Seit nunmehr 32 Jahren lebt Michael J. Fox mit der unheilbaren Nervenkrankheit Parkinson, die bei Erkrankten nicht nur das charakteristische Zittern verursacht, sondern auch zu erheblichen Konzentrations- und Gedächtnisstörungen führt. Symptome, die bewirkten, dass Fox, den die Rolle des Marty McFly in den "Zurück in die Zukunft"-Filmen zum Weltstar machte, nach seinem Auftritt in Peter Jacksons Horrorkomödie "The Frighteners" von 1996 nur noch vereinzelt als Synchronsprecher oder Gaststar in Fernsehserien wie "Scrubs" auftrat. Trotzdem bleibt Fox ein Kämpfer und engagiert sich vor allem in der Förderung der Parkinson-Forschung mit dem Ziel Therapieformen für die bislang unheilbare Krankheit zu finden.
Regie bei "Still: A Michael J. Fox Movie" führt der renommierte Dokumentarfilmer Davis Guggenheim, der in seiner Karriere einige der bekanntesten Dokumentationen mit einflussreichen Persönlichkeiten aus ganz unterschiedlichen Bereichen umsetzte wie zum Beispiel "Eine unbequeme Wahrheit", in der der damalige US-Präsidenschaftskandidat Al Gore über die katastrophalen Folgen der globalen Erwärmung aufklärt oder auch die Musikdoku "It Might Get Loud", in der drei der besten Gitarristen der Musikgeschichte - Jimmy Page (Led Zeppelin), The Edge (U2) und Jack White (The White Stripes) - über die Geschichte der elektrischen Gitarre fachsimpeln.