlich, aber auch nicht mehr…denn das haben wir alles schon zu oft gesehen. Macht, Korruption, Gier…und dass diese Attribute leider nur zu oft in hohen Rängen anzutreffen sind.

    Die Bildsprache ist ordentlich, aber mehr auch wieder nicht. Das Schauspiel ordentlich, aber mehr auch nicht. Die Grundidee ordentlich, mehr aber auch nicht.

    Kann man sich sparen, finde ich.
    David Willson
    David Willson

    1 Follower 36 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. November 2024
    Wenn der Papst stirbt, der Konklave findet statt um der neue Papst zu wählen. Was für politische, moralische und andere Gründe erwähnt werden könnten um diese Wahl zu beeinflussen? Was für Gespräche werden geführt um die Unterstützung zu gewinnen oder abzulenken?
    Wenn so ein 'Spiel' hinter solchen historischen und Tradition beladenen Mauern stattfinden könnte und das mit einer großen Prise Spannung und Fantasie.
    Die Schauspielern sind überzeugend, die Geschichte selbst einfach etwas drüber.
    Allgemein aber, sehr spannend gedreht und ausgeführt.
    Cursha
    Cursha

    7.020 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. November 2024
    Nach seinem großen Oscarerfolg mit „Im Westen nichts Neues“ standen die Türen für Edward Berger in Hollywood weit offen. Dabei freut es mich ungemein, dass er nun einen vollkommen anderen Weg einschlägt, im Grunde eine kleinere Geschichte erzählt, aber mit dem selben Gewicht und der selben optischen Opulenz. Mit „Konklave“ adaptiert er den gleichnamigen Roman Robert Harris.
    Der Papst ist Tod. Um den Nachfolger zu wählen organisiert Kardinal Lawrence das Konklave. Dort versammeln sich die mächtigsten Kardinäle der Welt und wollen das Amt des Oberhauptes der katholischen Kirche für sich beanspruchen. Doch in all dem haben die einzelnen Männer eine ganze Menge an Leichen im Keller.
    Das Thema könnte zunächst etwas tröge wirken, vor allem wenn man selbst wenig mit der Kirche zu tun hat. Doch Berger schafft es aus dem Stoff einen spannenden Politthriller zu machen, der von Beginn an fesselt und bis zum Ende diese Spannung erhält.
    „Konklave“ erinnert dabei stark an ein Kammerspiel und ist auch als solches aufgebaut. Figuren stehen häufig in Ecken, tauschen Geheimnisse über Andere aus, leisten Detektivarbeit und versuchen ihre eigenen Standpunkte durchzubringen. Berger schafft es dabei aber unglaublich schöne Bilder zu kreieren, die so oft einen starken Kontrast beinhalten, der sich in Details findet oder auch in den Standpunkten der Figuren. So finden sich in den altmodischen, wenn auch wunderschönen Bauten des Vatikans, die wirken wie aus einer anderen Zeit, Bilder von modernen Kaffeemaschinen, Kardinälen die rauchend im Hof stehen auf Smartphones tippen etc., was eine durchaus komische und surreale Note in die Institution bringt, die leider häufig noch einen gesellschaftlichen Fortschritt verhindert. So musste ich auch immer wieder feststellen, dass die Rieten und Traditionen durchaus spannend sind und faszinierend, aber wirken wie aus einer Subgesellschaft oder einem ausgedachten Kult eines Films.
    Berger besticht genau in diesem Punkt. Er deformiert nicht den Glauben, aber die Kirche und ihre Macht. Die meisten Kardinäle sind einzig auf diese aus und würden innerhalb kürzester Zeit sehr viel gesellschaftliche Macht erhalten und damit auch zugleich eine Gefahr für eine Vielzahl Menschen, die nicht den Bildern der altmodischen, katholischen Kirche entsprechen. Themen wie der sexuelle Missbrauch wird immer wieder mal angerissen, aber vor allem sieht man am Beispiel der Schwester Agnes, die hervorragend gespielt wird von der italienischen Größe Isabella Rossellini, welches Bild der Frau die Kirche auch im Jahr 2024 noch hat. Diese dürfen Kochen und die alten Männer bedienen, ansonsten aber still und leise in der Ecke stehen. Auch eine Intoleranz und Homophobie der Kirche wird immer wieder beleuchtet und zu wiederkehrenden Themen im Film. Diese Standpunkte werden besonders durch den sehr konservativen Italiener Tedesco und der sehr liberalen Bellini deutlich.
    Berger kritisiert durchgehend die Stellung der Kirche und ihren Machteinfluss. Wie gefährlich diese sein kann und dass sich Milliarden Menschen dem Willen eines Mannes unterwerfen können, dessen Interesse nicht vordergründig der Glaube ist, sondern seine eigenen Stellung und Macht.
    All dies würde mit den einzelnen Figuren stehen und Fallen. Mit Ralph Fiennes, der eine Oscarnominierung sicher hat, haben wir Kardinal Lawrence als Ankerpunkt, dem wir gerne Folgen und eine spannende und ambivalente Figur ist, die in tiefer Krise steht. Im Gegenüber Stanley Tucci als Bellini. Auch er spielt den liberalen Kardinal großartig und steht für eine Kirche der Toleranz, wodurch aber noch ein anderer Punkt im Film deutlich wird. Bellini hat ebenfalls eine Krise, diese richtet sich aber in sein Vertrauen in die Kirche. Hier finde ich es super, dass Berger nicht den Glaube an Gott kritisiert, sondern die Institution dahinter, die häufig in seinem Namen grausige Dinge tut. Man kann guten Gewissens an Gott glauben, ohne Fan der Kirche zu sein.
    Auch John Lithgow als Widersacher ist ebenso gut besetzt wie die italienische Größe Sergio Castellito, der auch mal wieder den Weg nach Amerika gefunden hat und als extrem konservativer Kardinal eine immense Abneigung auslöst. Isabella Rossellini wurde bereits erwähnt.
    Gerade gegen Ende kommen dann noch sehr starke Gespräche und Themen auf. Besonders kurz vorm letzten Konklave findet sich ein sehr starkes Statement eines Kardinals auf einen anderen Kardinal, welches die aktuelle Sicht der Welt gut widerspiegelt und dann auch in ein kontroverses, aber durchaus starkes, wie auch sinnbildlich starkes Finale führt, dass ich genial finde.
    Es ist großartig mit anzusehen, dass Berger seinen Trumpf fortführt und einen weiteren Hit abliefert, mit großartigen Bildern, einem fantastischen Score, herausragenden Darstellern, viel Kritik und einen bärenstarken Ende, dass das Bild der Kirche schon konstruiert, aber nie den Glauben selbst angreift.
    Rob T.
    Rob T.

