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    Der Killer
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    3,4
    148 Wertungen
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    Stefan Martens
    Stefan Martens

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    3,0
    Veröffentlicht am 19. Februar 2024
    Dieser Film verdient eine Warnung.
    Wenn sie auch nur Mindestmaß an Einfühlungsvermögen, Hingabe, Mitfiebern, Mitleiden, Identifikation oder irgendein Interesse am Schicksal der Hauptfigur brauchen, vorrauusetzen oder suchen, dann lassen sie bloss die Finger von diesem Film
    Er bietet absolut nichts davon, ob der Held jetzt glücklich und zufrieden mit der Liebe seines Lebens lebt oder lebendig begraben zum Schluss verreckt, ist mir völlig egal gewesen. Auch echt eine Leistung.

    Ansonsten hervorragend geschnitten, guter Sound, tolle Atmosphäre und immer für eine Überraschung gut.
    King17
    King17

    10 Follower 325 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 10. Dezember 2023
    Also ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich sagen soll. Der Film war die reinste Enttäuschung meinerseits. Der Film ist sehr langweilig. Es ist überhaupt keine Spannung vorhanden. Insgesamt ist der Film einfach nur schlecht.
    JepGambardella
    JepGambardella

    7 Follower 67 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. November 2023
    Typischer Auftragskiller Film. Aber sehr zäh erzählt. Kaum Handlung und Dialoge. Insgesamt wenig überraschend und recht langweilig.
    Rob T.
    Rob T.

    2 Follower 139 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 22. November 2023
    Und dann sitzt er wieder da. Beobachtet das Haus gegenüber. Was sich dort so tut. Wie Vorbereitungen getroffen werden. Der Profikiller (Michael Fassbender) liegt auf der Dauer. Und dann kommt die Zielperson. Im Haus gegenüber herrscht Aktivität. Der Mann läuft hin und her. Der Killer zielt. Zielt. Und dann Unruhe. Schuss. Verfehlt.
    So präzise der Killer auch ist - hier macht er einen Fehler. Obwohl er von sich selbst sagt, er mache keine Fehler.
    Er flüchtet in die Dominikanische Republik. Sein Job ist schief gegangen, und irgendwie bringt den Killer das vollkommen aus der Bahn.
    Und mehr noch: Man ist hinter ihm her. Er muss nun also die töten, die ihn töten wollen.

    Aber wer jetzt denkt, dass da jetzt ein bisschen Tempo in die Geschichte kommt, der irrt gewaltig.
    Denn "Der Killer" ist kein Ballerfilm, kein Actionreißer - nein, "Der Killer" ist Kunst. David Fincher macht Kunst. Er beobachtet genau, was der Killer macht. Wie er es macht. Wie er unterwegs ist. Und vor allem lässt der den Killer seine Gedanken referieren.
    Hauptdarsteller Michael Fassbender - der wirklich in so ziemlich jeder Szene hochgradig präsent ist - macht das sehr gut. Aber leider nicht in einem sehr guten Film.
    "Der Killer" zieht sich wahnsinnig dahin. Er baut anfangs tatsächlich eine gewisse Spannung auf - auch weil es irgendwie interessant erscheint, wie ruhig der Film ist. Dass der Film die Spannung aus der Ruhe bezieht.
    Nur leider verlässt der Film die Ruhezone nicht. Er nimmt nie Fahrt auf, ist auf eine anstrengende Weise lethargisch, als ob eine Ruhe vor dem Sturm herrsche, und der Sturm dann nicht ausbricht.
    Was anfangs spannend wirkt, ist leider zunehmend öde.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    684 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. November 2023
    TAGESGESCHÄFT EINES ZYNIKERS

    Gewerkschaften gibt’s für diese Branche keine. Auch die Hotline für den Kundendienst sucht man vergebens. Denn Auftragsmörder müssen alles selber machen. Naja, fast alles. Zumindest erhalten sie ihre Aufträge über getarnte Mittelsmänner und -frauen, die im Falle eines Deals ordentlich mitschneiden. Doch mehr ist da nicht. Und ist der Kunde mal unzufrieden, kann er sich seine Beschwerde sonst wohin stecken. Das wäre im regulären und auch legalen Dienstleistungsgewerbe eine vielleicht zwar ärgerliche, aber nicht so große Sache. Doch wenn es darum geht, eine Zielperson zu liquidieren, die dem Kunden sauer aufstößt, und diese Liquidation dann so richtig versemmelt wird, würde man als unzufriedener Auftraggeber dann doch gerne sein Herz ausschütten wollen.

