Langweilger "Midlife Crisis" Thriller! "Höhepunkt" des Kammerspiels ist dann auch noch, dass man Kindern Gewalt an tut - Wers braucht...
Die Handlung besteht daraus, dass ein typisches ZDF / ARD Pärchen ein anderes kennenlernt, welches etwas seltsam erscheint.
Diese reden viel Papier und auch die Kinder (Opfer) verhalten sich absoult unrealistisch, indem Sie stoisch und schweigend Ihr Schicksal ertragen, ohne zu widersprechen, Hilfe zu suchen oder sich zu wehren.
Dazu schwillt ständig die Musik bedrohlich an, ohne das etwas passiert. Zum Beispiel bei einer Kamerafahrt über einen Wald.
Schnell ist klar, wer gut und wer böse ist. Dabei verhalten sich die Opfer derart devot und unlogisch, dass Sie den Bösen quasi freiwillig ins Messer laufen. Hierin liegt wohl der "Kunst" Aspekt, der manchen begeistern mag.
Für den normalen Zuschauer ist allerdings das Handeln der "Guten" derart unrealistisch - und auch die "Bösen" wären sicher schnell mit Ihrem Verbrechen aufgeflogen.
In der Realität würde spätestens nach 3 Tagen die Polizei mit Durchsuchungsbefehl vor der Tür stehen.
Es gibt sogar eine Szene am Anfang, in welcher klar dargestellt wird, dass Dritte informiert sind, wohin die Opfer Familie aufbricht. Ein gemeinsames Foto von Opfern und Tätern hängt am Kühlschrank der Opfer und wird mehrfach in Vollaufnahme gezeigt.
Hier werden die Bösen als hundertfache Serientäter dargestellt, absoluter Quatsch.
Niemand scheint die Bösen jemals zu hinterfragen, im Gegenteil, sie haben sogar ein Helferlein. Dessen Motivation bzw. allein die Duldung des gestörten Verbrechens bleibt völlig unbeleuchtet.
Ein Twist wäre schnell eingebaut, indem z.B. Opfer und Täter nochmal wechseln oder dass ein Opfer sich alles nur einbildet... Nichts davon! Geradeaus ins Verderben, ohne jeglichen Widerstand direkt in den Tod.
Fazit: 120% unrealistischer Müll mit "Kunst Touch" welcher sich in viel Stillstand und Midlife Crisis Schwächling Verhalten der Opfer zeigt...
Die einzige Bewegung entsteht durch Gewalt gegen Kinder - Schmutz!