    3 Follower 163 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. November 2024
    Der Papst ist tot. Und im Moment seines Todes beginnt eine Abfolge von Schritten, die dazu führen sollen, einen neuen Papst zu wählen.
    Kardinäle aus allen Teilen der Welt kommen nun nach Rom, in die Vatikanstadt. Im Konklave wird der neue Papst gewählt. Einer von ihnen wird es sein.
    Vor seinem Tod hat der Papst bestimmt, dass Kardinal Lawrence (Ralph Fiennes) das Konklave leiten soll.
    Aber natürlich ist die Wahl nicht völlig offen. Es gibt interne Verhandlungen, und es bestehen auch Gruppen, die sich über ihren Kandidaten schon einig sind.
    Kardinal Bellini (Stanley Tucci) gilt als sehr liberal und modern. Er sagt, er will nicht mehr rückschrittlich sein. Kardinal Tedesco (Sergio Castellitto) ist dagegen erzkonservativ. Dann gibt es noch Kardinal Adeyemi (Lucian Msamati) aus Nigeria und Kardinal Trembley (John Lithgow) aus Quebec.
    Und dann taucht noch ein Überraschungsmann auf. Kardinal Benitez (Carlos Diehz) ist aus Kabul - und niemand hatte ihn auf dem Plan, der verstorbene Papst allerdings hielt die schützende Hand über ihn.
    Die Wahl beginnt und ist völlig offen.

    "Konklave" ist der neue Film von Edward Berger, der mit "Im Westen nichts Neues" 2022 große Erfolge feierte und viele Preise einheimste.
    Diesmal widmet er sich einem Thema, das in unserer Zeit spielt, allerdings gibt es keine Vorlage dafür. Dennoch ist es natürlich spannend, einen (vermeintlichen) Einblick in so eine Wahl zu bekommen, die ja sonst der Öffentlichkeit vollkommen verborgen ist.
    Was wir nur ahnen können, ist in diesem Thriller eindrucksvoll dargestellt: Die Papstwahl ist Politik, sie ist mit Verhandlungen verbunden - und mit Intrigen und Enthüllungen.
    Das ist extrem fesselnd. Edward Berger gelingt es, die Stimmungen aufzugreifen. Einerseits die Trauer nach dem Papsttod, die Geschäftigkeit vor dem Konklave-Beginn, wenn die Kardinäle eintreffen und einige erst mal auf dem Handy daddeln. Die Verhandlungen und Enthüllungen. Man kann in den Gesichtern der phantastischen Darstellern lesen, was da vielleicht vor sich geht.
    Unterstützt wird das von einem spannungsgeladenen, wuchtigen Soundtrack, der unter die Haut geht.
    Das alles macht "Konklave" zu einem Filmerlebnis.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    144 Follower 392 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. November 2024
    Die Papstwahl findet hinter verschlossenen Türen statt, daher sollte man diesen Film nicht als aufwühlenden Blick hinter den Kulissen verstehen. Es ist mehr eine verfilmte Fantasie, was womöglich dort passiert und eben ein interessantes Gedankenexperiment. Hier stoßen politische Gesinnung und andere Hintergründe aufeinander die im Film und vielleicht auch danach zu guten Diskussionen führen. Ansonsten punktet der Film durch einen interessanten Soundtrack und etliche großartige Darsteller.

    Fazit: Redseliger Film zwischen diversen Genres mit leichtem Humoreinschub und gutem Schlußtwist!
    Ivan
    Ivan

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 9. November 2024
    KATASTROPHAL..............................KATASTROPHAL........................KATASTROPHAL..............................KATASTROPHAL........................
    CineMoenti
    CineMoenti

    16 Follower 194 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2024
    Anmerkung. filmstarts-Kritiker Fey scheint im letzten Satz seiner Kritk den Film mit sich selbst zu vergleichen.
    Ich kann das immer wieder lesen: es ergibt keinen Sinn.
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