In "Giganten" spielt James Dean seine letzte Rolle. Wenige Wochen nach Abschluss der Dreharbeiten für George Stevens Film verunglückte er bei einem Autounfall tödlich.
Nach einem Roman von Edna Ferber erzählt Stevens die Geschichte der Rancher-Familie Benedict über einen Zeitraum von rund 30 Jahren bis in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Rassismus, die Rolle der Frau und Umwälzungen der Wirtschaft stehen im Mittelpunkt des Familiendramas.
Jordan Benedict Jr. (Rock Hudson), genannt Bick, lebt mit seiner raubeinigen Schwester Luz (Mercedes McCambridge) sozusagen mitten in der Pampa. Der Besitz der Benedicts ist derart groß, dass man ihn getrost einen eigenen Staat im Staate nennen könnte. Das vor etlicher Zeit den Mexikanern geraubte Texas wird zu einem großen Teil von Mexikanern bewirtschaftet, die in herunter gekommenen Siedlungen leben und von den Amerikanern schlichtweg als "Pack" oder "Gesindel" bezeichnet werden. Das alles ändert sich, als Bick eine Tochter aus gutem Haus aus einem der Nordstaaten kennen lernt, die schöne, intelligente und überaus liberale Leslie Lynnton (Elizabeth Taylor). Den nächsten Konflikt führt Bick mit dem Eigenbrötler Jett Rink (James Dean), der ein kleines Stück Land geerbt hat, dort Öl findet und ihm deswegen Konkurrenz macht...
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