Der Filmemacher Bertram Verhaag befasst sich für seinen Dokumentarfilm mit acht Bauern, die ökologische Landwirtschaft betreiben und dafür gänzlich auf Pflanzengifte verzichten. Darüber hinaus setzen sie sich für faire Arbeitsbedingungen und eine andere, bessere Art der Landwirtschaft ein. Obwohl die Bauern mit vielen Gegnern und Widerständen zu kämpfen haben, hindert sie das nicht daran, weiter an ihren Überzeugungen festzuhalten und den eingeschlagenen Weg unbeirrt weiterzugehen. Ein Beispiel ist der Allgäuer Bauer Fanz Josef Kögel. Er hat seine Kühe früher enthornt und sie mit Kraftfutter und Medikamenten gefüttert. Seine Tiere wurden oft krank, weshalb sie nun täglich auf die Weide dürfen, Gras und Heu zu fressen bekommen und ihre Hörner behalten dürfen. Belohnt wird er mit glücklicheren und gesünderen Rindern – das spart eine Menge Geld beim Tierarzt und macht auch den Landwirt glücklich.