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Casey 08
260 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 10. Oktober 2024
Als ich das erste mal davon gehört habe dachte ich es wird ein Horrorfilm wo 4 verrückte versuchen in die Hütte einzubrechen und die Menschen zu töten aber es kam völlig anders. Die Story ist interessant aber irgendwie komisch. Der Film ist spannend und hat tolle Effekte. Dave Bautista passt hier eher nicht rein, weil eher eher im Actiongerne wiederzufinden ist. Das Ende ist ebenfalls schwach. Aber ich fand mich unterhalten. Und er hatte schon ein paar coole Szenen.
Insgesamt ist es ein solider Film der spannend ist und eine interessante Story hat. Es ist bei Shyamalan´s Filmen für mich im Mittelfeld.
Wie immer, darf man bei einem neuen Film des Kultregisseurs M. Night Shyamalan sehr gespannt sein, in welche Richtung das Werk tendieren wird: Meisterwerk oder Voll-Flop. Um es vorwegzunehmen: "Knock at the Cabin" ist deutlich in letzterer Rubrik verwurzelt. Handwerklich kann man Shyamalan sicher keine Vorwürfe machen und auch das Acting der wenigen Schauspieler ist solide. Größter Schwachpunkt des Films, ist ein fürchterliches Drehbuch, welches die Kernaussagen der zugrundeliegenden Romanvorlage von Paul Tremblay (The Cabin at the End of the World) ad absurdum führt. Wo es Tremblay, auf sehr subtile Art und Weise gelingt, den Leser zum Nachdenken, Hinterfragen und Reflektieren zu animieren, stellt Shyamalan den Zuschauer vor vollendete Tatsachen und macht sich somit einem gefährlichen und zu verurteilenden Schulterschluss mit allen religiös-fanatischen Verschwurbelungstheoretikern angreifbar. Wo bleibt die Kritik an Homophobie, an Waffenkult, an ideologischer Manipulation? Sie bleibt auf der Strecke! Das ist ärgerlich, was die vermittelte Botschaft angeht, irritierend unangebracht und unter dem Strich extrem enttäuschend.
Mit einem anderen Background hätte ich 3,5 Sterne gegeben. Aber für radikal-religiöses zündeln habe ich kein Verständnis. Die Gewaltverherrlichung ist für mich eindeutig, wenn die "Guten" für den "Glauben" morden und foltern und zum Schluss die Bestätigung dafür einfahren.
Ein ganz guter Film mit einer spannenden und unterhaltsamen Story. Ein apokalyptischer Film der anderen Art. Dave Bautista sollte solche Rollen definitiv nicht mehr spielen, da dieser Filmcharakter für mich der schlechteste war. Auch der ,,Harry Potter,, Star glänzt leider nur mit einem Kurzauftritt. Der Rest vom Film passt aber wieder. Anschauen kann man sich diesen Film definitiv.
Ich fand den Film überraschend gut. Ich hatte mich im Vorfeld weder informiert noch einen Trailer gesehen. Aber ich wusste das es nur in einer Hütte spielt. Besonders interessant fand ich den Umstand das auch die geiselnehmer unfreiwillig dort sind und das fast keiner total überreagiert war auch mal was anderes zu den viel zu oft in anderen Filmen verwendeten Charakteren die immer alles schlimmer machen als es sein müsste. Dafür fand ich die plötzliche Entscheidung und den Sinneswandel am Ende eher nicht gut nachvollziehbar.
