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BrodiesFilmkritiken
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4.944 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 30. Dezember 2017
Kann ein guter Gag in der Grundvorlage einen ganzen Film stützen? Leider nicht! In diesem Fall ist es die Tatsache dass der böse Computerfirmenboss zwar Gary Winston heißt, ansonsten aber in jeder Hinsicht (auch äußerlich) mit voller Absicht als Bill Gates Klon angelegt ist. Dieses nette Gedankenspiel und die daraus resultierende schwarzhumorige Ausgangssituation ist im Grunde nicht schlecht – allerdings kann der Film dann nicht sonderlich viel damit anfangen.An den Darstellern liegts nicht, Ryan Phillippe ist zwar ein etwas bleicher, aber doch ganz passabler Held, Tim Robbins hat sichtlich Spaß in der Rolle des Bill Gates Klons und daneben gibt’s noch die von mir besonders verehrte Claire Forlani („Rendezvous mit Joe Black“) sowie „Eine wie keine“ Schnepfe Rachael Leigh Cook. Schlecht ist der Film im Grunde auch nicht, sondern schlichtweg viel zu gewöhnlich – alles was man sich denken kann passiert, meistens auch genau so wie man es sich vorstellt, und die Ansätze das ganze zu einer richtigen Satire auf das Computerbusiness zu machen werden verschenkt da spannender Thrill wohl wichtiger war. Schade eigentlich. Computerfans oder jeder der sich schon mal über Microsoft geärgert hat (WER HAT DAS NICHT?) können trotzdem mal einen Blick riskieren – die Idee Bill Gates als hinterlistigen Mörder darzustellen ist doch einfach nur zu köstlich, oder?Fazit: Belangloser Thriller der sich nur dank seiner lustigen Grundidee ein wenig aus der Masse hervorhebt – passabel, nicht mehr!
Habe mir den Film grade unvoreingenommen angesehen und festgestellt, dass der gesamte Film teils lächerlich durchschaubar ist.
Manche Dialoge sind einfach schlecht geschrieben und umgesetzt, so konnte ich mir zwischendurch den einen oder anderen Lacher nicht verkneifen.
Der Verlauf des Films zeichnete sich von vornherein ab und wenn dann, als dramaturgischer Höhepunkt getarnt, der Film eine "Kehrt-Wende" nimmt, konnte ich ob der Offentsichlichkeit nicht anders, als einmal laut zu seufzen.
Schauspielerische Leistungen sind weitestgehend durchschnittlich. Manche Dialoge sind zwar etwas oberflächlich geschrieben, aber die Umsetzung lässt auch oft zu wünschen übrig.
Meine Angst war ein bisschen, dass ich dauerhaft die andere Person, mit der ich den Film gesehen habe, mit Details über die Technik zu nerven. Das blieb aber netterweise aus.
Fazit: Keine Ahnung, wem der Film genau gefallen soll, tut aber auch keinem weh!
Die Autoren haben sich sichtlich nichteinmal die mühe gemacht über fundamentale Grundlagen zu recherchieren.
* Startup Idee "Hey lass uns die Vermittlung von Drogen sicher und anonym online anbieten - mit Blockchain". Können zentral alle! Transaktionen in echtzeit sehen, überwachen und sogar löschen... Blockchain-Grundlagen Seite 1: Dezentral und Verschlüsselt! Es gibt keine zentrale Instanz die dass sehen kann.
* Startup Idee "Hey, was macht China anders als wir? Eine App für alles... lass uns die komplett unterschiedlichen Markt- und Gessellschaftsstrukturen, die Nachfrage und Kundenwünsche komplett ignorieren - es funktioneirt ja schließlich in China". Was soll schon schief gehen.
* Die zentrale Figur, die als einziges in der Lage ist "genialen" Code zu schreiben... mal ehrlich - So funktioniert Software-Entwicklung nicht. Die Gespräche dazu sind inhaltlicher nonsense.
Es wird behauptet, aus der Serie viel über Startups bzw. Gründung zu lernen. Wer das glaubt, hat aus guten Gründen kein erfolgreiches Startup.