Pech für ein Dorf in Wales: 1917 wollen der englische Kartograf George Garrad (Ian McNeice) und sein junger Assistent Reginald Anson (Hugh Grant) die Anhöhe hinter dem Dorf ausmessen. Die Dorfbewohner haben sie bisher als Berg geführt und sind sehr stolz auf diesen angeblich ersten Berg in Wales. Doch das Eintreffen der Engländer könnte die Kategorisierung ad absurdum führen, weil der Hügel nicht hoch genug ist, um per Definition ein Berg zu sein. Was tun die Waliser? Sie erhöhen ihren Hügel künstlich, damit sein Ruf erhalten bleibt - allen voran der Pubbesitzer Morgan (Colm Meaney) und der Pfarrer Robert Jones (Kenneth Griffith). Das ganze Dorf wird in die Aufschüttungsaktion eingespannt. Anson amüsiert sich über den Eifer der Dörfler, bekommt aber schon bald einen Grund zu bleiben: er verliebt sich in seine Mitbewohnerin Betty (Tara Fitzgerald)...
Eine sympathische Geschichte mit scheinbar wahrem Hintergrund über ein Dorf, daß ihren Berg um ein paar Meter aufschüttet, damit er als Berg und nicht als Hügel gilt. Hugh Grant spielt den Landvermesser, zwei Jahre nach seinem riesigen Erfolg in „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ und obwohl er auf dem Plakat ins Zentrum gerückt wird, bleibt er im Film selber eher diskret im Hintergrund. Die Story ist bevölkert von kauzigen Nebenfiguren ...
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