Ein Schauspieler (Adrian Pasdar) will sich auf seine Rolle in einem Horror-Film besonders gewissenhaft vorbereiten. Deshalb geht er mit seiner Kopie des Drehbuchs schon vor den Aufnahmen ans Set, um den Part einmal komplett und ganz allein durchzuspielen. Allerdings kommt er dabei nicht sehr weit, denn er stirbt eines bizarren Todes. Nach diesem tragischen Ereignis engagiert der Regisseur (Adam Goldberg) Tony Miller (Russell Crowe) als Ersatz. Der war einst ein großer Star, fiel dann aber aufgrund seines drogenbedingten, schlechten Benehmens beim Publikum und den Studios in Ungnade. Nachdem er eine Entziehungskur hinter sich gebracht hat, versucht er jetzt, das Verhältnis zu seiner von ihm entfremdeten Tochter Lee (Ryan Simpkins) wieder zu verbessern. Mit der Hauptrolle als Exorzist im Film „The Georgetown Project“ hofft Tony zudem, auch noch ein berufliches Comeback einleiten zu können. Doch der Dreh bringt den Schauspieler schnell wieder aus dem mentalen Gleichgewicht. Die besorgte Lee fragt sich derweil, ob ihr Vater in alte Verhaltensmuster zurückfällt oder ob tatsächlich etwas Unheimlicheres im Spiel sein könnte …
Zähe Liebeserklärung an "Der Exorzist"
Von Lutz Granert