Michael (Markus Hering), ein engagierter Tagebauarbeiter, kämpft vehement gegen den bevorstehenden und eigentlich unvermeidlichen Kohleausstieg an. Seine tiefe Verbundenheit und klare Identifikation mit seiner Arbeit im Tagebau lässt ihn in dieser Hinsicht Veränderungen aller Art vehement ablehnen. Der Tagebau ist schließlich sein Leben. Entschlossen versucht er also, seine Kolleginnen und Kollegen davon zu überzeugen, gegen den schnellen Wandel zu protestieren. Doch während er im Käfig seiner felsenfesten Überzeugung gefangen ist, verliert er nach und nach den Rückhalt seiner Familie und seines Umfeldes.