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    One Hour Photo
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    3,7
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    11 User-Kritiken

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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    115 Follower 537 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 26. Mai 2021
    Freunde des subtilen Dramas sollten hier mal einen Blick riskieren. Robin Williams trägt mit seiner Präsenz und einer unglaublichen Mimik diesen Film quasi im Alleingang, was auch Sinn macht, da der Fokus auf der psychischen Zerrissenheit seiner Figur liegt. Wo endet moralische Verantwortung und wann beginnt Stalking? Trotz permanenter Grenzüberschreitung, schafft es Williams, dass man sich ertappt fühlt, Verständnis für seine Sicht der Dinge zu entwickeln. Ein sehr ruhiges, atmosphärisch betont kühl gehaltenes Drama, das zum Nachdenken anregt.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    322 Follower 747 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Robin Williams, der Mann mit dem freundlichsten Lächeln auf der Welt, zeigte hier einmal seine dunkle Seite und war in einer für ihn ganz untypischen Rolle zu sehen. In diesem cleveren und atmosphärischen Psychothriller spielte er sehr überzeugend einen besessenen Psychopathen. Unvergesslich ist die Szene, in der er stumm vor seiner Foto-Wand steht und stolz seine Sammlung betrachtet. Der Schluss des Films war Spannung pur und unterstrich die grandiose schauspielerische Leistung von Robin Williams.

    Interessant war auch, dass er in jeder Szene Kleidung trug, die farblich mit dem Hintergrund übereinstimmte. Dies ließ ihn mit der Umgebung verschmelzen, wodurch sein unauffälliger Charakter und die daraus resultierende Einsamkeit betont wurde.
    PostalDude
    PostalDude

    928 Follower 988 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. November 2020
    Robin Williams war einfach ein verdammt guter Schauspieler... Ein weitere Beweis ist dieser Film ! Seine Mimik ist einfach klasse !

    Wie er sich mehr und mehr in die Familie einschleicht... (oder denkt er...)
    Man weiß ja wirklich nicht 100%, wer die Bilder alles sieht und was damit geschieht, wenn man sie abgibt!
    Ist heutzutage einfacher, aber immer noch möglich...

    Die Musik ist schön spannend, absolut passend dazu!

    Guter Thriller !
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2018
    Robin Williams als Psychopath? Klingt ziemlich schwer vorstellbar, insbesondere wenn man bedenkt, in wie vielen „Clownrollen“ er zu sehen war – und umso beeindruckender ist das Resultat. Wobei die Rolle des Sy Parrish ja auch kein seelenloser Killer ist, sondern einfach nur eine arme Sau, die jemanden um etwas beneidet – und als er merkt, dass derjenige nicht zu schätzen weiss, was er hat, „erinnert“ er ihn rabiat daran.Neben der tollen Darstellung von Robin Williams ist auch die Idee des Film klasse: ausgerechnet ein Photoentwickler, der eben dadurch, dass er die Bilder seiner Kunden entwickelt und sieht, an intimen Momenten teilnimmt, läuft Amok, was ein leicht beklemmendes Gefühl erzeugt.Wer jedoch zum Ende hin einen filmtypischen Blutrausch erwartet, guckt in die Röhre – denn Sy geht bei seiner Rache bemerkenswert unblutig, aber doch erschreckend vor.Großes Minus gibts aber für die billigen Schockeffekte (etwa ein Alptraum von Sy, in dem seine Augen bluten) – das war völlig unnötig!!!!Fazit: Trauriger Film über Sehnsucht und Einsamkeit, die in Hass umschlagen – dank toller Darsteller überaus sehenswert!
    Bruce W.
    Bruce W.

