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    The French Dispatch
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    3,2
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    Pyrobanane
    Pyrobanane

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    0,5
    Veröffentlicht am 4. Juli 2023
    Schlecht, Bildformat ändert sich ständig, einmal ist der film in farbe und einmal monochrom, billige animationen scheinbar kein geld mehr für die Actionszene. Nicht vorhandene Handlung
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.998 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Februar 2022
    Wes Anderson und ich werden in diesem Leben keine Freunde mehr, aber ich darf ihn trotzdem möge und respektieren. Ich habe mir nahezu alle Filme von ihm angeschaut und bin jedes Mal aufs neue begeistert davon wie wenig Zugang ich in seine Werke bekomme. Ich habe aber viel Respekt: vor dieser eigenen Art bei der jede Szene wie ein Gemälde ausschaut, vor der unfassbaren Besetzung die er in jedem Film zusammen kriegt und der konsequenten, knallharten Art seinem Stil treu zu bleiben. Auf diesem Level dürfte French Dispach der „Anderson-artigste“ Titel ever sein – das bedetet für Fans ein Hit, für alle anderen sehr schwer zu händelndes Ding.

    Fazit: Kunstfilm für Fans und abgedrehte Episodennummer die für Nichtkenner strapaziös werden könnte.
    Michael K.
    Michael K.

    49 Follower 258 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2021
    Offenbar war der spannende und erstaunlich eingängige "The Grand Budapest Hotel" wirklich eine "Eintagsfliege"! Was Wes Anderson hier verabreicht, lässt wirklich jedes Storytelling vermissen. Das Ganze wirkt wie eine Aneinanderreihung von bewegten Postkarten zu völlig unspannenden, unglaubhaften und affektiert "heruntererzählten" "Stories". Das grenzt an Zuschauerverhöhnung, Es fehlt jede Dramatik, und der Soundtrack beschränkt sich fast schon auf abgelesen wirkendes Herunterspulen der unzusammenhängenden "Szenentexte" und zwischenzeitliche Schlagermusik . Davor muss man meines Erachtens fast schon warnen. Das ist weniger ein wirklicher Film als eine Art Herumprobieren auf Kosten der Zeit der Zuschauer!
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    Cursha
    Cursha

    6.945 Follower 1.049 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. November 2021
    Dieser Film ist wohl der Wes Andersigste Wes Andersen Film den es gibt. Wie gewohnt ist hier alles in perfekter Symmetrie angeordnet und in Postkartenoptik angeordnet. Hierzu die Schwenkkamera, die verspielte Musik, die schrulligen Figuren, die von einem Cast getragen werden über Tilda Swinton, Frances MacDormand, Timothée Chalamet, Benicio Del Toro usw. und dazu die witzigen Dialoge, die sich auch mit ein paar bösen Stellen ablösen. "The French Dispatch" ist wundervoll geschrieben, mit wundervollen Dialogen, hat aber eine besondere Schwäche, die zugleich auch eine der Stärken des Films ist. Die Erzählweise des Episodenhaften reist immer wieder etwas raus und man muss sich neu einstellen, was schade ist, da eine andere Erzählweise dem Film gut getan hätte, auf der anderen Seite wirkt der Film aber genau dadurch, durch die einzelnen Kapitel, wie eine Zeitschrift, die man durchblättert. Dies passt auch wieder bestens mit Andersens visuellem Stil zusammen und seiner Art Dialoge zu schreiben.
    Kurz: Der perfekte Film für alle Andersen Fans! Ein fantastischer Cast, einzigartige Bilder, tolle Musik und eine Erzählweise die die größte Stärke und größte Schwäche zu gleich ist, machen "The French Dispatch" zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    703 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2021
    DAS KLEINGEDRUCKTE IM FILM
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Die Gefahr, Wes Andersons Filme mit anderen zu verwechseln, geht gegen null. Werke wie diese nachzudrehen, erfordern außerdem viel zu viel Kleinarbeit. Der Einzige, der an diese Art des Filmemachens noch rankommt, ist der zumindest phonetisch namensgleiche Schwede Roy Andersson (zuletzt mit Über die Unendlichkeit im Kino). Beide verbindet die Liebe zum Tableau, zum akkuraten Arrangement, und zum genau kalkulierten, punktgenauen Auftreten der Figuren, die dann genauso punktgenau wieder die Bühne verlassen. Doch um ehrlich zu sein, findet im Gegensatz zu Wes Anderson Namensvetter Roy den richtigen Ausgleich zur visuellen Exzentrik – er reduziert das gesprochene Wort und lässt stattdessen seine Arrangements sprechen. Der andere Anderson hingegen tut das nicht, oder sagen wir: immer weniger. Sein neuestes Werk The French Dispatch begeht überdies den Fehler, keine durchgängige Geschichte zu erzählen, sondern in sich abgeschlossene Miniaturen zu errichten, die das Kleinteilige nochmal zerkleinern und sich als vollgestopfte Setzkästen in dafür vorgesehene Setzkästen sortieren. Eine Fülle, in der sich Menschen mit Sammlerwut vielleicht zurechtfinden können – alle anderen, die gerne sammeln, das aber nicht exzessiv betreiben, sind versucht, manches in diesem Film gar nicht mehr wahrnehmen zu wollen.

