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Cartman89
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4,0
Veröffentlicht am 27. Dezember 2021
Der Film schafft es gerade im Mittelteil zu überzeugen. Es klingt zugegeben nicht besonders aufregend, jemandem etwa 5-7 Minuten dabei zuzusehen, wie er versucht Feuer zu machen. Tom Hanks schafft es aber problemlos, die Spannung zu jedem Zeitpunkt am Laufen zu halten.
Auch das Ende macht nicht viel kaputt.
Ein bisschen mehr Konsequenz hätte dem Film vielleicht doch gut getan. Aber letztendlich merkt man dann doch, das es eine Hollywood-Produktion ist.
"Cast Away - Verschollen" ist ein sehr guter film geworden. die story ist sehr gut und der absturz ist sehr stark inszeniert! der film ist zu keiner sekunde langweilig und das ist bei dieser laufzeit und bei dieser handlung ist nicht einfach! schauspielerisch sehr stark gespielt von Tom Hanks!
Sehr sehr doller Film... Tom Hanks bringt es mehr als überzeugent rüber sodass man sich im Film irgendwann selber Fragt wie würden wir 4 Jahre auf einer Insel überstehen... Wirklich klasse Story...
In "Cast Away" liefert Tom Hanks eine absolute Spitzenleistung. Der Film ist sehr gut inszeniert und größtenteils realistisch. Es gibt spannende und mitreißende Momente und die Locations sind top ausgewählt. "Cast Away" ist ein wenig wie eine abgeänderte Fassung von "Robinson Crusoe" als Film (da es soweit eher mittelmäßige Crusoe-Verfilmungen gab). Ich hätte mir noch mehr Überlebenskampf auf der Insel gewünscht, da man davon nicht genug kriegen kann! Leider zieht sich der Film hier und da mal ein bisschen, das liegt aber daran, dass es ein eher langsames Tempo drauf hat und sich die Zeit lässt die Sachen zu zeigen. Es gibt auch ein wenig, nicht wirklich kitschige, aber etwas klischeehafte Szenen, wenn es um die Beziehung zwischen Tom Hanks und Helen Hunt geht, bzw diese klassische amerikanische Love-Story-Art. Es ist schwer zu sagen, was genau den Film nicht herausragend macht ohne zu spoilern. Nach dem spektakulären Absturz hätte der Teil auf der Insel noch ausführlicher und länger sein können, auch wenn es hier bereits spannend und mitreißend wird.
Fazit: Wer Bücher wie Robinson Crusoe magt und einen guten und realistischen Abenteuer- / Survivalfilm sehen möchte, ist hier genau richtig.
Tom Hanks unterhält diese One-Man-Show mit seiner eindringlichen Vorstellung, die die Wandlung eines Mannes vom hektischen Unternehmer zum gelassenen Inselbewohner glaubwürdig macht.
Der bisher beste zweieinhalbstündige Werbefilm für einen Paketdienst. Ein Fels im Ozean, ein Mann und ein Volleyball. Und trotzdem spannend. Das offene Ende rundet den Film ab.
Ein netter FIlm für zwischendurch. Die Entwicklung des Protagonisten, vom Businessman zum einsamen Mann auf der Insel, fand ich wirklich Gelungen. Die Story schafft es trotz ihrer Einfachheit den Zuschauer zu Packen. Ich würde ihn mir jedoch kein zweites Mal ansehen.
Die ersten 30 Minuten sind Zeitverschwendung. Erst mit dem Flugzeugabsturz nimmt der Film so richtig Fahrt auf. Tom Hanks verkörpert als Chuck Nolan einen Mann, der auf einer einsamen Insel strandet und weit & breitet keine Rettung in Sicht scheint, erstklassig. Ja ok, vielleicht ist der gestrandete Mann ein klein wenig zu intelligent dargestellt. Die Beziehung, die er mit dem Ball Wilson aufbaut, zeigt aber ein Grundprinzip unserer Gesellschaft: kein Mensch ist gerne allein & sehnt sich nach sozialen Kontakten. Hätte es Wilson nicht gegeben, wäre meiner Meinung nach ein Suizid Chucks nicht ausschließbar gewesen. Des Weiteren zeigt Hanks gut, dass ein Mensch ohne Mitmenschen und ohne sozialen Leben, schnell psychisch durchdrehen kann.spoiler: Die Liebesstory mit Kelly Frears (Helen Hunt) nimmt erst nach der Rettung wieder Fahrt auf, auch wenn sie meines Achtens, nicht gelungen ist. Im Gegensatz gelingt William Broyles jr. die Message, dass die Welt kurzweilig sei und deshalb Kelly jemanden anderen gefunden hat. Toller Hanks, gute Inselstory, schwache Liebesgeschichte und Anfang. 3,5 Sterne.
Schleichwerbung, wen kümmert sowas schon? Deshalb wird auch keiner bemängeln, dass dieser Film eigentlich ein langgezogener FedEx-Werbespot ist. Ungeachtet dessen gerät diese moderne „Robinson“-Version zur reinen Tom-Hanks-Show – aber wie könnte es auch anders sein? Wir erleben kurz Hanks Figur in seinem „normalen“ Umfeld und sind dann nachher mit ihm alleine auf der Insel – und über eine Stunde lang sehen wir nur ihm zu, wie er dort an so einfachen Sachen wie einem Feuer Freude findet, verzweifelt nach einem Ausweg sucht oder (besonders eklig) sich selbst einen Zahn ziehen muss. Dann jedoch macht der Film einfach irgendwann einen radikalen Sprung 4 Jahre nach vorne und erzählt von Hanks „Flucht“ von der Insel sowie was so alles bei seiner Rückkehr geschieht. An Tom Hanks (der sich für den Film beachtlich runter hungerte, dafür wurden mittendrin die Dreharbeiten für gut 8 Monate unterbrochen), der sich die Seele aus dem Leib spielt, liegt es nicht, dass der Film am Ende dann doch nur ein schleppend wirkendes und mit viel Kitsch ausgestopftes Drama wird – es ist einfach die totale Handlungsarmut. Wobei: der Film porträtiert eindrucksvoll Hanks Einsamkeit und Langeweile auf der Insel – aber muss man das so genau mitfühlen?Fazit: Toll gespielt, ansonsten aber eher belangloses Überlebensdrama
Tom Hanks bewies auch in diesem Film, warum er für mich zu den besten Schauspielern aller Zeiten gehört. Seine Darstellung als gestrandeten FedEx-Systemingenieur war phänomenal. Er zeigte die gesamte Gefühlspalette in dieser ungewollten Odyssee. Der Paketdienst FedEx wird mich immer an diesen genialen Film erinnern. Leider ist der Schluss nicht so gelungen. Trotzdem bleiben viele ergreifende Bilder, die man so schnell nicht wieder vergisst.