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niman7
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3,5
Veröffentlicht am 17. November 2011
Hi ich bin Sam ist ein sehr schöner Film. Hat mir sehr gut gefallen. Hab ihn mir auch schon 4-5 mal angesehen und er wurde nie langweilig. Sean Penn spielt hier wirklich unfassbar gut. Das der Mann stink normal ist, kann man während dem schauen gar nicht glauben. Das einzigste was an den Film einfach abartig stört ist nun mal leider auch Sean Penn also Sam! Es liegt sicher nicht an Sean Penn. Einen behinderten Menschen, kann man sicher gar nicht überzeugender spielen. Er nervt nur abartig!! Irgendwann fängt man an ihn zu hassen obwohl er so ein netter Mensch ist und doch nur seine Tochter wieder haben will. Aber immer dieses "Hi ich bin Sam" öhhhohoh. Ich weiß nicht. Das ist einfach ein tick zu "behindert".
Wie kann man diesem Film zwei Sterne geben? Absolut unverständlich! Als Action/Thriller- und Horrorfan, habe ich diesen Film per Zufall gesehen... und musste fast weinen! Und das alleine heisst schon, dass mir der Film sehr nahe ging! Guter Film, grandiose Schauspieler!
Der Film "Ich bin Sam" ist schon was älter und hatte erst überlegt überhaupt ne Kritik zu verfassen. Aber als ich gesehen habe, dass es gar nicht so viele Kritiken zu diesem Film gibt, habe ich mich entschlossen auch mal ein kurzes Statement abzugeben^^
Der Film hat mich wirklich positiv überrascht. Zuerst einmal die tadellose Leistung von Sean Penn. Zurecht für diese Rolle damals für einen Oscar nominiert. Wirklich 1A. Auch Dakota Fanning zeigt einmal mehr ihr Talent und man kann gespannt sein, was noch so kommt.
Nun zum Inhalt. Finde die Story wirklich glaubhaft und bewegend. Es wird meiner Meinung nach realistisch das erschwerte Leben eines geistig zurückgebliebenen Menschen gezeigt, wobei ich diese Bezeichnung nicht mag. Klar hat diese Person Handicaps wie analytisches Denkvermögen, sprachliche Fertigkeiten oder Auffassung. Doch grade dieser Film zeigt, was für Qualitäten solche Menschen stattdessen haben, vielmehr als andere. Zum Beispiel Fürsorge, Ehrlichkeit, Gefühlswahrnehmung, Mitgefühl und Menschlichkeit. Diese Qualitäten bleiben in unserer Umwelt unerkannt bzw. sogar gegen solche Menschen gerichtet. Dies zeigt der Film eindrucksvoll. Deshalb kann sich diese Handlung auch so tatsächlich abspielen. Ich halte sie für glaubwürdig.
Der Film balanciert geschickt zwischen Drama, Tragik und Humor. Viele Szenen mit Sean Penn und seinen Freunden sind unfreiwillig komisch, was die Symphatie für den Protagonisten steigert.
Worüber man sich streiten kann, ist das Ende. Das ist natürlich ein Happy-End a la Hollywood, wo alle Beteiligten glücklich sind. In der Realität würde es eher so aussehen, dass er seine Tochter an die Pflegeeltern verloren hätte, also es zur Adoption gekommen wäre und er in seinem Leben keinen Sinn mehr sehen würde. Das blieb dem Zuschauer dann erspart.
Es ist bewundernswert, wie Dakota Fanning die Rolle der Lucy spielt. Einfach grandios ihre schauspielerische Leistung. Sean Penn kann da nicht mithalten, obwohl der den Sam sehr überzeugend spielt, aber an Dakota Fanning kommt keiner ran.
Die Geschichte erzählt von einem Vater, der um seine Tochter kämpft. Er ist kein normaler Vater, aber er liebt seine Tochter wie jeder andere Vater auch.
"Ich bin Sam" ist ein sehr bewegendes, emotionsgelandes Drama, das kein Auge trocken lässt. Der Film zeigt, dass man, wenn man an eine Sache ganz fest glaubt, Freunde hat, die immer zu einem halten (und eine gute Anwältin) und alles zu erreichen ist.
Den Anfang vom Film fand ich recht gut, doch der weitere Verlauf war irgendwie enttäuscht. Die Schauspielleistung von Sean Penn steht außer Frage, aber die Geschichte ist einfach unrealistisch. Eine Topanwältin übernimmt einen Fall umsonst? Klar. Ein Mann, dessen Gehirn, den eines 7-Jährigen nie überschritt soll ein Kind aufziehen. Ihm wird das Kind entnommen und nun kämpft er um seine Tochter. Sehr herzergreifend, aber was mich wundert ist, das das alles passiert als Lucy schon 7 ist. Außerdem wundert es mich, das er es überhaupt so weit mit Lucy geschafft hat. Ein siebenjähriger würde dann ja praktisch ein Baby aufziehen ...? Vor 60 Jahren wäre so etwas vielleicht möglich, aber nicht im 21. Jahrhundert. Abgesehen von Sean Penn und Dakota Fanning hat mich der Film nicht so überzeugt.
einer der besten rollen von sean penn! er spielt diese rolle einfach so perfekt. der film ist einer der schönsten vater-tochter-filme, die ich jemals gesehen habe, weil er viel so viel liebe und zuneigung ausstrahltm wie man sie nur selten sieht. ich kann absolut nichts schlechtes über diesen film sagen, weil es nichts auszusetzen gibt.
Eine Oscarreife Leistung, in einem zwar Story- teschnich schwachem aber dennoch emotionalen Film, für Menschen, die lust auf einen Film zum Weinen haben.
Die Klischees die in diesem Film bedient werden, wie z.B. die Anwältin, die all die Liebe aus ihrem Leben verbannt hat, zerren an der Bewertung:
Deswegen kann ich nur 7 Pk für diesen Film geben; alle 7 Pk hat der, in diesem Film großartige Sean Penn rausgeholt.
Ich bin auch kein Freund von aufgesetzten, mit Klischees bespickten, hoolywoodesken Geldmaschinen. Aber warum sich nicht mal vom Schauspiel, der Geschichte und den eigenen Gefühlen leiten lassen, anstatt Fehler zu suchen oder ausschweifend zu interpretieren und philosophieren. Filme auch mal gucken und nicht nur analysieren. (Das Ende war zuviel, aber beruhigt das Herz.)