2001 nahm das rasende Action-Franchise mit „The Fast And The Furious” seinen Anfang, mittlerweile gibt es mehr als eine Handvoll Kinofilme, aber auch Kurzfilme, welche die Geschichten um Dom Toretto (Vin Diesel) und seine Familie ergänzen. Dabei ist die Chronologie der Werke nicht gleich deren Veröffentlichungstermin. So spielt der als drittes erschienene Kinofilm „Tokyo Drift“ nach dem sechsten Teil (wie dem Zuschauer aber erst am Ende von „Fast & Furious 6” klar wird).
Die chronologische Reihenfolge:
„The Fast And The Furious” (2001)
„Turbo Charged Prelude To 2 Fast 2 Furious” (2003, Kurzfilm als Prequel zu Teil 2)
„2 Fast 2 Furious” (2003)
„Los Bandoleros” (2009, Kurzfilm als Prequel zu „Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile.“)
„Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile.” (2009)
„Fast & Furious Five” (2011)
„Fast & Furious 6” (2013)
„The Fast And The Furious: Tokyo Drift” (2006)
„Fast & Furious 7” (2015)
„Fast & Furious 8” (2017)
Die „Fast & Furious“-Reihe ist das Franchise und das Baby von Vin Diesel, doch der war eigentlich nur die zweite Wahl für den Part als Dominic Toretto. Wie Produzent Neal H. Moritz verriet, waren als erstes Paul Walker, mit dem er vorher bei „Skulls“ gearbeitet hatte, und Regisseur Rob Cohen an Bord. Dann begann die Suche nach einem Darsteller für Dominic Toretto und das Studio hatte eine klare Vorstellung: Man wollte unbedingt Timothy Olyphant haben, machte das sogar zur Bedingung, den Film überhaupt zu produzieren. Doch der spätere „Justified“-Star lehnte ab, weswegen das Studio und der Produzent einen neuen Darsteller suchen mussten. Da kam Moritz auf die Idee, bei Vin Diesel anzufragen.
Im Nachhinein erklärte Moritz 2017 in einem Interview im Podcast von Bill Simmons: „Das glücklichste, was uns je passiert ist, ist, dass Timothy Olyphant abgesagt hat. Aber er ist ein großartiger Schauspieler. Ich bin sogar neugierig, wie der Film mit ihm geworden wäre.“