    Da der Killer aber den Beschwerden kein Ohr schenken kann, weil er ausschließlich damit beschäftigt ist, unterzutauchen, bleibt nur noch die Möglichkeit, den Auftrag zu annullieren. Was dabei im Notfallplan ganz oben steht, ist das Einschläfern des Killers selbst, denn nicht erbrachte Leistung kann für jene, die sich die Finger nicht schmutzig machen wollen, unschöne Folgen haben. Bei so einer Zero Tolerance-Arbeitsphilosophie hätte ich als asketischer Perfektionist, wie Michael Fassbender ihn darstellt, längst auf ein anders Pferd gesetzt. Anscheinend aber ist der Mammon wieder mal alles, und der Rest, wie er selbst sagt, scheißegal. Dieser Killer also, der so viele Namen trägt, wie der Film Minuten hat, „gschaftlhubert“ sich, wie man in Österreich sagen würde, durch einen durchgestalteten Notfallplan, der zum Tragen kommt, wenn der Schuss danebengeht. Stets ist uns der Mann mit dem Hut in seinen Gedanken einen Schritt voraus – ehe das Publikum begreift, was er vorhat, sitzt Fassbender wieder irgendwo im Flieger, völlig unverdächtig mit Sonnenbrille und scheelem Blick, denn es könnte der Verbraucherschutz hinter ihm her sein.

    Basierend auf der Comicserie von Matz, hat David Fincher einen Finsterling erschaffen, der weder Moral- noch Wertvorstellungen besitzt. Will man so einer Person zwei Stunden lang durch einen Film folgen? Warum nicht, schließlich kann es ja sein, dass diese im Laufe ihrer Tätigkeit an Grenzen stößt, die das Spektrum erweitern oder die Sicht auf die Dinge vielleicht verändern. Doch mit irgendwelchen moralischen Zeigefingern fuchtelt Fincher nicht herum – im Gegenteil. Für diesen Killer, dessen Motivation keinerlei Erwähnung findet, auch wenn er langmächtig herumphilosophiert, gibt es kein Zurück. Auf irreversible Weise hat er sich selbst definiert, und unter dieser Überzeugung übt er auch Vergeltung. Womit wir wieder bei Schema F jener Sorte von Thriller wären, die Auftragskiller gerne gegen ihre Kundschaft losschickt, aus Rache oder persönlicher Kränkung; weil sie endlich frei sein wollen (siehe John Wick oder Kate) oder weil sie doch noch sowas wie ein Herz haben (siehe Leon, der Profi).

    Etwas allerdings ist dann doch anders als sonst. Fernab jeglicher hieb-, stich- und schussfester Akrobatik probt Fincher die pragmatische Reduktion im Zwielicht, als Schattenriss unter Straßenlaternen oder im verwaschenen Halo indirekter Lichtverschmutzung. Fassbender rezitiert sein abgedroschenes Mantra, das unter anderem beinhaltet, niemanden zu trauen und sich nicht ablenken zu lassen. Binsenweisheiten eines Überheblichen, bei dem man sich wünscht, dass er damit nicht durchkommt. Im Grunde sehen wir einem Verbrecher bei seiner Arbeit zu, der, vom Tagesgeschäft überrumpelt, wie einst Alain Delon Schadensbegrenzung übt, indem er, unter anderem im Zuge knochenharten Hickhacks mit Kollegen, Schaden verursacht. Eiskalt und ohne Mitgefühl, dadurch aber unsagbar zynisch und arrogant, gewinnt der Killer niemanden für sich. Finchers Charakterstudie hat somit keinerlei Mehrwert. Und anders als in Formaten wie Breaking Bad, wo die moralisch Verkommenen immerhin noch ein bisschen was an ihrer schwarzen Weste weiß halten, weil sie gewissen Werten folgen, bleibt diesem hier nicht mal das. Wie ernüchternd.
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    Swen Jancke
    Swen Jancke

    2 Follower 10 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. November 2023
    Denke dies ist ein Film den man mag oder eben nicht, dazwischen ist wenig Luft.
    Zwar gut gespielt aber von der Handlung (für mich) zu fade und trocken ohne wirkliche Überraschungen .... warten bis er im Fernsehen umsonst läuft ;-)
    beco
    beco

