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RonScoog
8 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 12. November 2024
Einer meiner Lieblingsfilme von Scott bzw. mit M. Douglas. Grandiose Atmosphäre, beeidruckende Bilder, klasse Score, ein starker M. Douglas und ein wirklich perfekt bösäääär Gegenspieler. Kann man immer wieder anschauen.
Nach wie vor packender 80er-Copthriller mit düsterer Atmosphäre. Der Showdown in Japan wurde übrigens in Kalifornien gedreht, die Visa der Macher waren abgelaufen.
2 Cops, die unterschiedlich agieren & das in einem fremden Land, alles cool von Ridley Scott inszeniert!
Michael Douglas brilliert als verrückter Cop, der mich mit seiner Art & seinen Haaren an Martin Riggs aus den Lethal Weapon Filmen erinnert :D Sein Partner ist ein Lebemann, der das gute Leben schätzt, Party, Essen gehen, gute Kleidung.... Die Umgebung skizziert ein "dreckiges" Japan, ein "Yakuza"-Japan, mit ihren Motorrädern unso.
Die Action fetzt definitv, "like the good old Days", SO macht man Actionfilme, echte Kulissen ♥
Ein hochrangiges Mitglied der japanischen Mafia richtet in einem New Yorker Pub zwei Japaner hin und wird von den Detectives Nick (Michael Douglas) und Charlie (Andy Garcia) geschnappt. Sie sollen Sato, so heißt der Verdächtige, nach Japan überführen. Doch schon am Flughafen von Osaka nehmen falsche Polizisten Sato in Gewahrsam. Die beiden Cops stehen mit leeren Händen da. Nun müssen beide mit der japanischen Polizei zusammenarbeiten um Sato wieder einzufangen. Der Unterschied beider Kulturen macht die Suche nicht unbedingt einfacher...
Ridley Scott gelang hier ein immens atmosphärischer und spannender Thriller, der auch mit solider Action aufwartet. Leider fehlt beim harten Umschwung ein wenig das Feingefühl. Außerdem schienen mir die beiden Hauptdarsteller nicht ganz wie gewohnt in ihren Figuren aufzugehen. Trotz dieser zugegeben nicht schwerwiegenden Schwächen sollte man mal einen exotischen Blick riskieren.
Black Rain ist für mich so etwas wie ein entfernter Verwandter von Blade Runner. Auf den ersten Blick haben beide Filme zwar nur den Regisseur Ridley Scott gemeinsam. Tiefer gehend betrachtet kann man in der Machart beider Filme sehr deutliche Parallelen erkennen. Beide Werke haben nur eine mittelmäßige Handlung. Und beide leben nahezu ausschließlich von ihrer hervorragenden und fremdartigen Atmosphäre. Blade Runner nutzt ein dystopische Film Noir Setting und Black Rain das exotische Japan der Achtziger. Die Bildästhetik von Black Rain ist absolut überragend. Die ersten paar Minuten spielen noch in den USA und sind nur Standardkost. Bei der Ankunft in Osaka kommt es dann zu einem krassen Stilbruch und der Zuschauer wird in die atemberaubend fremdartige Welt des Japans der achtziger Jahre katapultiert. Es hagelt nur so vor exotischen Locations und perfekt in Szene gesetzten Kulissen. Die Bildsprache von Black Rain ist einfach der Hammer!
Auch der Soundtrack ist genial. Schon das Intro mit “I’ll be holding on” von Greg Allman lässt mir jedes Mal einen wohligen Schauer über den Rücken laufen. Später begleitet dann ein genial exotisch klingender Score von Hans Zimmer die Handlung.
Black Rain ist für mich ein Film, den ich mir immer wieder ansehen kann. Einfach nur, um in die absolut geniale Atmosphäre einzutauchen.
Ein Klassiker? Vielleicht ein kleiner. Vorranig wohl ein Relikt: ein 80er Jahre Reißer der den noch deutlich jüngeren Michael Douglas als knallharten Cop präsentiert der auf fremdem Terrain nach einem Oberschurken sucht. Die Story hats unzählige Malge gegeben und auch sonst gibt es wenig im Film daß man nicht schonmal irgendwie irgendwo gesehen hat – aber hey, wenns so schlecht wäre würde mans nicht am laufenden Band nachmachen. Mit düsterer Atmosphäre, charistmatischen Helden, viel Action und hohem Tempo bietet der Film auch heute noch mehr als so mancher, aalglatter Abklatsch und lohnt daher durchaus einen Blick.
Fazit: Zwar ein Schema F Thriller, aber mit hohem Action und Unterhaltungsanteil zzurecht ein Klassiker!
Ich mag diese Art von 80er/90er Jahre Thriller / Cop-Thriller. Besonders zu nennen die Lethal Weapon- und Stirb Langsam Filme. Entsprechend groß war meine Vorfreude auf diesen Film, als ich ihn erst jetzt entdeckte und gute Bewertungen vor fand.
Ich möchte gleich am Anfang betonen/zugeben, den Film nicht zu ende gucken gekonnt zu haben und somit wohl den größten Teil der wirklichen Action verpasst zu haben. Jedoch werde ich die Gründe für das Abschalten nennen.
Der Film kommt mir wie eine Beweihräucherung Mr. Douglas seiner selbst vor, was für ein harter, starker Typ er ist. Ich habe bisher absolut keine Probleme mit ihm als Schauspieler gehabt, jedoch kann ich ihm diese Rolle überhaupt nicht abnehmen. Die Sprüche und seine Art wirken lächerlich und nehmen allen Spaß eines sonst sicherlich guten Filmes. Das führte dazu, dass ich ihn nach 36 Minuten beendet habe.
Als ich den Film vor einigen Jahren im Fernsehen sah, gefiel er mir sehr gut. Nun habe ich mir diesen Klassiker des Cop-Thrillers auch endlich auf DVD zugelegt und meiner Meinung nach verliert der Film auch nach mehrmaligem Anschauen nicht seine Klasse. Michael Douglas füllt seinen Part als arroganten und korrupten Cop bis zur Grenze aus und trägt den Film mit seiner unglaublichen Leinwandpräsenz. Auch die Nebenrollen sind mit Kate Capshaw und Andy Garcia stark besetzt. Was mich an diesem Film so fasziniert hat und was ihn auch deutlich von anderen absetzt, ist die unglaublich starke Atmosphäre, der kongeniale Soundtrack von Hans Zimmer und der Kulturclash zwischen japanischer und amerikanischer Tradition.
Als ich kürzlich die Filmstartsbewertung las, war ich schon etwas enttäuscht über die eher durchschnittliche Bewertung, aber meiner Meinung nach sind Leute die nach tieferem Anspruch in der Story suchen, bei Lost in Translation besser aufgehoben, wobei man diese Filme genretechnisch auch überhaupt nicht vergleichen kann. Dieser Film will einfach nur kurzweilig unterhalten und das schafft er auf ganzer Linie (Michael Douglas war Ende der Achtziger auf der Höhe seines Schaffens und Ridley Scott zählt sowieso zu den Besten seines Fachs, was atmosphärische Dichte und brilliante Optik betrifft; hier ist nur Michael Mann besser). Black Rain ist also für schöne Nostalgie DVD Abende bedenkenlos zu empfehlen!