„Das Glaszimmer“ dreht sich um die Ungerechtigkeiten des Krieges und handelt davon, dass Familie und Freundschaft wichtiger sind als jegliche Ideologie.
Es ist wichtig, dass man Kindern und Jugendlichen die innere Mechanik von Verfühung und in der Folge die schrecklichen Auswirkungen willkürlicher Machtausübung näherbringt. Deshalb sind Zeitzeugen wie Josef Einwanger wichtig…
Von den Zuschauern wird eine gewisse Härte abverlangt. Die Geschichte ist aber auch unterhaltsam und fesselnd. In der Thematik geht es um Krieg, Macht und Nazis.
„Das Glaszimmer“ ist ein wunderschöner und vor allem auch nett erzählter Film über die Kriegs- und Nazizeit und über Hitler. Dieses Mal aus Sicht der Kinder und Jugendlichen erzählt, die in der Geschichte eine bedeutende Rolle spielen. Der Dialekt, da der Film ja in Bayern spielt, hätte ruhig ein wenig bayerischer sein können, denn schließlich spricht man in Bayern ja auch bayerisch.
In der traumhaft schönen, ehrlichen, aber auch ernsten Geschichte setzen sich die Kinder mit dem Krieg auseinander, in dem sie u. a. vorhaben, an Hitler einen Brief zu schreiben.
In der Thematik geht es um Freundschaft, Blutsbrüderschaft, Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt, Mobbing und nicht zuletzt auch um Macht und Intrigen, die natürlich in dem wunderschönen Kriegsabenteuer auch nicht fehlen dürfen.
Der Film überzeugt mit großartigen Jungschauspielern und einer perfekt aufeinander abgestimmten Besetzung!