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2,5
Veröffentlicht am 19. Mai 2024
Auf verzwickten Zeitebenen sehr gut gespielte Story, aus einer Aneinanderreihung von tiefgründigen Belanglosigkeiten und banalen Plaudereien von geschlechtlich verirrten Psychowracks.
Drei Storys um drei Frauen, deren Leben durch Literatur bestimmende Wendungen erfährt, kunstvoll gebaut, perfekt inszeniert und hervorragend gespielt (Oscar für Nicole Kidman).
Wenngleich die Dreiteilung der Geschichte in seltenen Momenten etwas konfus wirkt, erzeugt die Parallelmontage von Handlungen und Motiven einen Sinn assoziativer Logik, der auch emotional - durch die stimmige Inszenierung - überzeugt. Der Film variiert zentrale Themen menschlicher Orientierungslosigkeit, die sich (je nach Fall) durch geistige oder körperliche Krankheit, oder nicht zufriedenstellende soziale Rollen den Figuren ins Bewusstsein drängt. Neben starken Szenen zwischen Julianne Moore und Toni Collette, sowie zwei enorm guten Szenen zwischen Meryl Streep und Ed Harris, ist es vor allem die den ganzen Film mit ihrer Aura einnehmende Nicole Kidman, die als Virginia Woolf definitiv eine der besten schauspielerischen Leistungen des Jahrzehnts abliefert.
Ein perfekt gemachter Frauenfilm mit exzellenten Darstellerinnen und Zeitebenen.
Nicole Kidman und Julianne Moore geben unter der klugen Regie von Stephen Daldry die Rollen ihres Lebens. Nicht zu schmälern ist auch die herzzerreissende Rolle von Ed Harris als Aidskranker.
Die Filmmusik schafft es allein nur schon mit dem Titelthema den ganzen Film einem Stück zusammenzufassen. Philip Glass wählte dazu das perfekte Instrument Klavier, mit dessen Klängen sich die ganze Traurigkeit vertonen lässt. Einer der besten Filmsoundtracks aller Zeiten.
Ein Film, der durch sein ernstes Thema ewig im Gedächtnis bleiben wird und von der Oscar Jury leider viel zu wenig gewürdigt wurde.
Ein perfekt gemachter Frauenfilm mit exzellenten Darstellerinnen und Zeitebenen.
Nicole Kidman und Julianne Moore geben unter der klugen Regie von Stephen Daldry die Rollen ihres Lebens. Nicht zu schmälern ist auch die herzzerreissende Rolle von Ed Harris als Aidskranker.
Die Filmmusik schafft es allein nur schon mit dem Titelthema den ganzen Film einem Stück zusammenzufassen. Philip Glass wählte dazu das perfekte Instrument Klavier, mit dessen Klängen sich die ganze Traurigkeit vertonen lässt. Einer der besten Filmsoundtracks aller Zeiten.
Ein Film, der durch sein ernstes Thema ewig im Gedächtnis bleiben wird und von der Oscar Jury leider viel zu wenig gewürdigt wurde.