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    Road to Perdition
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    4,1
    1026 Wertungen
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    17 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 22. Dezember 2014
    Road To Perdition erzählt mit einer Affirmation für die Hauptfiguren und lässt das vermeintliche Gangsterdrama, bei dem der Ausgang ungewiss scheint, zu einem Kindermärchen verkommen. Die als konflikthaft verkaufte Vater-Sohn-Beziehung ist im Grunde gar nicht so konfliktbelastet (und außerdem hat man dieses Thema in vielen anderen Filmen weitaus besser verfilmt gesehen) und gleitet damit ins pathetische. Zudem wirkt Tom Hanks unpassend, Stanley Tucci austauschbar, Daniel Craig mittelmäßig (zumal seine Figur eine undankbar langweillige ist). Allein Paul Newman gelingt es, wirklich gut zu spielen. Unglücklicherweise reicht die ihm vom Drehbuch eingeräumte Leinwandzeit nicht aus, um seinen inneren Zwiespalt glaubwürdig werden zu lassen.
    Die Hauptquelle des über den Film entstehenden Missmuts ist allerdings die äußerst auf Ikonografie und Symbolik Wert legende Inszenierung. Thomas Newmans Musik scheint einem Kinderfilm entnommen, und Conrad L. Hall versucht zwanghaft, Road To Perdition wie einen Film noir aussehen zu lassen, allerdings ist diese Forcierung auf Wirkung sehr müßig, ständiger Regen und Dunkelheit wirken wie alberne Attribute einer in ihren Grundzügen durch und durch vorhersehbaren Handlung. Die Geschichte selbst jongliert nach der halbstündigen Exposition nur noch mit den vorgestellten Elementen, baut seine Vater-Sohn-Beziehung so aufdringlich wie nur möglich aus, versucht Newmans innere Zwiespälte zu zeigen, um Nebenfiguren ja nicht außen vor zu lassen und enttäuscht jegliche Hoffnung, ein guter Road-Movie zu sein bereits nach wenigen Minuten, da der Film so auf seine Dramaturgie der fortschreitenden Handlung versessen ist, dass er meint, den Zuschauern beständig neue Wendungen präsentieren zu müssen, die aber allesamt sehr zusammengeschustert wirken. Die mangelnde Qualität des Films wäre halb so schlimm, wenn er sich nicht als Hochglanz-Thriller mit nostalgischem Charme präsentieren würde.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    144 Follower 780 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2022
    Perfektes Kino, SO geht das! Hier stimm einfach alles, Story, Cast , Inszenierung, Musik, Ausstattung, Stimmung und schade, dass ich nicht noch mehr aufzählen kann. Genießen Sie dieses Meisterwerk!
    Andreas S.
    Andreas S.

    8 Follower 171 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2022
    Tom Hanks als eiskalter Mafia-Killer. Jude Law als psychopatischer Mafia-Killer. Paul Newman in seiner letzten Kinorolle als irischer Mafia-Pate. Daniel Craig als bitterböser Sohn des Paten. Das ist mal eine Besetzung. Dazu Sam Mendes, der gerade alle erdenklichen Preise für American Beauty eingeheimst hatte, am Regiepult. Das lässt Großartiges erwarten. Und das wurde Road to Perdition dann auch - ein brillanter, in bestechend kühler Atmosphäre fotografierter Rache-Thriller, der im Mafia-Milieu der 1930er Jahre angesiedelt ist.

    Die Geschichte ist denkbar einfach. Michael Sullivan (Hanks) arbeitet als Profi-Killer für den irischen Mafia-Paten Tom Rooney (Newman). Eiskalt ohne jegliches Mitgefühl erledigt er seine Arbeit. Leichen pflastern seinen Weg. Jeder hat schließlich einen Job zu erledigen, um die Familie zu ernähren. Er ist halt Killer. Sullivan hat Frau und zwei kleine Jungens.

    Als sein älterer Sohn Michael sich im Auto versteckt, um zu sehen, wo Daddy abends hinfährt, um seine Brötchen zu verdienen, nimmt das Drama seinen Lauf. Sullivan fährt mit dem leicht psychotischen Sohn des Paten Rooney zu einem abtrünnigen Mafioso, um ihm die Leviten zu lesen. Aber Rooneys Sohn Connor (Craig) führt böses im Schilde. Aus dem Treffen, bei dem an sich nur mal gesprochen werden sollte, wird ein blutiges Massaker. Michael muss alles mit ansehen.
    Es wird gleich klar, dass die Rooneys keine Mitwisser brauchen können. Sullivans Familie muss sterben. Das besorgt Connor höchstselbst, erwischt aber nur Sullivans Frau und seinen jüngeren Sohn Peter.
    Was folgt ist ein Rachefeldzug, bei dem es keine Gewinner geben kann. Sullivan ist unerbittlich. Aber er ist nicht nur Jäger sondern auch Gejagter. Der psychopatische aber verlässliche Mafia-Killer Maguire (Law) wird ihm an die Fersen geheftet.

    Sullivan ist ein eiskalter Massenmörder, der seinen Job wie ein überaus loyaler, produktiver und zuverlässiger Fließbandarbeiter erledigt. Er empfindet weder Mitgefühl noch Reue. Wenn das Tagwerk verrichtet ist, geht er nach Hause und genießt im Kreise seiner Familie seinen wohlverdienten Feierabend. Warum sollte man mit diesem Unhold fühlen?
    Es war ein überaus geschickter Schachzug von Mendes die Rolle mit Saubermann Tom Hanks zu besetzen. Hanks gelingt es tatsächlich mit melancholischen, selbstverlorenem Blick seinem Charakter ohne jeden Fehltritt ungeahnte Tiefe zu verleihen. Sullivan ist ein Verlorener im System Al Capone, einem System in dem Geschäfte alles sind und ein Menschenleben nichts zählt. Gibt es wirklich Schattierungen im Reich des Bösen? Gibt es sowas wie einen netten Mörder? Hanks schafft es jedenfalls im Handumdrehen, das Publkum auf die Seite Sullivans zu ziehen. Er hat halt eine durch und durch symphatische Ausstrahlung. Und schon fiebert man mit seinem Lieblings-Bösewicht mit und hofft, dass es nicht so endet, wie es eigentlich enden muss.

