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Veröffentlicht am 4. Februar 2023
D Day Assassins von 2019 ist ein extrem billig gemachter Film ohne jeden Bezug zur wahren Geschichte der "dreckigen Dreizehn". Der Film wirkt als wäre er am Wochenende durch ein paar Kumpels von Andrew Jones gedreht worden. Wie man solchen Schund überhaupt verleihen kann als Koch films Filmgesellschaft ist mir völlig unklar.
Dieser Film ist für Flachzangen gedreht worden, die denken der 2. Weltkrieg war nur ein Abenteuer.
Die dreckigen 13 waren damals überhaupt keine Helden, sondern undistiplinierte Soldaten des 506. der 101. Airborne. Sie hausten 1943 in Nissen -Baracken in England und waren Wilderer!!! Sie wuschen sich nicht und daher waren sie schmutzig unbeliebt und unbeliebt. Als Außenseiter waren sie Saboteure bzw. eine Abbrucheinheit. Das Wasser nutzen sie zum Kochen des Wildes. Da in der Nähe ihrer Baracke viel Wild war, wildesten sie, was eigentlich verboten war. Sie waren in Wahrheit 28 Soldaten und nicht nur 13, da viele im Einsatz fielen. Die Waffen sind im Film völlig falsch, sie nutzten keinen Unterhebel Repetierer und auch kein englisches Lee Enfield Gewehr. Sie waren mit Tompson Maschinenpistolen mit Stangenmagazin ausgestattet. Sie waren eine Abbrucheinheit die entweder Brücken sprengen oder sichern sollte. Assasins also Attentäter , das waren sie keinesfalls. Am D Day trafen sie nicht auf SS und schon gar nicht in schwarzen Uniformen!!
Dort lag wohl die 719. Küstensicherungsdivision, also Wehrmacht. Diese Einheit hatte tatsächlich auch ausländische Wehrmachtssoldaten.
Sie sprangen am D Day in der Nähe von St. Marie du Mont ab und sollten eine Brücke sichern. Ihre Iffiziere glaubten damals, das alle bereits tot sind.
Die Bemalung im Gesicht ist allerdings authentisch, da einer indianischen Abstammung war (Choctaw).
In der Regel wurden die Gesichter aber geschwärzt.
Einer wurde verwundet. Um den 12.6.44 halfen die dreckigen 13 bei der Eroberung von Carentan mit.
Der zweite Absprung war zur Operation Market Garden am 17.9.44 bei Eindhoven , wo sie eine Brücke sichern sollten. Die Hälfte der Männer kam bei einem deutschen Bombenangriff auf Eindhoven ums Leben.
Daraufhin wurde die Einheit aus der Front gezogen und niemand von ihnen wollte nochmals abspringen!!! Die dreckigen 13 hatten daraufhin wegen ihrer hohen Verluste offensichtlich keinerlei Moral mehr. Sondern sie wollten nun Pfadfinder werden. Der dritte Einsatz war bei Bastogne etwa am 20.12.1944.
Hier halfen sie als Pfadfinder Leuchtfeuer zu legen, damit Transportmaschinen die Eingeschlossenen US Truppen versorgen konnten.
Ein Mitglied hatte als 1st Sergeant 4 Absprünge was extrem selten war, er sprang als Beobachter zur Operation Varsity nochmals ab.
Niemand von ihnen erhielt aber je einen Orden und der höchste Rang war auch nur 1st Sergeant und sonst keine Beförderung.
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