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ToKn
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2,0
Veröffentlicht am 4. November 2023
Tja was soll man das sagen, kennt man einen, kennt man alle. Hat man sich zwischen Teil 1 und 2, drei Jahre Zeit gelassen, so hat es diesmal gar acht Jahre gebraucht. Pandemie hin oder her (wurde auch gleich mit eingearbeitet), letztendlich ist der Film nicht mehr, als ein „nochmal abkassieren“ wollen. Ob das bei einem Budget von schlapp 45 Millionen geklappt hat, fraglich? Was gäbe es denn vielleicht zu erwähnen? Ja, Channing Tatum hat immer noch den Top-Body und kann sich immer noch super bewegen, und…, er hat immer noch die selbe Synchronstimme, was mehr als angenehm ist. Trotzdem finde ich in seiner Film-Vita immer noch keinen Film der für die Ewigkeit zu sein scheint. Salma Hayek, ja, ja, die Dame ist mittlerweile 57 und das sieht man ihr nicht unbedingt an, aber…, man merkt, dass auch sie sich immer öfter Rollen überhelfen lässt, in der Hoffnung, dass sie vielleicht dann doch noch viel, viel jünger rüberkommt. Nun die Handlung…, was soll`s, irgendwann sind die Plots um Tänzer und/ oder Tänzerin erschöpft, auch Theater, Clubs und was auch immer, müssen immer aus den gleichen Gründen geschlossen und/ oder gerettet werden, also was soll den Machern denn noch groß einfallen? Es bleibt die Tanzerei- den einen gefällt`s, den anderen nicht und auch mit dem Regen über der Bühne, ist ja nun so neu nicht. Fakt ist, ich bin zum Ende gekommen, muss den Film kein zweites Mal sehen, muss auch einen vielleicht vierten Teil nicht sehen, aber sinnlos schlecht machen muss man den Film jetzt auch nicht. Was drauf steht ist auch drin!
Ich war zu einem Event eingeladen, bei dem der Film gezeigt wurde, musste aber krankheitsbedingt absagen. Man sagte mir hinterher, daß man mit dem Film nicht viel verpasst hat. Und nach anschauen zu Hause muß ich bestätigen: das stimmt. Ich habe die ersten beiden „Magic Mike“ Filme zwar gesehen, aber restlos im Kopf gelöscht. Daher hatte ich keine Ansprüche daran, wie Channing Tatum hier erscheinen oder als was seine Figur dargestellt wird. Am Ende lautet es: als ziemlich abgebrühten Typen. Der bekommt eine Chance, eine frustrierte Frau zu erheitern und greift sich dann seine Chance, eine große Show zu inszenieren. Viel an Story ist dann nicht da, es geht vorrangig um Tanzszenen, die mitunter ganz schick sind, aber der eingangs passierende Lapdance, in dem Mike und Salma Hayek ihre Unterleiber aneinander reiben ist dann vorrangig unangenehm anzuschauen. Reiche, unangenehme Menschen die sich in schickem arrogante Dialoge liefern – wems genügt …
Fazit: Bühnenshow als Film mit Alibi Dialogszenen …