    Großes Starkino. Spannende, fesselnde, dramatische und tief melancholische Gangsterballade um einen tragischen Chatakter, der alles verloren hat und auf der Straße der Verdammnis verzweifelt versucht, das Einzige zu retten, was ihm geblieben ist, seinen Sohn Michael.
    Pato18
    Pato18

    2.190 Follower 986 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. April 2015
    "Road to Perdition" hat mir ganz gut gefallen und auch die story gefällt mir sehr gut auch wenn sie jetzt nicht unbedingt was besonderes ist. das ende war gut, aber meiner meinung nach nicht ganz nachvollziehbar! spoiler: Ich mein sie wussten doch, dass der Killer sie bis nach Perdition verfolgt!
    schonwer
    schonwer

    1.284 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. September 2018
    "Road to Perdition" ist ein stark gespielter Gangster-Film.

    Tom Hanks ist hier in einer seiner ernstesten und strengsten Rolle zu sehen, Jude Law überzeugt als durchgedrehter Killer und Daniel Craig spielt das Arschloch unglaublich gut.
    Der Film hat eine tolle Atmosphäre, was der langsamen Erzählweise, der Kamera und dem Look zu verdanken ist.
    Die Story ist gut, aber etwas langgestreckt und insgesamt gar nicht mal so tiefgehend.

    Fazit: Toller Gangster-Film mit starken Darstellern und guter Atmosphäre, aber mit langgestreckter Story, die etwas mehr Inhalt haben könnte.
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Oktober 2013
    Absolutes Meisterwerk. An Dramaturgie und Intensität kaum zu überbieten. Stimmig von der ersten bis zu letzten Minute.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    "Road to Perdition" ist ein wahrlich meisterhaftes Mafia-Epos, das an Genregrößen wie "Der Pate" fast heranreichen kann! Die Story um die Rache eines Mannes, der Frau und Kind verloren hat, ist wahnsinnig emotional und düster erzählt und schafft es mit Leichtigkeit, den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Hat man sich erst einmal auf die Geschichte eingelassen, so wird man bis zum Ende auch nicht mehr davon loskommen. Die Atmosphäre der 30er-Jahre Amerikas wurde wunderbar eingefangen und verleiht dem Film ein ganz besonderes Flair. Einfach klasse! Zudem wurde die Geschichte endlich mal konsequent zu Ende geführt und grenzt hier nicht klar das Gute vom Bösen ab, denn im Grunde sind hier alle Beteiligten nicht gut. Dennoch schafft es der Regisseur die Rolle Tom Hanks zur Identifikationsfigur zu machen. Schauspielerisch ist "Road to Perdition" auf allerhöchstem Niveau, der Cast liest sich wie das Who-is-who in Hollywood. Aber dabei stehen sich die vielen Stars nicht wie in manch anderen Filmen gegenseitig im Weg, sondern liefern allesamt eine großartige Leistung ab. Besonders hervorzuheben sei hier Tom Hanks als Rache besessener Vater Michael Sullivan, der wirklich eine atemberaubende Leistung abliefert. Man nimmt ihm jede Facette seines Charakters ohne ein Zwinkern ab und er schafft es, die Glaubwürdigkeit, Tiefe und innere Zerrissenheit authentisch darzustellen. Großes Lob meinerseits! Aber auch die anderen Darsteller wie Paul Newman als Mafiaboss John Rooney, Daniel Craig als dessen psychopathisch-veranlagter Sohn oder Jude Law als Auftragskiller Harlen Maguire können ausnahmslos überzeugen.

    Fazit: "Road to Perdition" ist einer der besten Mafia- und Gangsterfilme der letzten Jahre und verschafft sich auch insgesamt einen Platz ganz oben in diesem Genre. Mit seiner tollen Atmosphäre und einem überragenden Cast kann der Film vollends überzeugen und den Zuschauer von Anfang bis Ende uneingeschränkt unterhalten. Für einen spannenden Filmabend nur wärmstens zu empfehlen!!
    Jan J.
    Jan J.

    62 Follower 268 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Januar 2022
    Einer der besten Filme mit Tom Hanks.
    Von Anfang bis Ende klasse inszeniert.
    Definitiv einer der besten Filme des Jahres und sogar darüber hinaus.
    Lamya
    Lamya

    1.275 Follower 801 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Ich fand den Film wirklich klasse. Im Grunde genau so gut wie der Pate. Gibt hier und da ein paar Dinge die stören. Der Film hätte mich noch etwas mehr packen können. Aber auch ohne das ist das ein sehr guter Film, den man sich auf jedenfall mal anschauen kann. Bildet euch selbst ein Urteil.



    8/10
    Michel M.
    Michel M.

    11 Follower 85 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Dezember 2017
    Ein in vielerlei Hinsicht überragender Film. Wir haben Tom Hanks in einer seiner besten Rollen, ebenso überzeugende Nebendarsteller, eine sehr gute Kameraarbeit und eine durchweg tragische Geschichte, die den Zuschauer berührt und emotional mitnimmt. Ab Mitte und gerade gegen Ende dürfte kein Auge trocken bleiben. Es gibt fast nichts zu meckern. Jedoch hat der Film viel zu viele Längen und es fehlt oft an Tempo.
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