    Die Handlung eines solchen Streifens lässt sich auch kaum in ein paar Sätze packen. Einerseits tut sich auffallend viel, andererseits sind das Ereignisse, die aufgrund ihrer durchaus eitlen, artifiziellen Darstellung auf der Stelle treten. Die Basis dieser Episodensammlung bildet das Verlagshaus der Zeitschrift The French Dispatch in der fiktiven französischen Stadt Ennui-sur-Blasé. Chefredakteur und Gründer Arthur Howitzer (gespielt von Bill Murray) ist eben verschieden. Seinem letzten Willen nach soll es der Verlag seinem Gründer gleichtun. Für eine letzte Ausgabe finden sich eine Handvoll Journalisten ein, die für Howitzer geschrieben haben – vom radfahrenden Reporter bis zum Schreiberling für kulinarische Kostbarkeiten. Bevor diese allerdings einen Nachruf formulieren können, zeigt uns Wes Anderson, wer von diesen Leuten genau was zu Papier gebracht hat, jeweils anhand eines Artikels. Der Film „liest“ sich dann auch dementsprechend, hat insgesamt 75 Seiten und behält seine vage rote Linie dadurch, dass zwischendurch immer wieder Szenen aus dem Verlagshaus durchsickern, die Howitzer beim Lesen des eben inszenierten Geschriebenen zeigen.

    Wie schon im Film Grand Budapest Hotel, der zumindest eine stringente Geschichte erzählt und dadurch auch deutlich griffiger erscheint, stehen auch hier namhafte Stars allein schon für einen Cameoauftritt Schlange. Die Liste ist lang, und leicht lässt sich der eine oder die andere übersehen, weil der andauernde Kommentar aus dem Off niemals Ruhe gibt. Das sind gewaltig viele Worte, und gleichzeitig aber gewaltig viele detailreiche Bilder, die auch noch beachtet werden wollen. Kaum glaubt man, mit all dem Input à jour zu sein, bröckeln die Episoden ins Tausendste. The French Dispatch ist ein Film, der dazu verleitet, einiges, nach eigenem Ermessen für nicht sonderlich relevant Befundenes in Klammer zu setzen. Anderson treibt es auf die Spitze, denn sein exzentrisches Herumblättern ist nicht nur ein verfilmtes Magazin mit all seinen Beiträgen, sondern auch mitsamt des Glossars, den Fußnoten und dem Quellennachweis, den das Publikum auch noch lesen muss.
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    beco
    beco

    61 Follower 360 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. Oktober 2021
    Ein Film für Studenten einer Film-Akademie, dessen Reiz sich wahrscheinlich erst nach der zigsten Betrachtung vollständig erschließt.
    Der normale Kinobesucher ist überwältigt und erschlagen von der Fülle der Einfälle, der Wendungen der unterschiedlichen Geschichten, der skurillen Bilder und geht dann doch einigermaßen ratlos nach Hause
    Zwiespältig, vielleicht irgendwie aber doch erlebenswert und sehenswert
    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    23 Follower 195 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. Oktober 2021
    „The French Dispatch“ erweckt eine Sammlung von Geschichten aus der letzten Ausgabe einer amerikanischen Zeitschrift zum Leben, welche in einer fiktiven französischen Stadt im 20. Jahrhundert erscheint.
    Zu der hochkarätigen, brillanten Besetzung des Films zählen u. a. Léa Seydoux, Jeffrey Wright, Stephen Park, Owen Wilson, Timothée Chalamet,…
    Die Geschichte sorgt mit dem typischen Anderson Humor für ein begeistertes Kinofeeling. Der Regisseur präsentiert eine einzigartige, aber zugleich auch liebevolle Hommage an den Journalismus. Mit dem Film wird eine Sammlung von Geschichten aus der letzten Ausgabe einer amerikanischen Zeitschrift wieder zum Leben erweckt, die in einer fiktiven Stadt im 20. Jahrhundert erschienen ist.
    Der Film überrascht mit einer wunderbaren, unterhaltsamen und vor allem auch ehrlichen Geschichte, die mit atmosphärischen Aufnahmen aus einer gelungenen Mischung aus schwarz-weiß und farbigen Aufnahmen abgerundet ist, was dem Film eine ganz besondere Note verleiht.
    Untermalt wird die Geschichte von einem wunderschönen, aber auch unterhaltsamen Soundtrack.
    VilmFerrückt.de
    VilmFerrückt.de

