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    One For The Road
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    10 User-Kritiken

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    ToKn
    ToKn

    1.806 Follower 931 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 6. Juli 2024
    So ist also Alkoholismus? Nein, habe ich anders erlebt, aber das ist halt die Gradwanderung, wenn man ein ernstes Thema in einen Spielfilm packen will. Der Film schafft das nicht immer, aber letztendlich will man ja auch keine Doku haben, auch wenn manche Filmkritik hier, das so empfunden hat. Klischees lassen sich nicht vermeiden, letztendlich ist ja auch immer was dran, und wenn sie fehlen würden, würde sich der eine oder andere auch wieder aufregen.
    Frederick Lau (Mark) und Nora Tschirner (Helena) dominieren den Film, mit Höhen und Tiefen, was aber dem Drehbuch geschuldet ist. In Nebenrollen, Godehard Giese (Dr. Blau) durchaus überzeugend, vor allem in dem was er sagt (sagen muss), alle anderen solide, aber der Film konzentriert sich halt volle Kanne auf Mark und Helena.
    Fazit: Ja, der Film ist in Gänze ein wenig langatmig, (richtige) Alkoholiker werden vielleicht meinen: der Film ist Blödsinn, andere werden sagen: der Film ist total real. Vielleicht von beidem ein bisschen. Ich bin mir auch nicht sicher ob „richtige“ Alkoholiker mit solch edlen Tropfen wie „Macallan“ hantieren, aber gut, das soll jetzt nicht als Aufhänger dienen, schließlich ist Mark ja Bauleiter auf einer Baustelle am Berliner Alexanderplatz!
    So richtig wurde das „Klassenziel“ nicht erreicht, aber ich musste jetzt nicht großartig vorspulen. Im Kino hätte ich den Film jetzt allerdings nicht zwingend sehen müssen.
    (Berlin bei Nacht, gerade die Ecke um die Oranienburger Straße, so leer zu sehen, ist schon witzig, aber das fällt ja nur Berliner auf).
    Ben S
    Ben S

    18 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2023
    2 Sterne = Lau, wie Frederik Lau der zwar gut spielt aber eben viel weniger Laune macht bei dem depressiven Thema als es der Trailer und die Beschreibung vermuten lassen
    Helen Becker
    Helen Becker

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 4. Dezember 2023
    Mir gefällt der Film super. Ein Thema was leider immer präsenter wird. Alkohol. Niemand guckt gerne hin. Alle brauchen immer Alkohol um Spaß zu haben. Ein gesellschaftliches Problem. Frederik Lau macht das perfekt.
    Viel zu viele haben dieses Problem. Sehen es aber nicht oder wollen es nicht sehen. Alkohol gehört für viele zum Leben dazu. Der Film zeigt, was der Alkohol anrichtet. Es lohnt sich den Film zu gucken. Unbedingt
    Kay
    Kay

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 12. November 2023
    Sehr langweiliger Film, absolut nicht tiefgründig nur sehr oberflächlich. Der ganze Film dreht sich um Party und Alkohol… kann ich zwar gar nicht sagen weil ich nicht den ganzen Film gesehen habe und zum 1. Mal in meinem Leben den Kinosaal mitten im Film verlassen habe. Absolute Katastrophe!
    Suwi Su
    Suwi Su

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. November 2023
    Sehr sehr guter Film. Genauso ist das! Ich glaube, dass 3/4 der Besucher danach keinen Alkohol getrunken haben. Alkohol wird immer unterschätzt. Immer!! Die Schauspieleri/ in sind sehr authentisch. Unbedingt ansehen Es braucht eben gute Schauspieler um das Thema nahezu bringen und keine Dokus von ARD oder ZDF
    beco
    beco

    64 Follower 367 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. November 2023
    Keine Komödie, obwohl manchmal durchaus komisch, doch im Wesentlichen ein Film über Alkohol-Missbrauch. Im Gegensatz zum „Der Rausch“ fehlt dem Film die Leichtigkeit, er erscheint eher als die Beschreibung über die Fehleinschätzung eines Alkoholikers und den damit zusammenhängenden Problemen.
    Solide, annehmbar plus
    Der kritische Kritiker
    Der kritische Kritiker

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 2. November 2023
    Frederik Lau macht Werbung für das Online-Glücksspielunternehmen "bet365". Passt das zu dem neuen Film "One for the Road", bei der es um die Auseinandersetzung von Suchtmittel geht ?

