Artiom ist mit viel Ernst aber auch einer Menge kindlicher Naivität bei der Sache, als er sich auf die größte Mission seines Lebens vorbereitet. Immer mit dem automatischen Maschinengewehr im Anschlag durchstreift er in jeder freien Minute mit seinen Kameraden die Ruinen und spielt dort Szenen aus Kriegen nach. Seiner Meinung nach, über er so den Krieg, oder zumindest das, was er dafür hält. Sein größter Wunsch ist es, einmal für "seine Mutter", die Ukraine, in die Schlacht zu ziehen. Als er eines Tages tatsächlich in die Armee aufgenommen wird, scheint er seinem Ziel so nahe wie noch nie. Doch mit dem ersten Trainingslager kommt auch die harte Realität – denn nicht alle, die ausgewählt werden, werden auch zur Armee berufen...