    10 Follower 47 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2017
    Auch wenn das verstörend klingen mag, ich liebe Filme, die sich mit dem verdrehten Geist diverser Psychopathen auseinandersetzen. Ob nun Alexandre Aja's Maniac, Henry: the Portrait of a Serial Killer, American Psycho, Clockwork Orange oder Serien wie Hannibal - ich bin an diesem Thema interessiert. One Hour Photo reiht sich allerdings eher schwer in genannte Werke ein, schlichtweg, weil der Film Wert auf Realismus legt. Letztendlich ist unser Hauptcharakter "Sy", der typische Jedermann mit dem man auch ein bisschen Mitleid empfindet. Dennoch besitzt Robin William's Performance diese gewisse Ebene, des Wahnsinns. Dieser kommt besonders in den kleineren Gesten hervor (Sy holt den 9 jährigen Jungen vom Fußballunterricht ab; Sy schreitet mit monotoner Miene den Gang entlang usw.), und kulminiert letztendlich in (leider nur einer) der verstörendsten Traumsequenzen, die ich jemals gesehen habe. Ab diesem Punkt, kippt der Schalter der Normalität in Sy's Persönlichkeit um, und er fängt an seinen Gedanken Taten folgen zu lassen. Und von dort ab, wird der Film leider ein wenig generisch und vorhersehbar. Interessanter hätte ich es persönlich besser gefunden, wenn man Sy mehr Interaktionen mit dem kleinen Jungen gegeben hätte, gerade dort kommt Robin William's nuanciertes Schauspiel nämlich zur Geltung, und jagt einem einen kalten Schauer den Rücken runter. Also: Mehr Szenen zwischen ihm und dem Kind, sowie ein paar weitere verstörende Traumsequenzen, und der Film hätte eine nervenzerfetzende Atmosphäre kreiert. Besonders loben muss ich allerdings noch das Set-Design, bzw. die Farbgebung, die dadurch ensteht. Jene verleiht vielen Szenen einen sehr sterilen Look, der zum Unwohl Fühlen beiträgt. Größtenteils subtil, aber dennoch effektiv. Wovon dieser Film allerdings wirklich lebt, ist das Schauspiel Robin Williams (RIP). Sy aus One Hour Photo mag evtll. sogar seine beste Leistung gewesen sein, derartig authentisch und vielfältig poträtiert er diesen einsamen Charakter. Auf seiner Darstellung baut der Rest auf, und durch ihn wird "One Hour Photo" wirklich zu etwas Besonderem.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 1. März 2015
    ''One Hour Photo'' ist ein ebenso kompromissloses wie bitteres Porträt einer kranken Seele auf der Suche nach Menschen, um seinem Leben Bedeutung zu verleihen. Manchmal trägt der Regisseur sein Motiv etwas zu dick auf, wenn er Sy in ein Familienfoto hineinschneidet. Aber immerhin beweist er gleichermaßen, dass der Sys Psyche weitaus subtiler vorführen kann, wie in den bedrückenden Szenen in Sys kargem Haus, dessen spartanische Einrichtung in Verbindung mit den zumeist farblosen und starren Bildern die Leere im Inneren der Hauptfigur ausdrücken. Dass der oftmals (angemessen) ruhige Film funktioniert, verdankt er aber neben seiner angenehm zurückhaltenden, aber dennoch profilzeigenden Inszenierung, der unglaublichen Darstellung von Robin Williams. Ungeachtet der Stärke der Konkurrenz im Jahr 2002, finde ich es einfach schade, dass er mit dieser hervorragenden Leistung bei der Oscarverleihung übergangen wurde. Sein intensives und authentisches Spiel als einsamer Mensch einerseits und als obsessiver Psychopath andererseits, hat mich sehr ergriffen. Zumal man ihn auch am Ende, als seine Handlungen eindeutig kriminell und nicht vertretbar sind, immer noch als Identifitkationsfigur erlebt. Dies ist für mich auch die größte Stärke des Films. Eben weil sich der Zuschauer so hervorragend mit dem Einzelschicksal von Sy auseindersetzen kann, wirkt ''One Hour Photo'' so ergreifend. Viele werden sich definitiv an der langen ''Anlaufzeit'' stören, doch dieses Porträt der Leere ist einfach nötig, um dieses Drama für den Zuschauer nachvollziehbar zu machen. Dazu trägt im Übrigen auch die nicht chronologische Erzählweise bei, die zwar eine inhaltliche Distanz vermittelt, welche die emotionale Anteilnahme aber nicht stört und die Identifikation mit allen Protagonisten ermöglicht. Auf diese Weise steht dem Zuschauer auch die noch junge Familie recht nahe und man kann mit ihnen mitfühlen.
    FAZIT: ''One Hour Photo'' stellt Storywendungen oder dergleichen hinten an und erstellt stattdessen ein beklemmendes Psychogramm, welches zwar manchmal aus seinem subtilen Stil ausbricht, im Großen und Ganzen aber angenehm dezent inszeniert ist. Und außerdem beweist Robin Williams, dass er zu den besten Schauspielern Hollywoods zählt. Für Fans großen Schauspiels ist dieser Film Pflicht.
    Filmoguck
    Filmoguck

    18 Follower 100 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 4. Juni 2012
    Ein missglückter Versuch, Robin Williams eine Charakterrolle maßzuschneidern. Der Film wirkt oft steril und ist zu sehr darauf konzentriert, Williams als Star hervorzuheben, wodurch es schwer fällt, in ihm seine tragische Figur zu sehen.
    Alpha78
    Alpha78

    29 Follower 130 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Juli 2010
    Der Film an sich ist eher durchschnittlich. Es macht aber große Freude Robin Williams mal nicht in der Rolle des lieben Onkels zu sehen. Er verkörpert den Stalker sehr überzeugend.
    Lamya
    Lamya

    1.295 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. Juni 2010
    Ein wirklich sehr gelungener Film. Das mir der Film so gut gefällt, hätte ich nicht gedacht. Eine sehr gute Mischung aus Drama und Thriller. Sehr gute Besetzung und vorallem Umsetzung des Films. Die Idee finde ich auch spitze, obwohl ich finde, dass man aus dem Film noch mehr hätte rausholen können. Trotzdem ein sehr guter Film, den man sich ruhig mal ansehen kann!

    7/10
    havelman
    havelman

    10 Follower 68 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Ich habe den Film gestern ein zweites Mal gesehen und dachte, ich schreibe hierzu eine Kritik:



    Ich fande diesen Film eigentlich - unabhängig von anderen Kritiken - einen bemerkenswerten Film. Der Regisseur hat auf alle Einzelheiten geachtet und hat mit diesem Film genau die Gefühle übermittelt, die er wahrscheinlich auch übermitteln wollte.

    Robin Williams spielt seine Rolle in dem Film ebensfalls einzigartig und ich wüsste auf die Schnelle keinen bekannten Schauspieler, den ich als Ersatz hierfür nehmen würde.



    Es ist eigentlich ein typischer gesellschaftskritischer Film, bei dem man aber diese Eigenschaft eher unterschwellig vermittelt bekommt - ganz im Gegensatz zu Filmen von Michael Moore.

    Effekte, wie das Herausströmen von Blut aus seinen Augenhöhlen, hätte man zwar schon besser machen können, stören aber auch nicht sonderlich.



    Zu "trigga" muss ich allerdings, ohne ihm zu nahe zu treten, sagen, dass er die Message hinter dem Film wohl nicht so ganz begriffen, oder zumindest nicht darauf geachtet, hat.
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