Wie üblich als Fan von Shyamalan-Filmen habe ich bei Null angefangen - also absolut ohne jedwede Infos vorab zu kennen. So erreiche ich jedes Mal das Maximum an Überraschung. Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht: eine originelle Geschichte garniert mit teils drastischen Momenten und eine solide Grundspannung haben mir wieder sehr gut gefallen. Und da ich kein Bibeltreuer Christ bin, hatte ich den Vorteil, nicht viel zu früh auf die spoiler: "Vier Apokalyptischen Reiter" zu kommen - für mich also der perfekte Spannungsbogen. Einfach grosse Klasse, wie er Bautista hier agieren lässt - eine Parallele zu "The Sixth Sense" wo er den damaligen 'Stirb Langsam' Haudrauf Bruce Willis nur unter der Bedingung engagierte, daß dieser bereit sei sich "verletzlich" zu zeigen (was damals auch grandios funktionierte). Jedenfalls allein deswegen absolut sehenswert. Doch auch die anderen Darsteller spielen sehr überzeugend. Ich fand die Klang- (Blu-ray: knackiges Atmos) und Bildqualität mal wieder absolut perfekt - wie immer bei Shyamalan-Filmen. Seine typische und unverwechselbare Handschrift, die über jeden Zweifel erhabene Kamera- und Regieführung runden das Ganze auch diesmal perfekt ab.
Gleich vorweg: Den halben Stern über der Vollkatastrophe gebe ich dem Film für den zumindest im Mainstream-Horror noch ungewöhnlichen und damit leicht "mutigen" Einsatz eines schwulen Elternpaars als Protagonisten, die zudem weitgehend ohne Klischees charakterisiert werden. Davon abgesehen besitzt Knock At The Cabin allerdings wirklich keine einige Qualität und provokant könnte man den Film auch als M. Night Shyamalan's ultimative Hasserklärung an den Zuschauer bezeichnen. Der Regisseur hat ja durchaus schon einige Machwerke verbrochen, aber dieses hier ist vor allem deshalb frustrierend, weil die grundsätzliche Plotidee durchaus einiges hergegeben hätte. Man spürt immer mal wieder einen Hauch von interessanter Anspannung und moralischer Brisanz, doch es vergehen keine 5 Minuten, in denen nicht ein peinlich-hölzerner Dialog, CGI wie aus der Augsburger Puppenkiste oder Schauspielleistungen wie aus eben jener wirklich jede Atmosphäre im Ansatz ersticken. Es ist erschreckend, wie selbst normalerweise große Hollywood-Stars hier für Fremdscham sorgen und sich keine Blöße geben, wirklich alles wie vom Teleprompter vorzutragen, schon bevor sie im letzten Drittel des Films anfangen, den Sinn der Geschichte buchstäblich in die Kamera zu erklären. Wahrscheinlich war das dann auch der Punkt, an dem selbst Shyamalan und seiner Crew die vielen Logiklöcher in der Handlung aufgefallen sind uns sie keine Lust mehr hatten. Dafür spricht, dass eine der letzten Einstellungen im Film eines der wohl traurigsten CGI-Feuer der jüngeren Filmgeschichte ist.
Der Film sollte laut Buch darum gehen das man nicht an Religiöse Sekten glauben soll und Homophobie schlecht ist, sowie man seine Liebsten für nichts Opfern sollte. Jedoch hat der Indische Regisseur hier einen Homophoben Religiösen Film erschaffen, selbst der Author konnte den Film nicht ertragen und ist raus gerannt bei der Premiere. Der Film sagt einfach aus das wenn man eine gleichgeschlechtliche Familie hat das man nur mit der Opfergabe, die Welt retten kann. Was überhaupt nicht der Sinn des Buchs widerspiegelt. Leute die hier eine gute Bewertung abgeben haben einfach nichts verstanden.
Leider gehört dieser Film zu den schlechtesten Filmen die ich je gesehen habe. Der Trailer verspricht Horror, im Film sind es nicht mehr als die Horrorszenen aus dem Trailer, die gezeigt werden. Gruseln konnte ich mich an keiner Stelle. Die Story hat überhaupt keine Spannung, weil einfach Hintergrundinformationen an jeder Stelle komplett fehlen. Auch das Mitfühlen mit den Charakteren ist nicht möglich, sie fühlen sich an wie Objekte. Der gesamte Film spielt an zwei bis drei kleinen Sets, wovon man sich größtenteils in einem davon befindet. Die Kameraführung ist speziell bis schlecht. Zuletzt wird die filmische Katastrophe noch mit Animationen abgerundet, die so miserabel sind, dass sich die Geschehnisse unrealistisch und animiert anfühlen.