Die beiden Schwestern Christine (Sylvie Testud) und Léa Papin (Julie-Marie Parmentier) machen bereits in jungen Jahren einiges mit. Ihre Mutter verhindert, dass Christine den Weg einer Nonne geht, und verlangt stattdessen, dass sie als Dienstmädchen arbeiten muss. Den Lohn Christines behält ihre Mutter als eine Art Managerin ein und überlässt ihr nur das Nötigste. Léas junger Körper wird ausgenutzt, damit männliche Bekannte das Mädchen anfassen können. Zwischen den beiden Schwestern entwickelt sich aufgrund der schwierigen Lebensumstände ein inniges Verhältnis, das auch durch die zeitweilige Trennung der beiden Mädchen nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Als Christine und Léa gemeinsam in einem Haushalt als Dienstmädchen tätig sind, intensiviert sich ihr Zusammengehörigkeitsgefühl immer weiter. Das Band wird zu einer fundamentalen Kraft, die gesellschaftliche Konventionen überschreitet und eine Gefahr für jeden bedeutet, der das Band zertrennen könnte.
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