    Ich habe den Film gestern Abend angeschaut. Nach zwei Stunden (und selten kamen mir zwei Stunden so lang vor), war
    der Film endlich vorbei. Gähnende Leere im Kino. Das ist natürlich nicht selbsterklärend, denn der Trailer verspricht viel.
    Leider zu viel.
    Es fehlt an Tiefe. Alkohol und die Sucht dahinter, kann in der Filmografie mit dem derben Niedergang des Protagonisten hergehen. Hier wird lediglich darauf eingegangen, dass der er durch den Alkohol seinen Job und den Rückhalt seiner Freunde verliert, dann Urlaub nimmt und dann paar Wochen ist alles wieder paletti. Etwas ausnüchtern und Happy End.
    Frederik Lau kann eigentlich mehr, aber es ist absurd ihn als Hauptcharakter zum Thema Sucht zu nehmen. Siehe ersten Satz. Schade finde ich zudem, dass Lau und Tschirner kaum harmonieren. Der ganze Film hatte was von Mittwochabendfilm im Sat.1, aber nichts von Kino.
    Sehr enttäuschend und keine Empfehlung.

    Diese Kritik wurde auch auf dem Instagram Kanal von Frederik Lau geschrieben. Ich wurde kurzerhand geblockt und mein Kommentar gelöscht. Lau mag wohl keine Kritk!
    Rob T.
    Rob T.

    3 Follower 170 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. November 2023
    Alkohol trinken. Saufen. Machen doch die meisten. Ist doch nichts dabei. Und warum willst du denn jetzt nichts trinken? Sei doch mal lustig! Hab dich doch nicht so!
    Ja, in Deutschland - und natürlich nicht nur hier - ist das Alkoholgelage allermeistens akzeptiert. Wer nicht trinkt, fühlt sich oft ausgeschlossen. Alkohol macht süchtig, aber er hat eine Lobby.

    Auch Mark (Frederick Lau) trinkt gern. Trinkt viel. Für ihn ist da vollkommen normal, und natürlich hat er alles im Griff.
    Er arbeitet als Bauleiter. Der Job ist oft anstrengend. Da scheint es logisch zu sein, abends zu entspannen. Auch mit Alkohol. So ziemlich jeden Abend trinkt er. So ziemlich jeden Abend schießt er sich ab. Vollsuff.
    Die Wende: Eines Nachts will Mark betrunken sein Auto aus dem Halteverbot in eine Parklücke fahren. Er ist nicht wirklich gefahren, aber er sitzt am Steuer. Betrunken. Die Polizei erwischt ihn.
    Er verliert seinen Führerschein. Aber er schließt mit seinem besten Freund Nadim (Burak Yiğit) eine Wette ab. Mark will so lange keinen Alkohol anrühren, bis er wieder Auto fahren darf.
    Mark muss zur MPU. Im Vorbereitungskurs lernt er Helena (Nora Tschirner) kennen. Aber kann er mit ihr sein Ziel erreichen?

    "One for the Road" heißt der Film von Markus Goller. Die Frage ist: Ist der Titel verharmlosend? Oder weist der Titel auf die Verharmlosung hin, die Alkoholiker gern verwenden? Vermutlich ist es Letzteres, dennoch hätte der Film einen etwas prägnanteren Titel bekommen können.
    Gerade in der Anfangsphase wirkt die Handlung etwas sehr plakativ, denn als Zuschauer wird man regelrecht mit der Nase auf das Problem gestoßen. Das gute Anliegen aber ist klar: Der Weg in die Alkoholsucht kann einfach sein. Der Weg da raus ist schwer. Auf anschauliche Weise sehen wir, dass es Mark alles andere als einfach hat. Zu akzeptieren, dass er ein Problem hat. Und zu akzeptieren, dass die Problemlösung nicht mit einem Fingerschnipp zu erreichen ist. Ganz nebenbei zeigt der Film auch, wie alkoholisiert große Teile der Gesellschaft sind - Abhängige aber von oben herab anschauen.
    Frederick Lau spielt den Süchtigen - und das war für ihn selbst scheinbar so einprägsam, dass er seitdem selbst kein oder kaum noch Alkohol trinkt.
    bianca
    bianca

