Andrew Blake (John Malkovich) braucht Urlaub. Den kann er sich als ziemlich erfolgreicher Unternehmer zum Glück auch ohne Weiteres leisten. Also raus aus London und ab nach Frankreich. Sein Ziel: die „Domaine de Beauvillier", mit der ihn vieles verbindet – vor allem viele Momente des Glücks, weil er dort einst seine Frau Diana kennenlernte. Doch es kommt ganz anders als geplant... Andrews Gastgeberin Madame Nathalie Beauvilier (Fanny Ardant) scheint ihn nämlich zu verwechseln. Und ehe er sich versieht, findet sich Andrew in der Rolle des Butlers auf Probe wieder. Überraschenderweise widerspricht er jedoch nicht, sondern lässt sich auf seine neue Rolle ein. Schnell steht er unter der Fuchtel von Köchin Odile (Émilie Dequenne) und muss sich um allerlei Belange kümmern: um die Post, das Servieren der Mahlzeiten und vor allem um Mephisto, den Kater der alten Gutsherrin. Dabei spielt er trotzdem nach eigenen Regeln und mischt damit den alten Laden gehörig auf...
Der Film gehört zu den schlechtesten Filmen, die ich je gesehen habe. Er hat keine vernünftigen Dialoge, keinen Handlungsbogen, keinen Spannungsbogen, Keine Gags Und keine Dramatik. Die Charaktere der Darsteller erscheinen völlig blass. Die einzigen drei Einstellungen, für die sich der Film lohnt, sind: erstens das Schloss von außen, zweitens ein Igelhaus zum überwintern und drittens ein paar Katzenbabys. Es bleibt für mich absolut ...
Mehr erfahren
Gilles Legardinier ist französischen Bücherfreunden ein bekannter Name. Der Romanautor gehört zu den meistgelesenen französischen Schriftstellern des vergangenen Jahrzehnts und seine Werke wurden bereits in 20 Sprachen übersetzt. Mit "Monsieur Blake zu Diensten" legt Legardinier nun seinen ersten Spielfilm vor, den er nach seiner eigenen Romanvorlage "Complètement cramé!" von 2012 inszeniert.
Doppeldeutiger Originaltitel
Der deutsche Verleihtitel "Monsieur Blake zu Diensten" gibt das Sprachspiel des französischen Originaltitels nicht wirklich wieder: "Complètement cramé" - so der Originaltitel - bedeutet einerseits wörtlich "völlig verbrannt", im übertragenen Sinne aber auch "völlig verrückt".