    1 Follower 18 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2021
    Jeder, der schon mal einen Film von WES ANDERSON gesehen hat, wird auf Anhieb zwei eklatante Auffälligkeiten benennen können. Erstens erzählt er mit unerschöpflicher Ausdauer episodenhafte Geschichten von Figuren aus jedem denk- und undenkbaren Kontext. Jede Figur erscheint auf seine Art einzigartig und stereotypisch zugleich, untermalt mit intimbiografischen Kommentaren eines gesichtslosen Erzählers abseits der Leinwand. Zweitens spürt man in jedem Bild- und Tonschnipsel Andersons perfektionistische Besessenheit seines Handwerks. Jeder gewählte Blickwinkel, jeder positionierte Gegenstand, ja sogar jeder Atemzug der Figuren scheint bis ins letzte Detail durchdirigiert.

    Diese beiden anspruchsvollen Stilmittel ergeben eine Schablone, die sich auf jedes Andersonsche Werk auflegen lässt. Und trotzdem wirkt jeder Film auf seine eigene Weise, angetrieben durch die schier grenzenlose Kreativität des Regisseurs selbst. Doch mit THE FRENCH DISPATCH hat Anderson sein wohl ambitioniertestes Werk abgeliefert – und scheitert schlussendlich an sich selbst.


    Vollständige Filmbesprechung auf vilmferrueckt.de:
    https://www.vilmferrueckt.de/kritiken/the-french-dispatch/
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    27 Follower 212 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2021
    Malerische Bilder, strukturierte Anordnungen, gradlinige Designs, verschobene Symmetrien und ein spektakuläres Potpourri als Staraufgebot – all dies kann nur Wes Anderson bieten. Ohne Frage ist dies ein Regisseur, den man lieben lernen muss und mit welchem viele sicherlich ihre Schwierigkeiten haben werden. Wer jedoch einmal sich mit seinem Stil anfreunden konnte und diesen zunehmend lieben gelernt hat, wird zumindest gestalterisch auch im neusten Film nicht enttäuscht. Visuell bietet uns der Autorenfilmer all das, was wir an seinen Werken schätzen und scheint sich dabei in der Gestaltung an THE GRAND BUDAPEST HOTEL zu orientieren. Auch das Staraufgebot scheint größer als je zuvor und zieht sich von gängigen Stars wie Bill Murray und Owen Wilson bis hin zu den Newcomern Saoirse Ronan, Léa Seydoux und Tiomothée Chalamet.
    Doch macht Anderson einen fatalen großen Fehler: Er will einfach von allem zu viel. Zu viel Story, zu viel Stars, zu viel Details in den Bildern, zu viel nötiges Hintergrundwissen bezüglich der Historie des Journalismus sowie eine Überflutung der Sinneseindrücke. Eine erste Sichtung sorgt somit dafür, dass einerseits nicht mal ansatzweise alles erfasst werden konnte, was Anderson in seinem Film unterbringt, andererseits aber auch, dass dadurch der Kopf schnell beginnt zu resignieren und eine gewisse Abwehrhaltung einnimmt. Ich hoffe daher, dass ein zweiter Blick in den Film noch einmal viele neue faszinierende Aspekte bieten kann, die das ganze Werk aufwerten werden, doch für den Moment ist dieser Film doch eher als Enttäuschung zu werten und siedelt sich im hinteren Mittelmaß des Repertoires von Anderson an.

    Die gesamte Kritik gibt es auf https://riecks-filmkritiken.de/the-french-dispatch
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