    61 Follower 355 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. November 2023
    Ein solider "Killer-Thriller", dem es leider aber auch erheblich an Glaubwürdigkeit mangelt und bei denen die Motive der Akteure weitgehend im Unklaren bleiben. Der Berufskiller tötet, weil es sein Beruf ist, andere lassen töten, weil man das halt so macht.
    Michael Fassbenders Killer bleibt so blass wie seine Tarnung und dass er am Ende gemütlich mit seiner Freundin an der Meeresküste seinen Drink nimmt, trägt auch nicht zur Glaubwürdigkeit dieses Charakters dar.
    Annehmbar
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    111 Follower 489 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. November 2023
    David Fincher ist ohne Frage einer der bedeutendsten Regisseure unserer Zeit. Bahnbrechende Werke wie "Sieben", "Fight Club", "Zodiac" oder "Gone Girl" zieren neben anderen seine Vita. Dementsprechend gespannt war ich auf seine neue Arbeit "The Killer" mit Michael Fassbender in der Hauptrolle.
    Der Beginn ist mehr als vielversprechend, eine kühle, detaillierte Darstellung des offenbar langweiligsten Jobs dieses Planeten: Killer. Visuell umgesetzt in einer Bildsprache, die in jeder einzelnen Szene eine Ästhetik in sich trägt, dass man vor Ehrfurcht auf die Knie fallen will.
    Der Monolog aus dem Off (man hätte den Film auch "Ansichten eines Killers" nennen können) ist gut geschrieben.
    Bis zu diesem unvorhersehbaren Unfall, dem beruflichen Desaster, ist Fincher's Film ein Meisterwerk.
    Danach verlässt er leider den Pfad der absoluten Coolness und drückt dem Streifen mit zunehmender Laufzeit den Stempel "Rache-Thriller" auf. Da hilft es auch wenig, das Killer-Credo zum "Elftenmale" aus dem Off zu wiederholen.
    Das wird zunehmend ermüdend und offenbart Fincher-unähnliche Längen, in denen eine Tilda Swinton förmlich verschenkt wird.
    Trent Reznor und Atticus Ross weben einen gewohnt soliden Klangteppich, der atmosphärisch punkten kann. Zeitgenossen, die ein Problem mit "The Smiths" im Allgemeinen oder mit "Morrisey" im Besonderen haben, seien gewarnt. Es könnte akustisch anstrengend werden.
    Auf einen genialen  Fincher-Plottwist wartet man schlussendlich auch leider vergebens.
    Unterm Strich ist das natürlich Meckern auf hohem Niveau, aber mehr als vier Sterne kann ich hier leider nicht vergeben.
    Cursha
    Cursha

    6.900 Follower 1.049 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. November 2023
    Ich muss den Film ganz klar als Enttäuschung einstufen. Finchers Filme haben mich in der jüngeren Vergangenheit alle nicht mehr sonderlich überzeugt, "Gone Girl" ausgenommen. "The Killer" fällt leider in die selbe Schiene, obwohl der Beginn extrem vielversprechend ist. Den inneren Monolog, der Fassbenders Alltag als Auftragskiller beschreibt hat zunächst extrem viel Potenzial und gerade in der ersten halben Stunde ist der Film auch extrem spannend, weil wir etwas aus dem Alltag der Figur erfahren und wie sie arbeitet, leider wendet sich dann der Film vollkommen und wir bekommen eine Rachestory serviert, die zwar die Elemente des Beginns immer wieder kurz einstreuen, aber nie wieder so schön ausfeilen. Fassbender spielt zwar gut kann aber seiner Figur keine wirkliche Tiefe verleihen, weil das Drehbuch dies nicht vorsieht. Man entwickelt keine Sympathie, was mein bei einem Killer auch nicht muss, aber auch sonst findet man keinen Zugang zu der Figur selbst, wodurch der Film ebenfalls stark abflacht. Lieder weicht der Film dann auch bis zum Ende nicht mehr von dem Racheweg ab. Fassbender ist zwar durchaus konsequent, aber hat eben auch keine Fallhöhe. Großer Minuspunkt waren für mich zudem die Aktion Szenen, insbesondere eine in einem Haus. Nicht nur dass die Kamera einen fürchterlichen Wackeleffekt aufweist und extrem unruhig ist, auch die Aktion selbst wirkt wie aus einem Comicfilm, indem man sich durch den Raum wirft oder ganze Möbel ohne Schwierigkeiten schmeißt. Ich konnte dem Film leider nicht sonderlich viel abgewinnen.
    PeterPan44
    PeterPan44

    12 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 12. November 2023
    Obwohl visuell und erzähltechnik ein wenig an Fight Club erinnern, bleibt der Handlungsstrang lahm ... Der Film schafft es nicht eine echte Spannung aufzubauen. Bin sogar zwischendrin eingeschlafen und hab mir den Rest nächsten Tag angeschaut. Wurde aber auch nicht besser...
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