    1 Follower 14 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2023
    "Warum sollte eine Warnung vor Alkoholismus nicht auch gut unterhalten?" zitat filmstarts-kritik.
    ja, bei einem guten drehbuch wäre das wohl auch möglich.
    hier gibt es aber keine unterhaltung. keine ahnung was die mit ´unterhaltung´ gemeint haben.
    es gibt keine unterhaltung!
    dieser film ist schlicht und einfach nur eine doku über einen typen, der andauernd ohne grund immer trinkt.
    eine unterhaltung gibt es nicht.
    dieser film ist eine doku über alkoholismus. keine unterhaltung, nur eine doku.
    und dafür sollt ihr geld bezahlen.
    einfach bei google ´doku alkoholismus´ oder nur das wort ´alkoholismus´ bei youtube eingeben und dann findet ihr dort genug video-beiträge, die ihr euch umsonst bei YT anschauen könnt. umsonst. und die dokus bei YT sind teilweise unterhaltsamer als diese müde geschichte.
    unterhaltung? gibt es nicht. der filmstarts-kritiker hat wohl ´ne ordentliche line dafür bekommen.
    man kann nur dem hauptdarsteller dabei zusehen, wie er besoffen von einer katastrophe in die nächste tappt.
    mehr gibt es in diesem film (bzw dieser doku) nicht.
    da ist einer dauernd besoffen und sonst passiert nix. keine handlung, keine charakter-entwicklung, kein gar nix.
    das ist kein film, das ist eine doku über alkoholismus und die könnt ihr euch dutzendweise bei ARD, ZDF, NDR, MDR, WDR, arte, phoenix, hessenschau, BR24, RBB und so weiter auf youtube anschauen. für umsonst.
    ich möchte gerne deutsche filme und auch super gerne die hiesigen kinos unterstützen.
    dafür bezahle ich gerne eintrittsgeld.
    aber dieser film ist kein film, sondern eine doku. es gibt keine handlung und keine unterhaltung. filmstarts.de verarscht euch mal wieder. wenn euch das thema interessiert, müsst ihr nur das wort ´alkoholismus´ als suchbegriff bei den o.g. kanälen eingeben und dann wird da schon genug bei rauskommen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.197 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2023
    Der Trailer lief seit einigen Monaten vor nahezu jeder Kinovorstellung, die ich besucht habe, dadurch waren schon einige Erwartungen gesetzt und erwartet. Frederick Lau landet nachdem er betrunken gefahren ist in einem Verkehrserziehungskurs und gibt nebenbei im Privatleben weiterhin kräftig Gas am Glas. Der Trailer setzt aber die Schwerpunkte etwas anders: hier sind mehr humorige Szenen aufgeführt die es zwar so im Film auch gibt, aber in deutlich geringerer Dosierung. Ebenso ist der Kur nur sehr gering am Film beteiligt. Im Schwerpunkt torkelt der Film durch das Leben der Hauptfigur und findet keine klare Linie. In der einen Szene gehts aufwärts, in der nächsten droht ein Absturz - bis kurz vor Schluß. Eine richtige Dramaturgie ist das alles nicht, einfach nur eine ins Zentrum gesetzte Figur, der man lange zuschaut. Das läßt einen nicht kalt, trotzdem ziehen sich die 110 MInuten extrem lang.

    Fazit: Hat keinen richtigen Schwerpunkt, sondern torkelt von Szene zu Szene.
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