„Beckenrand Sheriff“ ist die neue Komödie von Erfolgsregisseur Marcus H. Rosenmüller. Er hat mal wieder eine turbulent-berührende Geschichte über Freundschaft, Toleranz, Glück und Zusammenhalt geschaffen. Es ist aber auch eine tiefsinnige und zugleich leichte und lustige Hymne auf das Leben und die Liebe, aber auch ein etwas anderes Flüchtlingsdrama mit jeder Menge Humor und einer ehrlichen Geschichte.
Die Geschichte thematisiert auch die Machenschaften und Intrigen der Politiker und zeigt, wie weit man geht, um Macht zu ergreifen.
In der Thematik geht es auch ums Schwimmen lernen und das es mit dem Schwimmen lernen nur klappt, wenn man im Wasser nicht seinen Feind sieht.
Die Thematik sagt auch aus, dass man nicht aufgeben, sondern um etwas kämpfen muss. Es geht aber auch darum, dass alle Menschen gleich sind, egal ob Einheimischer oder Geflüchteter. Wenn ein Flüchtling vollständig integriert ist, so sollte man ihn nicht einfach abschieben, sondern ihm eine Chance geben. Schließlich hat jeder eine Chance verdient, auch Flüchtlinge!
Alles in allem eine rundum gelungene Komödie, die sich lohnt bis zum Ende des Abspanns sitzenzubleiben, da man sonst wunderschöne Kinderaufnahmen der Schauspieler verpasst.
Nicht zuletzt geht es aber auch ums Kämpfen und das man sich für etwas, was einem am Herzen liegt, einsetzt.
Eine wichtige Botschaft für alle Nichtschwimmer: Um Schwimmen zu lernen, muss man dem Wasser in die Augen schauen.
Großartige besetzt mit einem herausragenden Cast, die man gar nicht alle einzeln aufzählen möchte, da sie alle miteinander mit großartigen schauspielerischen Leistungen brilliert haben. Nicht nur Milan Peschel als Schwimmmeister, Gisela Schneeberger als großartige Bürgermeisterin oder Sebastian Bezzel als fürsorglicher Vater und korrupter Bauunternehmer.